Beschreibung
Angesichts der aktuellen Arbeitsbedingungen in Wissenschaft und Hochschule – zwischen Qualifizierung, Selbstoptimierung und Prekarisierung – hangeln sich Wissenschaftler*innen jenseits unbefristeter Professuren von einem befristeten Arbeitsvertrag zum nächsten. Unter prekarisierten Arbeitsbedingungen stemmen sie einen Großteil der wissenschaftlichen Arbeit in Forschung und Lehre. Der Band diskutiert diese Verhältnisse der Wissensproduktion aus theoretischen, historischen, politischen wie empirischen Blickrichtungen, wobei der Fokus der Analysen über ungleichheitstheoretische erziehungs- und sozialwissenschaftliche Perspektivierungen sowie solche angrenzender disziplinärer Felder grundiert ist. Er leistet damit auch einen Beitrag zu den Bestrebungen, für bessere Arbeitsbedingungen an Hochschulen und in der Wissenschaft einzutreten.
Inhaltsverzeichnis + Leseprobe
Die Herausgeber*innen:
Dipl. Päd. Stefanie Leinfellner, wissenschafliche Mitarbeiterin, Institut für Erziehungswissenschaft und Institut für Humanwissenschaften, Universität Paderborn
Stephanie Simon, M.A., wissenschafliche Mitarbeiterin, Institut für Sozialpädagogik, TU Dortmund
Friederike Thole, M.A., wissenschafliche Mitarbeiterin, Institut für Erziehungswissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
Julian Sehmer, M.A., Verw.-Prof., Fakultät Management, Soziale Arbeit, Bauen, HAWK Holzminden
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).
Die Zielgruppe:
Lehrende, Forschende und Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften, insbesondere der Erziehungswissenschaft
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