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ZeHf 1-2017 | Freie Beiträge

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ISSN: 2367-3044

Inhalt

ZeHf – Zeitschrift für empirische Hochschulforschung
1-2017: Freie Beiträge

Natalie Enders / Christian Weinzierl: Lernstrategienutzung beim E-Learning: Strategische Vorbereitung auf unterschiedliche Lern- und Prüfungsanlässe
Susanne de Vogel / Gesche Brandt / Steffen Jaksztat: Ein Instrument zur Erfassung der Lernumwelt Promotionsphase
Daniel Kittel / Wolfram Rollett: Berufsbegleitend studieren – warum nehmen Lehrkräfte an einem weiterbildenden Masterstudiengang teil?
Justus Sänger / Thomas Schäfer: Psychologische Erkenntnis zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Bezugspunkten
Julia Kretschmann / Anna Gronostaj / Annelie Schulze / Miriam Vock: Wenn sich die Masterfrage stellt: Soziale Herkunftseffekte auf die Übergangsintention nach dem Bachelorstudium

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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2367-3044

eISSN

2367-3052

Jahrgang

1. Jahrgang 2017

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

04.12.2017

Umfang

92

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zehf.v1i1

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

Homepage

http://zehf.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Bachelorstudium, E-Learning, Erkenntnis, Geisteswissenschaften, Instrumentenentwicklung, Lehrerbildung, Lehrkräfte, Lernstrategien, Lerntagebuch, Lernumwelt, Masterstudium, Mixed-Methods-Designs, Naturwissenschaften, Promotion, Promoviertenpanel, Psychologie, Selbstregulation, soziale Herkunft, Strukturgleichungsmodell, Studium, Weiterbildung, wissenschaftlicher Nachwuchs, Wissenschaftstheorie

Abstracts

Lernstrategienutzung beim E-Learning: Strategische Vorbereitung auf unterschiedliche Lern- und Prüfungsanlässe (Natalie Enders, Christian Weinzierl)
Das in einem E-Learning-Seminar durch Lerntagebücher ermittelte Lernverhalten Lehramtsstudierender variiert bei unterschiedlichen Lernanlässen strategisch. Zur Hausaufgabenerstellung werden primär Tiefenstrategien angewendet, während zur Klausurvorbereitung Wiederholungsstrategien präferiert werden und signifikant mehr Lernzeit aufgewendet wird. Die Klausurleistung ist über das Vorwissen, jedoch nicht über die Lernzeit oder die Strategienutzung vorhersagbar. Das Lernverhalten der Studierenden steht nicht im Einklang mit empirisch ableitbaren Empfehlungen. Schlüsselwörter: Lehrerbildung, Selbstregulation, E-Learning, Lernstrategien, Lerntagebuch
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Ein Instrument zur Erfassung der Lernumwelt Promotionsphase (Susanne de Vogel, Gesche Brandt, Steffen Jaksztat)
Der Beitrag stellt die Entwicklung und empirische Testung eines Instruments zur Erfassung der Lernumwelt in der Promotionsphase vor. Das Instrument besteht aus 33 Items, die insgesamt elf verschiedene Strukturiertheits-, Unterstützungs- und Anforderungsmerkmale abbilden. Faktorenanalysen zeigen, dass das Messmodell eine hohe Anpassungsgüte aufweist. Mehrgruppenanalysen bestätigen die Anwendbarkeit des Instruments in unterschiedlichen formalen und fachlichen Promotionskontexten. Schlüsselwörter: Promotion, Lernumwelt, Instrumentenentwicklung, Strukturgleichungsmodell, wissenschaftlicher Nachwuchs, Promoviertenpanel
