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Informationen zur Zeitschrift

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ISSN: 2367-3060

ZDfm 2-2024 | Entrepreneurial Diversity: Zur Gründungsförderung, -beratung und -qualifizierung

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ISSN: 2367-3060

Inhalt

ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management
2-2024: Entrepreneurial Diversity: Zur Gründungsförderung, -beratung und -qualifizierung

Schwerpunktthema: Entrepreneurial Diversity: Zur Gründungsförderung, -beratung und -qualifizierung
Ilona Ebbers / Brigitte Halbfas:
Editorial zum Schwerpunktthema

Wissenschaftliche Langbeiträge
Julia Riess / Bettina Greimel-Fuhrmann: Intersektionale Perspektive auf Gründungsneigung und Überzeugungen: Die Rolle von Herkunft und Geschlecht
Melanie Slavici / Veronika Kneip: Rollenerwartungen und wenn Gründerinnen sie nicht erfüllen – Szenarien zur Startup-Finanzierung und -Berichterstattung (im Open Access verfügbar)

Forschungsskizze
Ilona Ebbers / Florian Frenz / Brigitte Halbfas / Jana Krüger: Entrepreneuriale Diversität aus didaktischer Perspektive – Vorstellung eines Forschungsvorhabens

Positionen
Ann-Kathrin Beckmann / Ilona Ebbers / Jana Krüger: Diversität in der Gründung und Gründungsberatung – Einblicke in ausgewählte Dimensionen der Vielfalt
Christoph Barmeyer / Sina Grosskopf / Martina Maletzky: Eine konstruktive Sicht auf (kulturelle) Entrepreneurial Diversity im migrantischen Unternehmertum
Kirsten Kohlhaw: Einladung zum Brückenschlag zwischen Manufakturenforschung und Craft Entrepreneurship aus der Sicht der Entrepreneurship-Forschung unter Einbeziehung verschiedener Diversitätsdimensionen
Jessica Langolf: „Was nichts kostet, ist nichts wert.“ Zur Problematik des geringen Stellenwerts von Förderung und Qualifizierung von gründungsinteressierten Frauen* an Hochschulen am Beispiel der Förderrichtlinie EXIST-Women. Eine Stellungnahme
Astrid Lange-Pitsoulis / Athanassios Pitsoulis: Mehr Gründungen durch Frauen: Ein kritischer Blick auf politische Maßnahmen

Offener Themenbereich
Wissenschaftliche Langbeiträge
Annalisa Biehl / Kris-Stephen Besa / Johanna Gesang / Caroline Schmitt: Zur curricularen Verankerung diversitätsbezogener Begriffe. Eine Analyse erziehungs- und bildungswissenschaftlicher Studiengänge
Monique Ritter: „Warum bekommt die so viele Zugeständnisse?“ – Beruflicher Ausschluss von migrantischen Pflegekräften im Konnex von Ökonomisierung und Rassifizierung (im Open Access verfügbar)

Forschungsskizze
Franziska Wieland: Auswirkungen der Corona-Pandemie auf inklusive Hochschulbildung – Brennglas für Barrieren und Potenzial

Dank an die Gutachter*innen

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): zdfm.budrich-journals.de
Sie können sich hier für den ZDfm-Alert anmelden.

Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2367-3060

eISSN

2367-3079

Jahrgang

9. Jahrgang 2024

Ausgabe

2-2024

Erscheinungsdatum

28.10.2024

Umfang

116 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zdfm.v9i2

Homepage

https://zdfm.budrich-journals.de

Zusatzmaterial

Inhaltsverzeichnis
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Autor*innen

Schlagwörter

Altenpflege, Black und People of Color, Corona-Pandemie, Craft Entrepreneurship, Curriculumanalyse, Diversität, Entrepreneurial Diversity, entrepreneurship, Entrepreneurship-Forschung, Female Entrepreneurship, Förderrichtlinie EXIST-Women, Geschlecht, Gründungsneigung, Herkunft, Hochschullehre, inklusive Hochschulbildung, Manufakturenforschung, migrantisches Unternehmertum, Migration, Oktober 2024, Rassifizierung, Rollenerwartungen, Schüler*innen, Startups, Studierende, Ökonomisierung, Überzeugungen

