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Informationen zum Buch

Neu

ISBN: 978-3-96665-087-8

Übergangsprozesse von Kindern mit Behinderungen aus integrativen Kindertageseinrichtungen in Grundschulen

Analyseergebnisse einer qualitativen und multiperspektivischen Längsschnittuntersuchung

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 30.9.2024

34,99  inkl. MwSt. - 38,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-96665-087-8

Beschreibung

Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule markiert für alle Kinder und Eltern einen besonderen Abschnitt in der Bildungsbiografie. Für Kinder mit Behinderungen geht er mit einem erhöhten Risiko einher, aus dem allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen zu werden. Die Autorin erforscht erstmals den Einfluss der subjektiven Einstellungen der beteiligten Mütter, Erzieher*innen, Lehrer*innen und Therapeut*innen auf den Übergangsprozess von Jungen mit Behinderungen aus integrativen Kindertageseinrichtungen in Grundschulen.

Nach wie vor wird ein Großteil der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Förderschulen eingeschult. Daraus lässt sich ableiten, dass Kinder mit Behinderungen noch immer überwiegend als abweichend von der Normalität und als gesondert bildungsbedürftig wahrgenommen werden. Vor diesem Hintergrund geraten die subjektiven Normalitätsvorstellungen der am Übergangsprozess beteiligten erwachsenen Akteur*innen (Eltern, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Therapeut*innen) in den Fokus. Die vorliegende multiperspektivische, qualitative Längsschnittuntersuchung erforschte am Beispiel der Übergangsprozesse von fünf Jungen mit Behinderungen den Einfluss subjektiver Normalitätsvorstellungen auf den Übergangsprozess. Es erfolgte dabei erstmals eine Verknüpfung der „Theorie integrativer Prozesse“ und der „Normalismustheorie“ zur theoriegeleiteten Analyse der Interviews. Diese konzeptionelle Verbindung ermöglichte es, einstellungsbedingte Grenzfixierungen und -erweiterungen im Übergang von integrativen Kindertageseinrichtungen in die Regelschulen zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die subjektiven Normalitätsvorstellungen der beteiligten erwachsenen Akteur*innen und ihre daraus resultierenden Taktiken maßgebliche Gelingens- oder Risikobedingungen im Übergangsprozess von Kindern mit Behinderungen darstellen. Dabei erweisen sich fallübergreifend insbesondere die Normalitätsvorstellungen der Mütter und Lehrer*innen als zentral: Während sich die Normalitätsvorstellungen der Mütter als Gelingensbedingungen für den Zugang zur Regelschule erwiesen, nahmen die Normalitätsvorstellungen der Lehrer*innen Einfluss auf die Teilhabe und Partizipation des Kindes im Übergangsprozess.

Die Autorin:
Janina von Niebelschütz, M. A., Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda und Lehrbeauftragte im Bachelor-Studiengang „Frühkindliche inklusive Bildung“ (BiB)

Die Fachbereiche:
Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-96665-087-8

eISBN

978-3-96665-911-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

270

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

30.9.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Zusatzmaterial

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

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Autor*innen

Janina von Niebelschütz

Schlagwörter

frühkindliche Bildung, Förderschule, Grundschule, Inklusion, Integration, Kinder mit Behinderungen, Sonderpädagogik, Übergangsgestaltung

Beschreibung

Beschreibung

Der Übergang von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule markiert für alle Kinder und Eltern einen besonderen Abschnitt in der Bildungsbiografie. Für Kinder mit Behinderungen geht er mit einem erhöhten Risiko einher, aus dem allgemeinen Bildungssystem ausgeschlossen zu werden. Die Autorin erforscht erstmals den Einfluss der subjektiven Einstellungen der beteiligten Mütter, Erzieher*innen, Lehrer*innen und Therapeut*innen auf den Übergangsprozess von Jungen mit Behinderungen aus integrativen Kindertageseinrichtungen in Grundschulen.

Nach wie vor wird ein Großteil der Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Förderschulen eingeschult. Daraus lässt sich ableiten, dass Kinder mit Behinderungen noch immer überwiegend als abweichend von der Normalität und als gesondert bildungsbedürftig wahrgenommen werden. Vor diesem Hintergrund geraten die subjektiven Normalitätsvorstellungen der am Übergangsprozess beteiligten erwachsenen Akteur*innen (Eltern, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Therapeut*innen) in den Fokus. Die vorliegende multiperspektivische, qualitative Längsschnittuntersuchung erforschte am Beispiel der Übergangsprozesse von fünf Jungen mit Behinderungen den Einfluss subjektiver Normalitätsvorstellungen auf den Übergangsprozess. Es erfolgte dabei erstmals eine Verknüpfung der „Theorie integrativer Prozesse“ und der „Normalismustheorie“ zur theoriegeleiteten Analyse der Interviews. Diese konzeptionelle Verbindung ermöglichte es, einstellungsbedingte Grenzfixierungen und -erweiterungen im Übergang von integrativen Kindertageseinrichtungen in die Regelschulen zu identifizieren. Die Ergebnisse zeigen, dass die subjektiven Normalitätsvorstellungen der beteiligten erwachsenen Akteur*innen und ihre daraus resultierenden Taktiken maßgebliche Gelingens- oder Risikobedingungen im Übergangsprozess von Kindern mit Behinderungen darstellen. Dabei erweisen sich fallübergreifend insbesondere die Normalitätsvorstellungen der Mütter und Lehrer*innen als zentral: Während sich die Normalitätsvorstellungen der Mütter als Gelingensbedingungen für den Zugang zur Regelschule erwiesen, nahmen die Normalitätsvorstellungen der Lehrer*innen Einfluss auf die Teilhabe und Partizipation des Kindes im Übergangsprozess.

Die Autorin:
Janina von Niebelschütz, M. A., Mitarbeiterin am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Fulda und Lehrbeauftragte im Bachelor-Studiengang „Frühkindliche inklusive Bildung“ (BiB)

Die Fachbereiche:
Erziehungswissenschaft, Soziale Arbeit

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-96665-087-8

eISBN

978-3-96665-911-6

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

270

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

30.9.2024

Auflage

1.

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Deutsch

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