Beschreibung
Du hast viel vor und jetzt auch noch eine wissenschaftliche Arbeit? Dieses Buch richtet sich praxisbezogen an Studierende, die ohne großen Aufwand eine gute wissenschaftliche Arbeit anfertigen und abliefern möchten. Die Autor*innen geben ganz konkrete Hilfestellungen, um den verschiedenen Anforderungen beim Verfassen von wissenschaftlichen Arbeiten gerecht zu werden.
Enthalten sind Anleitungen und Vorlagen sowohl für die Verfassung eines Exposés, eines Proposals als auch für umfangreiche wissenschaftlicher Arbeiten. Die möglichen methodischen Vorgehensweisen werden praxisorientiert beschrieben. Das Buch ist in Form eines Leitfadens verfasst. Schritt für Schritt werden die Studierenden bei dem Erstellen Ihrer ersten wissenschaftlichen Arbeiten begleitet. Zahlreiche Übungen und praxisnahe Tipps sorgen für Orientierung und Aha-Erlebnisse. Das Werk ist aus der langjährigen Unterrichtstätigkeit und Praxiserfahrung der Autor:innen im Hinblick auf das Verfassen und die Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten entstanden. Zentrale Aspekte, die beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit beachtet werden müssen, werden konkret und prägnant behandelt: Wahl des Themas, Forschungsfrage, Titel der Arbeit, Arten von wissenschaftlichen Arbeiten, Abstract, Gliederung, sprachliche und formale Anforderungen sowie Zitationen und Literaturverzeichnis. Wichtige Kriterien für die Verfassung eines Exposès bzw. Proposals, für eine gute Forschungsfrage sowie der Unterschied zwischen Ziel und Zweck der Arbeit werden praxisnah erläutert. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Bestandteile und die Gliederung einer wissenschaftlichen Arbeit, nämlich Titelei, Textteil, Schlussteil und die Teile nach dem Textteil. Die möglichen methodischen Vorgehensweisen beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit werden leicht nachvollziehbar beschrieben. Ebenso werden unterschiedlichen Arten von Hypothesen vorgestellt und Hinweise zur korrekten Formulierung von Hypothesen unterbreitet. Die häufig geforderte APA-Zitierweise wird an konkreten Beispielen dargelegt. Mit der Beschreibung der verschiedenen Literaturverwaltungsprogramme, wie Jabref, Zotero, Citavi, Mendeley und EndNote endet die Publikation. Darüber hinaus werden den Leser/innen zahlreiche Vorlagen zur Verfügung gestellt. Darunter befinden sich Vorlagen für die Verfassung eines Exposés bzw. eines Proposals, einer Hausarbeit, Master-Thesis, zur Erstellung von Verzeichnissen sowie typische Beurteilungskriterien für wissenschaftliche Arbeiten. Die Vorlagen sind bereits vorformatiert und können von den Studierenden direkt verwendet oder je nach Anforderungen der Hochschule/Universität adaptiert werden.
Inhaltsverzeichnis + Leseprobe
Die Autor*innen:
Mag. (FH) Petra Heidler PhD MBA MSc BEd., lehrt am Institut Internationaler Handel und Nachhaltige Wirtschaft an der IMC Fachhochschule Krems und am Department Gesundheit der Fachhochschule St. Pölten, Österreich
Ass.-Prof. i.R. Dkfm. Dr. Albin Krczal (emeritiert) promovierte und forschte an der Wirtschaftsuniversität Wien und war zuletzt Leiter des Zentrums für Management im Gesundheitswesen der Donau-Universität Krems, Österreich
Ass. Prof. Mag. Dr. Eva Krczal forscht in den Bereichen „Alterssensibles Lernen“ sowie “Gesundheit, Mobilität und Globalisierung” und ist Leiterin des Zentrums für Evidenzbasierte Gesundheitsökonomie, Österreich
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt)
Die Zielgruppe:
Studierende aller Studiengänge
Samira –
Das Buch „Wissenschaftlich Arbeiten für Vielbeschäftigte“ bietet eine Einführung in das wissenschaftlich Arbeiten und deckt dabei die grundsätzlichen Arbeitsschritte des Recherche- und Schreibprozesses ab: Findung und Definition des Themas, Aufbau eines Exposé und der eigentlichen Arbeit. Darüber hinaus werden grundlegende Themen wie Literaturrecherche, das korrekte Zitieren und andere formale Rahmenbedingungen beleuchtet. Abschließend werden digitale Literaturverwaltungsprogramme behandelt.
Das Buch richtet sich so vor allem an Bachelorstudent:innen, die ihre ersten Hausarbeiten nach wissenschaftlichen Ansprüchen verfassen möchten. Wie der Titel schon andeutet, werden insbesondere duale Studenten angesprochen, die in ihrem Curriculum unter Umständen weniger intensiv auf den akademischen Schreibprozess vorbereitet werden und dieses Lehrbuch zum Selbststudium und als Nachschlagwerk im Verlauf des Schreibprozesses nutzen.
C.H. –
Der Titel verrät bereits sehr viel über den Inhalt, jedoch nicht so viel darüber, wie gut dieses Buch aufgebaut ist.
Nicht nur der Aufbau, sondern auch die Heranführung an die Themen im Buch sind sehr angenehm gestaltet. So werden die allgemeinen Informationen zu sehr vielen Arten von wissenschaftlichem Arbeiten mit der jeweiligen Herangehensweise erörtert – und das sehr ausführlich!
Tipps für den Umgang mit Literaturverwaltungsprogrammen, kleine Wiederholungstests nach einigen Kapiteln und sogar ein Kapitel über die Bewertungskriterien werden in diesem Buch angesprochen.
