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Informationen zum Buch

Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 08.04.2024

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ISBN: 978-3-8474-3051-3

Beschreibung

Open Access: Der Titel “Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen” (DOI: 10.3224/84743051) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Fremdunterbringung in stationären Erziehungshilfen und Rückkehr ins Familiensystem stellen Jugendliche und deren Familien vor gravierende Transformationsherausforderungen. Dabei geht es um Zugehörigkeiten und Abgrenzungen, relative Autonomie und relative Abhängigkeit. Die Autorin geht basierend auf einem qualitativen Forschungsprojekt der Frage nach, wie Familienmitglieder Rückkehrprozesse erleben und dabei ‚Familie(n)‘ laufend herstellen. Sie analysiert die Wechselwirkungen der Handlungen, Gefühle und Erklärungen von jungen Menschen und Eltern in Zusammenspiel mit den Aktivitäten der Fachakteur*innen sowie den rechtlich codierten Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe. In der empirisch und theoretisch ausgerichteten Arbeit werden wichtige Diskussionen der Kinder- und Jugendhilfeforschung mit aktuellen Konzepten der Familienforschung verknüpft. Insbesondere wird ein relationales Modell zu Sorge/Care in privater Verantwortung und in Strukturen der Interventionen der staatlichen Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Darüber hinaus werden Anregungen für die Praxis zur Verfügung gestellt.

In der Familienforschung wird die Prozesshaftigkeit und Pluralisierung von Familie vielfach mit Konzepten des UnDoing und Displaying Family diskutiert. Familie als relationale Herstellungsleistung ihrer Mitglieder zeigt sich dabei eng verwoben mit soziokulturellen, ökonomischen, politischen und wohlfahrtsstaatlichen Strukturen sowie deren Deutungen. Orientiert an der Grounded-Theory-Methodologie verknüpft die Autorin für die theoretische Sensibilisierung ausgewählte Ansätze der Kinder- und Jugendhilfeforschung mit aktuellen Konzepten der Familienforschung. Diese diskutiert sie mit relationalen Theorieansätzen und ausgewählter Konzepte zu Sorge/Care in privater sowie öffentlicher Verantwortung in den diesbezüglich relevanten rechtlichen Rahmungen. Das Buch bietet einen neuen grundlagentheoretischen Beitrag zum Verstehen der Feinmechaniken von relationalen und reziproken Sorgepraxen in privat-öffentlichen Verantwortungsprozessen am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe. Daraus entstehen Anregungen für die Gestaltung von Care Leaving bzw. Care Change.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Autorin:
Mag.a Dr.in Christina Lienhart, DSA; Senior Lecturer, Department Soziale Arbeit/MCI Internationale Hochschule, Innsbruck, Österreich

Die Fachbereiche:
Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft, Soziologie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3051-3

eISBN

978-3-8474-1983-9

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

394

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

08.04.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

16

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Autor*innen

Schlagwörter

April 2024, care, Displaying Family, Familienforschung, Fremdunterbringung, Kinder- und Jugendhilfe, leaving care, relationale sozialpädagogische Forschung, Sorge, UnDoing Family

Pressestimmen

Die Rückkehr aus einem Care-Setting in die Ursprungsfamilie stellt Kinder und Jugendliche vor enorme und vielfältige Herausforderungen. Um diese Form des biografischen Übergangs zu erforschen, untersucht die Dissertationsschrift mit Fokus auf die Situation in Österreich, wie Familienmitglieder ihre Familie(n) in diesem Kontext herstellen. […] Mit ihren theoretisch und empirisch fundierten Erkenntnissen leistet die Studie einen innovativen Beitrag zur Heimerziehungsforschung und zur sozialpädagogischen Familienforschung.

Soziale Arbeit, 8-9 2024

Beschreibung

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Open Access: Der Titel “Vom Heim nach Hause: Herstellungsleistungen von Familie bei Rückkehrprozessen aus stationären Erziehungshilfen” (DOI: 10.3224/84743051) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Fremdunterbringung in stationären Erziehungshilfen und Rückkehr ins Familiensystem stellen Jugendliche und deren Familien vor gravierende Transformationsherausforderungen. Dabei geht es um Zugehörigkeiten und Abgrenzungen, relative Autonomie und relative Abhängigkeit. Die Autorin geht basierend auf einem qualitativen Forschungsprojekt der Frage nach, wie Familienmitglieder Rückkehrprozesse erleben und dabei ‚Familie(n)‘ laufend herstellen. Sie analysiert die Wechselwirkungen der Handlungen, Gefühle und Erklärungen von jungen Menschen und Eltern in Zusammenspiel mit den Aktivitäten der Fachakteur*innen sowie den rechtlich codierten Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe. In der empirisch und theoretisch ausgerichteten Arbeit werden wichtige Diskussionen der Kinder- und Jugendhilfeforschung mit aktuellen Konzepten der Familienforschung verknüpft. Insbesondere wird ein relationales Modell zu Sorge/Care in privater Verantwortung und in Strukturen der Interventionen der staatlichen Kinder- und Jugendhilfe entwickelt. Darüber hinaus werden Anregungen für die Praxis zur Verfügung gestellt.

In der Familienforschung wird die Prozesshaftigkeit und Pluralisierung von Familie vielfach mit Konzepten des UnDoing und Displaying Family diskutiert. Familie als relationale Herstellungsleistung ihrer Mitglieder zeigt sich dabei eng verwoben mit soziokulturellen, ökonomischen, politischen und wohlfahrtsstaatlichen Strukturen sowie deren Deutungen. Orientiert an der Grounded-Theory-Methodologie verknüpft die Autorin für die theoretische Sensibilisierung ausgewählte Ansätze der Kinder- und Jugendhilfeforschung mit aktuellen Konzepten der Familienforschung. Diese diskutiert sie mit relationalen Theorieansätzen und ausgewählter Konzepte zu Sorge/Care in privater sowie öffentlicher Verantwortung in den diesbezüglich relevanten rechtlichen Rahmungen. Das Buch bietet einen neuen grundlagentheoretischen Beitrag zum Verstehen der Feinmechaniken von relationalen und reziproken Sorgepraxen in privat-öffentlichen Verantwortungsprozessen am Beispiel der Kinder- und Jugendhilfe. Daraus entstehen Anregungen für die Gestaltung von Care Leaving bzw. Care Change.

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Mag.a Dr.in Christina Lienhart, DSA; Senior Lecturer, Department Soziale Arbeit/MCI Internationale Hochschule, Innsbruck, Österreich

Die Fachbereiche:
Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaft, Soziologie

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3051-3

eISBN

978-3-8474-1983-9

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

394

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

08.04.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

16

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Die Rückkehr aus einem Care-Setting in die Ursprungsfamilie stellt Kinder und Jugendliche vor enorme und vielfältige Herausforderungen. Um diese Form des biografischen Übergangs zu erforschen, untersucht die Dissertationsschrift mit Fokus auf die Situation in Österreich, wie Familienmitglieder ihre Familie(n) in diesem Kontext herstellen. […] Mit ihren theoretisch und empirisch fundierten Erkenntnissen leistet die Studie einen innovativen Beitrag zur Heimerziehungsforschung und zur sozialpädagogischen Familienforschung.

Soziale Arbeit, 8-9 2024

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