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Berufsbegleitend studieren – warum nehmen Lehrkräfte an einem weiterbildenden Masterstudiengang teil? (Daniel Kittel, Wolfram Rollett)
Eine berufsbegleitend zu absolvierende wissenschaftlichen Weiterbildung stellt für Lehrkräfte eine sehr anspruchsvolle Aufgabe dar. Über die beruflichen Ziele, die hinter der Entscheidung zu studieren stehen, ist bisher wenig bekannt. An der PH Freiburg wurden die Studierenden eines berufsbegleitend weiterbildenden Masterstudiengangs vom ersten bis zum vierten Semester untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die berufliche Professionalisierung und die Eröffnung beruflicher Alternativen ausschlaggebende berufliche Ziele für die Lehrkräfte waren, sich den Herausforderungen eines weiterbildenden Studiums zu stellen. Schlüsselwörter: Lehrkräfte, Weiterbildung, berufliche Ziele, Mixed-Methods-Design
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Psychologische Erkenntnis zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Bezugspunkten (Justus Sänger, Thomas Schäfer)
Wie gut gelingt der Psychologie die Integration naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Bezugspunkte? Präsentiert werden die Ergebnisse einer Befragung von Psychologiestudierenden und graduierten PsychologInnen zur wissenschaftstheoretischen Verortung des Fachs. Die Ergebnisse zeigen:Sowohl die wahrgenommene universitäre Ausrichtung als auch die persönliche Neigung tendieren ins Naturwissenschaftliche; für die Ausrichtung trifft dies jedoch deutlich stärker zu als für die Neigung; die Divergenz zwischen wahrgenommener und präferierter Ausrichtung der Psychologie verringert sich mit zunehmendem Qualifizierungsniveau; es wird eine Überbetonung natur- und eine Unterbetonung geisteswissenschaftlicher Nachbardisziplinen wahrgenommen. Schlüsselwörter: Psychologie, Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Wissenschaftstheorie, Erkenntnis
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Wenn sich die Masterfrage stellt: Soziale Herkunftseffekte auf die Übergangsintention nach dem Bachelorstudium (Julia Kretschmann, Anna Gronostaj, Annelie Schulze, Miriam Vock)
Anhand der NEPS-Daten (N = 8,755) prüft der vorliegende Beitrag soziale Herkunftseffekte auf die Intention Bachelorstudierender, ein Masterstudium aufzunehmen. In hierarchischen Regressionsanalysen wurden Kovariaten auf Individualebene berücksichtigt, wobei die Studienrichtung an einem Hochschultyp als Gruppierungsvariable diente. Die Befunde sprechen für einen Herkunftseffekt, deuten jedoch auch darauf hin, dass sich dieser bereits wesentlich in der Wahl des Hochschultyps manifestiert. Schlüsselwörter: soziale Herkunftseffekte, Studienverlauf, Übergangsentscheidungen, hierarchische logistische Regression, Masterstudium
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Inhalt