Abstracts

Intersektionale Perspektive auf Gründungsneigung und Überzeugungen: Die Rolle von Herkunft und Geschlecht (Julia Riess und Bettina Greimel-Fuhrmann)
Dieser Beitrag untersucht die Gründungsneigung und Überzeugungen von über 2.000 österreichischen Schüler*innen in Abhängigkeit von Herkunft und Geschlecht. Die Ergebnisse zeigen, dass Herkunft und Geschlecht signifikante, jedoch unabhängige Einflüsse aufweisen. Während weibliche Personen deutscher Sprache die geringste Gründungsneigung aufweisen, zeigen männliche Personen anderer Sprachen die höchste. Interessanterweise offenbaren weibliche Personen signifikant höhere Kontrollüberzeugungen und signifikant höhere normative Überzeugungen. Ergebnisbasiert werden Fördermaßnahmen zur Schaffung einer inklusiven Unternehmer*innenlandschaft diskutiert. Schlagwörter: Gründungsneigung, Überzeugungen, Schüler*innen, Herkunft, Geschlecht
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Rollenerwartungen und wenn Gründerinnen sie nicht erfüllen – Szenarien zur Startup-Finanzierung und -Berichterstattung (Melanie Slavici und Veronika Kneip)
Unser Beitrag fragt nach unterschiedlichen Rollenerwartungen, die innerhalb des StartupÖkosystems an Gründerinnen und Gründer gestellt werden, und verknüpft dafür die Role Congruity Theory (RCT) mit der Expectancy Violations Theory (EVT). Über 12 leitfadengestützte Interviews mit Investor*innen und Medienschaffenden erheben wir geschlechtsspezifische Rollenerwartungen, prüfen dann, ob diese von den Gründerinnen erfüllt werden und schließlich, inwieweit rollen(in)kongruentes Verhalten belohnt oder sanktioniert wird. Entlang von vier Szenarien zeigen wir, dass Gründerinnen keinesfalls „nur“ die Wahl zwischen Belohnung für Rollenkongruenz oder Sanktion für Rolleninkongruenz haben. Schlagwörter: Female Entrepreneurship, Rollenerwartungen, Startups
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Zur curricularen Verankerung diversitätsbezogener Begriffe. Eine Analyse erziehungs- und bildungswissenschaftlicher Studiengänge (Annalisa Biehl, Kris-Stephen Besa, Johanna Gesang und Caroline Schmitt)
Diversität wird in der erziehungs- bzw. bildungswissenschaftlichen Forschung sehr breit diskutiert, allerdings ist bislang weitestgehend unklar, inwiefern Studierende pädagogischer Studiengänge für Diversität sensibilisiert werden und wie und in welchem Maße eine Behandlung von Diversität als Thema in universitären Lehrveranstaltungen curricular verankert ist. Angesichts dessen sollen einerseits die Modulhandbücher entsprechender Studiengänge sowie andererseits die Denominationen der in diesen Studiengängen lehrenden Professuren im Hinblick auf die Verankerung diversitätsbezogener Begriffe analysiert werden, um einen (ersten) Überblick über die Auseinandersetzung an den entsprechenden Hochschulstandorten zu bekommen. Schlagwörter: Diversität, Hochschullehre, Studierende, Curriculumanalyse
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„Warum bekommt die so viele Zugeständnisse?“ – Beruflicher Ausschluss von migrantischen Pflegekräften im Konnex von Ökonomisierung und Rassifizierung (Monique Ritter)
Der Beitrag untersucht die betriebliche Zusammenarbeit mit Black und People of Color im Kontext der Altenpflege in Dresden. Dazu wird eine rassismuskritische Perspektive eingenommen. Es wird aufgezeigt, wie Ökonomisierungszwänge und rassistische Wissensbestände zusammenwirken und Zusammenarbeit mit und Einschluss von als Schwarz und muslimisch gelesenen Menschen verhindern. Methodisch basiert die Studie auf Feldforschung und qualitativen Interviews. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass trotz ökonomischer Notwendigkeit aufgrund eines strukturellen Mangels an Pflegekräften, in diesem Kontext als Schwarz und muslimisch gelesene Pflegende als wirtschaftlicher Schaden, denn als wirtschaftlicher Gewinn verstanden werden. Schlüsselwörter: Black und People of Color, Altenpflege, Ökonomisierung, Rassifizierung, Migration
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Inhalt

Inhalt

ZDfm – Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management
2-2024: Entrepreneurial Diversity: Zur Gründungsförderung, -beratung und -qualifizierung

Schwerpunktthema: Entrepreneurial Diversity: Zur Gründungsförderung, -beratung und -qualifizierung
Ilona Ebbers / Brigitte Halbfas:
Editorial zum Schwerpunktthema

Wissenschaftliche Langbeiträge
Julia Riess / Bettina Greimel-Fuhrmann: Intersektionale Perspektive auf Gründungsneigung und Überzeugungen: Die Rolle von Herkunft und Geschlecht
Melanie Slavici / Veronika Kneip: Rollenerwartungen und wenn Gründerinnen sie nicht erfüllen – Szenarien zur Startup-Finanzierung und -Berichterstattung (im Open Access verfügbar)

Forschungsskizze
Ilona Ebbers / Florian Frenz / Brigitte Halbfas / Jana Krüger: Entrepreneuriale Diversität aus didaktischer Perspektive – Vorstellung eines Forschungsvorhabens