Für Studierende ist es als Nachschlagewerk geeignet und auch diejenigen, die ggf. noch Bedenken bei ihren schriftlichen Abgaben haben, sind mit dem Buch bestens vorbereitet.
Für mich persönlich ist es eine Bereicherung. Ich benutze das Burch zurzeit für ein Exposé in meinem Studium und kann es definitiv weiterempfehlen.
Sabrina Sakowski –
Das Buch „Wissenschaftlich Arbeiten für Vielbeschäftigte“ von Petra Heidler, Albin Krczal & Eva Krczal ist ein Buch, dass sich vorrangig mit der Planung, Strukturierung und Umsetzung von wissenschaftlichen Arbeiten befasst. Damit ist der Teil des Titels „[…] für Vielbeschäftigte“ so zu verstehen, dass durch die im Buch vorgenommenen Eingrenzungen und die Strukturierung der Arbeitsschritte Zeit eingespart werden kann.
In den 12 Kapiteln werden die jeweiligen Inhalte durch Übungen, Wissenstests und Tipps ergänzt, so dass die gelesenen Inhalte reflektiert werden können und der Praxistransfer erleichtert wird. Inhaltlich umfassen die Kapitel den Schreibprozess von der Themenfindung, über das Exposé, den Aufbau und die Gliederung, den Forschungsprozess, Recherche, Zitation sowie Rahmenbedingungen. Ebenfalls wird auf Programme zur Literaturverwaltung eingegangen.
Kritisch anzumerken ist, dass manche Angaben nur eingeschränkt zu verallgemeinern sind. Dies sind z.B. die Zitationshinweise. Hier ist es für die Lesenden wichtig zu wissen, ob an der jeweiligen Hochschule/Universität ggf. eigene Vorgaben bestehen. Die Aussage „Für das Verfassen der wissenschaftlichen Arbeit ist je nach verfügbarer Zeit mit einer durchschnittlichen Bearbeitungsdauer von sechs bis zwölf Monaten zu rechnen“ (S. 41), erscheint mir in Bezug auf die vermeintliche Zielgruppe des Buches sehr hoch angesetzt – somit sind die weiteren Zeiteinteilungen an dieser Stelle ebenfalls zu hinterfragen.
Das Buch ist sehr verständlich geschrieben und somit auch für noch wenig routinierte Leser*innen gut verständlich.
Es eignet sich besonders für Studierende oder Verfasser*innen, die noch wenig Routine im Schreiben wissenschaftlicher Arbeiten aufweisen. Durch seinen besonderen Aufbau ist es für diese sehr empfehlenswert und sicherlich eine gute Entscheidung. Darüber hinaus ist es ein hilfreicher Leitfaden für diejenigen, die ihre Methodik auffrischen oder verbessern wollen.
Raphael Barte –
Das Buch „Wissenschaftlich Arbeiten für Vielbeschäftigte“ gibt einen guten Überblick über die wichtigsten Punkte zum wissenschaftlichen Arbeiten.
Insbesondere Erstsemester in einen dualen Studien-Verhältnis können davon profitieren, da es Schwerpunkte wie den Aufbau eines Exposés oder einer wissenschaftlichen Arbeit in einfachen Worten erläutert ohne auszuufern. Besonders gefallen haben mir die Inhalte zur Literaturrecherche und dem Zitieren. Wobei insbesondere letzteres oftmals für Einsteiger ins Studium für Kopfzerbrechen sorgt.
Die Inhalte fand ich insgesamt verständlich und Einsteiger freundlich verfasst. Ich hätte mir gewünscht, noch detailliertere Informationen zum Zeitmanagement zu bekommen oder zu erfahren, ob es lohnenswert ist, vorab Notizen von Zeitschriftenartikeln oder Büchern anzufertigen, die man später für das Schreiben von Arbeiten verwenden könnte.
Aber das sind kleinkarierte Wünsche. ;)
A.L. –
Ich habe den Ratgeber „Wissenschaftliches Arbeiten für Vielbeschäftigte“ gegen Ende meines Masterstudiums gelesen, also nach einer Vielzahl eigener wissenschaftlicher Texte. Und dennoch: Es lohnt sich in jeder Phase des Studiums, sich mit Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens auseinanderzusetzen.
Was mir besonders gefällt, ist der schlüssige Aufbau des Ratgebers, der einem „klassischen“ Schreibprozess nachempfunden ist und darüber hinaus eine Vielzahl verschiedener Schreibaufgaben behandelt. Er lohnt sich sicher besonders während einer ersten wissenschaftlichen Arbeit, hat aber auch später noch ein starkes „Nachschaupotenzial“. Der Ratgeber ist anschaulich gestaltet und thematisiert auch häufige Fehler beim Schreiben, wodurch er in der Lage ist, seinen Leser:innen Sicherheit im Schreiben zu geben und eine kritische Auseinandersetzung mit dem eigenen Text zu fördern.
Ergänzend hätte ich mir noch ein Kapitel zu unterschiedlichen Schreibtypen gewünscht, also eine Auseinandersetzung damit, wie verschieden Schreibprozesse von Person zu Person aussehen können und dass dabei gilt: Es gibt nicht den einen richtigen Weg, sondern vielmehr den Weg, der am besten zu mir passt. Als ehemalige Schreibtutorin hätte ich diese Art der Ermutigung gerne in diesem Ratgeber gelesen.
Alles in allem möchte ich „Wissenschaftliches Arbeiten für Vielbeschäftigte“ unbedingt weiterempfehlen: Denen, die gerade erst mit dem Schreiben beginnen, denn sie können hier eine tolle Begleitung durch den Arbeitsprozess finden. Und auch jenen, die schon viel geschrieben haben, sich aber dennoch weiter mit Fragen rund ums wissenschaftliche Arbeiten auseinandersetzen möchten.