Inhalt

ZeHf – Zeitschrift für empirische Hochschulforschung
1-2017: Freie Beiträge

Natalie Enders / Christian Weinzierl: Lernstrategienutzung beim E-Learning: Strategische Vorbereitung auf unterschiedliche Lern- und Prüfungsanlässe
Susanne de Vogel / Gesche Brandt / Steffen Jaksztat: Ein Instrument zur Erfassung der Lernumwelt Promotionsphase
Daniel Kittel / Wolfram Rollett: Berufsbegleitend studieren – warum nehmen Lehrkräfte an einem weiterbildenden Masterstudiengang teil?
Justus Sänger / Thomas Schäfer: Psychologische Erkenntnis zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Bezugspunkten
Julia Kretschmann / Anna Gronostaj / Annelie Schulze / Miriam Vock: Wenn sich die Masterfrage stellt: Soziale Herkunftseffekte auf die Übergangsintention nach dem Bachelorstudium

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ISSN

2367-3044

eISSN

2367-3052

Jahrgang

1. Jahrgang 2017

Ausgabe

1

Erscheinungsdatum

04.12.2017

Umfang

92

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/zehf.v1i1

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/

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Lernstrategienutzung beim E-Learning: Strategische Vorbereitung auf unterschiedliche Lern- und Prüfungsanlässe (Natalie Enders, Christian Weinzierl)
Das in einem E-Learning-Seminar durch Lerntagebücher ermittelte Lernverhalten Lehramtsstudierender variiert bei unterschiedlichen Lernanlässen strategisch. Zur Hausaufgabenerstellung werden primär Tiefenstrategien angewendet, während zur Klausurvorbereitung Wiederholungsstrategien präferiert werden und signifikant mehr Lernzeit aufgewendet wird. Die Klausurleistung ist über das Vorwissen, jedoch nicht über die Lernzeit oder die Strategienutzung vorhersagbar. Das Lernverhalten der Studierenden steht nicht im Einklang mit empirisch ableitbaren Empfehlungen. Schlüsselwörter: Lehrerbildung, Selbstregulation, E-Learning, Lernstrategien, Lerntagebuch
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Ein Instrument zur Erfassung der Lernumwelt Promotionsphase (Susanne de Vogel, Gesche Brandt, Steffen Jaksztat)
Der Beitrag stellt die Entwicklung und empirische Testung eines Instruments zur Erfassung der Lernumwelt in der Promotionsphase vor. Das Instrument besteht aus 33 Items, die insgesamt elf verschiedene Strukturiertheits-, Unterstützungs- und Anforderungsmerkmale abbilden. Faktorenanalysen zeigen, dass das Messmodell eine hohe Anpassungsgüte aufweist. Mehrgruppenanalysen bestätigen die Anwendbarkeit des Instruments in unterschiedlichen formalen und fachlichen Promotionskontexten. Schlüsselwörter: Promotion, Lernumwelt, Instrumentenentwicklung, Strukturgleichungsmodell, wissenschaftlicher Nachwuchs, Promoviertenpanel
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Berufsbegleitend studieren – warum nehmen Lehrkräfte an einem weiterbildenden Masterstudiengang teil? (Daniel Kittel, Wolfram Rollett)
Eine berufsbegleitend zu absolvierende wissenschaftlichen Weiterbildung stellt für Lehrkräfte eine sehr anspruchsvolle Aufgabe dar. Über die beruflichen Ziele, die hinter der Entscheidung zu studieren stehen, ist bisher wenig bekannt. An der PH Freiburg wurden die Studierenden eines berufsbegleitend weiterbildenden Masterstudiengangs vom ersten bis zum vierten Semester untersucht. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die berufliche Professionalisierung und die Eröffnung beruflicher Alternativen ausschlaggebende berufliche Ziele für die Lehrkräfte waren, sich den Herausforderungen eines weiterbildenden Studiums zu stellen. Schlüsselwörter: Lehrkräfte, Weiterbildung, berufliche Ziele, Mixed-Methods-Design
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Psychologische Erkenntnis zwischen natur- und geisteswissenschaftlichen Bezugspunkten (Justus Sänger, Thomas Schäfer)
Wie gut gelingt der Psychologie die Integration naturwissenschaftlicher und geisteswissenschaftlicher Bezugspunkte? Präsentiert werden die Ergebnisse einer Befragung von Psychologiestudierenden und graduierten PsychologInnen zur wissenschaftstheoretischen Verortung des Fachs. Die Ergebnisse zeigen:Sowohl die wahrgenommene universitäre Ausrichtung als auch die persönliche Neigung tendieren ins Naturwissenschaftliche; für die Ausrichtung trifft dies jedoch deutlich stärker zu als für die Neigung; die Divergenz zwischen wahrgenommener und präferierter Ausrichtung der Psychologie verringert sich mit zunehmendem Qualifizierungsniveau; es wird eine Überbetonung natur- und eine Unterbetonung geisteswissenschaftlicher Nachbardisziplinen wahrgenommen. Schlüsselwörter: Psychologie, Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Wissenschaftstheorie, Erkenntnis
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Wenn sich die Masterfrage stellt: Soziale Herkunftseffekte auf die Übergangsintention nach dem Bachelorstudium (Julia Kretschmann, Anna Gronostaj, Annelie Schulze, Miriam Vock)
Anhand der NEPS-Daten (N = 8,755) prüft der vorliegende Beitrag soziale Herkunftseffekte auf die Intention Bachelorstudierender, ein Masterstudium aufzunehmen. In hierarchischen Regressionsanalysen wurden Kovariaten auf Individualebene berücksichtigt, wobei die Studienrichtung an einem Hochschultyp als Gruppierungsvariable diente. Die Befunde sprechen für einen Herkunftseffekt, deuten jedoch auch darauf hin, dass sich dieser bereits wesentlich in der Wahl des Hochschultyps manifestiert. Schlüsselwörter: soziale Herkunftseffekte, Studienverlauf, Übergangsentscheidungen, hierarchische logistische Regression, Masterstudium
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