Positionen
Ann-Kathrin Beckmann / Ilona Ebbers / Jana Krüger: Diversität in der Gründung und Gründungsberatung – Einblicke in ausgewählte Dimensionen der Vielfalt
Christoph Barmeyer / Sina Grosskopf / Martina Maletzky: Eine konstruktive Sicht auf (kulturelle) Entrepreneurial Diversity im migrantischen Unternehmertum
Kirsten Kohlhaw: Einladung zum Brückenschlag zwischen Manufakturenforschung und Craft Entrepreneurship aus der Sicht der Entrepreneurship-Forschung unter Einbeziehung verschiedener Diversitätsdimensionen
Jessica Langolf: „Was nichts kostet, ist nichts wert.“ Zur Problematik des geringen Stellenwerts von Förderung und Qualifizierung von gründungsinteressierten Frauen* an Hochschulen am Beispiel der Förderrichtlinie EXIST-Women. Eine Stellungnahme
Astrid Lange-Pitsoulis / Athanassios Pitsoulis: Mehr Gründungen durch Frauen: Ein kritischer Blick auf politische Maßnahmen

Offener Themenbereich
Wissenschaftliche Langbeiträge
Annalisa Biehl / Kris-Stephen Besa / Johanna Gesang / Caroline Schmitt: Zur curricularen Verankerung diversitätsbezogener Begriffe. Eine Analyse erziehungs- und bildungswissenschaftlicher Studiengänge
Monique Ritter: „Warum bekommt die so viele Zugeständnisse?“ – Beruflicher Ausschluss von migrantischen Pflegekräften im Konnex von Ökonomisierung und Rassifizierung (im Open Access verfügbar)

Forschungsskizze
Franziska Wieland: Auswirkungen der Corona-Pandemie auf inklusive Hochschulbildung – Brennglas für Barrieren und Potenzial

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Bibliografie

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ISSN

2367-3060

eISSN

2367-3079

Jahrgang

9. Jahrgang 2024

Ausgabe

2-2024

Erscheinungsdatum

28.10.2024

Umfang

116 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zdfm.v9i2

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Dieser Beitrag untersucht die Gründungsneigung und Überzeugungen von über 2.000 österreichischen Schüler*innen in Abhängigkeit von Herkunft und Geschlecht. Die Ergebnisse zeigen, dass Herkunft und Geschlecht signifikante, jedoch unabhängige Einflüsse aufweisen. Während weibliche Personen deutscher Sprache die geringste Gründungsneigung aufweisen, zeigen männliche Personen anderer Sprachen die höchste. Interessanterweise offenbaren weibliche Personen signifikant höhere Kontrollüberzeugungen und signifikant höhere normative Überzeugungen. Ergebnisbasiert werden Fördermaßnahmen zur Schaffung einer inklusiven Unternehmer*innenlandschaft diskutiert. Schlagwörter: Gründungsneigung, Überzeugungen, Schüler*innen, Herkunft, Geschlecht
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Unser Beitrag fragt nach unterschiedlichen Rollenerwartungen, die innerhalb des StartupÖkosystems an Gründerinnen und Gründer gestellt werden, und verknüpft dafür die Role Congruity Theory (RCT) mit der Expectancy Violations Theory (EVT). Über 12 leitfadengestützte Interviews mit Investor*innen und Medienschaffenden erheben wir geschlechtsspezifische Rollenerwartungen, prüfen dann, ob diese von den Gründerinnen erfüllt werden und schließlich, inwieweit rollen(in)kongruentes Verhalten belohnt oder sanktioniert wird. Entlang von vier Szenarien zeigen wir, dass Gründerinnen keinesfalls „nur“ die Wahl zwischen Belohnung für Rollenkongruenz oder Sanktion für Rolleninkongruenz haben. Schlagwörter: Female Entrepreneurship, Rollenerwartungen, Startups
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Diversität wird in der erziehungs- bzw. bildungswissenschaftlichen Forschung sehr breit diskutiert, allerdings ist bislang weitestgehend unklar, inwiefern Studierende pädagogischer Studiengänge für Diversität sensibilisiert werden und wie und in welchem Maße eine Behandlung von Diversität als Thema in universitären Lehrveranstaltungen curricular verankert ist. Angesichts dessen sollen einerseits die Modulhandbücher entsprechender Studiengänge sowie andererseits die Denominationen der in diesen Studiengängen lehrenden Professuren im Hinblick auf die Verankerung diversitätsbezogener Begriffe analysiert werden, um einen (ersten) Überblick über die Auseinandersetzung an den entsprechenden Hochschulstandorten zu bekommen. Schlagwörter: Diversität, Hochschullehre, Studierende, Curriculumanalyse
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Der Beitrag untersucht die betriebliche Zusammenarbeit mit Black und People of Color im Kontext der Altenpflege in Dresden. Dazu wird eine rassismuskritische Perspektive eingenommen. Es wird aufgezeigt, wie Ökonomisierungszwänge und rassistische Wissensbestände zusammenwirken und Zusammenarbeit mit und Einschluss von als Schwarz und muslimisch gelesenen Menschen verhindern. Methodisch basiert die Studie auf Feldforschung und qualitativen Interviews. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass trotz ökonomischer Notwendigkeit aufgrund eines strukturellen Mangels an Pflegekräften, in diesem Kontext als Schwarz und muslimisch gelesene Pflegende als wirtschaftlicher Schaden, denn als wirtschaftlicher Gewinn verstanden werden. Schlüsselwörter: Black und People of Color, Altenpflege, Ökonomisierung, Rassifizierung, Migration
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