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Informationen zum Buch

Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche

Wegmarken qualitativer Bildungs- und Biographieforschung

Erscheinungsdatum : 08.08.2022

0,00  - 49,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2554-0
Kategorien: Erziehung, Open Access

Beschreibung

Open Access: Der Titel Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche (DOI: 10.3224/84742554) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Die Institutionalisierung qualitativer Bildungs- und Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft reicht bis in das Jahr 1978 zurück. Es waren Dieter Baacke und Theodor Schulze, die mit ihrer Thematisierung der wissenschaftlichen Erschließung autobiographischer und literarischer Quellen für pädagogische Erkenntnisabsichten seinerzeit nicht nur die Grundlinien einer biographisch orientierten, narrativen Pädagogik formulierten und programmatische Hinweise zur „Einübung pädagogischen Verstehens“ gaben, sondern auch – zusammen mit anderen Fachvertretenden – Zugängen und Methoden der qualitativen Forschung insgesamt Raum und Gehör verschafften. Rund vierzig Jahre später blickt der Band genauer auf die Wegmarken in theoretischer, methodologischer und methodischer Perspektive. Welche Errungenschaften sind seitdem zu verbuchen? Welche der einst formulierten Anliegen sind uneingelöst geblieben? Welche Herausforderungen, Bruchstellen und Wendepunkte lassen sich ausmachen? Die Beiträge beleuchten damit Auf-, Um- und Abbrüche biographischer Pädagogik sowie qualitativer Bildungs- und Biographieforschung.

Die „Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung“ hat sich offiziell auf dem 1994er-Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in Dortmund konstituiert und konnte ihre Arbeit vier Jahre später als Kommission innerhalb der Sektion „Allgemeine Erziehungswissenschaft“ verstetigen. Die Anfänge einer Institutionalisierung der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung in der Fachgesellschaft der Erziehungswissenschaft liegen allerdings bereits im Jahr 1978. Es waren Dieter Baacke und Theodor Schulze, die seinerzeit nicht nur die Grundlinien einer narrativen Pädagogik formulierten und programmatische Hinweise zur Einübung pädagogischen Verstehens vorgelegt haben, sondern auch – zusammen mit anderen Fachvertretenden – Zugängen und Methoden der qualitativen Forschung insgesamt Raum und Gehör verschafften. Anlässlich dieses 40-jährigen Bestehens qualitativ-biographischer Orientierungen beleuchten die Beiträge eingehender die Entwicklungspfade biographischer Pädagogik und qualitativ-empirischer Forschung. Es kommen die Aufbrüche in Form von Errungenschaften und Erträgen der letzten Jahrzehnte ebenso zur Diskussion, wie die Frage aufgeworfen wird, welche der einst formulierten Anliegen trotz aller offensichtlichen Fortschritte uneingelöst geblieben sind. Welche Themen kamen im Laufe der 40 Jahre auf bzw. waren bevorzugter Gegenstand der Auseinandersetzung? Inwiefern lassen sich Themenverschiebungen ausmachen? Was von dem einst Entworfenen ist weitgehend in Vergessenheit geraten? Wie müsste – unter Aufnahme der Weiterentwicklungen und Ausdifferenzierungen des Feldes qualitativer Bildungs- und Biographieforschung – gegenwärtig die ‚blühende‘ Landschaft, von der einst gesprochen wurde, angemessen ausgeleuchtet und systematisiert werden? Und wie sieht der zurückgelegte Weg in methodischer Hinsicht aus, welche zentralen Innovationen gab es?

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Thorsten Fuchs, Universität Koblenz-Landau
Jun.-Prof. Dr. Christine Demmer, Universität Bielefeld
Prof. Dr. Christine Wiezorek, Justus-Liebig-Universität Gießen

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2554-0

eISBN

978-3-8474-1701-9

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

364

Erscheinungsjahr

2022

Erscheinungsdatum

08.08.2022

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

5

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Autor*innen

Thorsten Fuchs (Hrsg.)

Schlagwörter

Bildungsforschung, Biographieforschung, Erziehungswissenschaft, Forschungsmethoden, Institutionalisierung, qualitative Methoden, Themen, Theorieentwicklung

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Der Titel Aufbrüche, Umbrüche, Abbrüche (DOI: 10.3224/84742554) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Die Institutionalisierung qualitativer Bildungs- und Biographieforschung in der Erziehungswissenschaft reicht bis in das Jahr 1978 zurück. Es waren Dieter Baacke und Theodor Schulze, die mit ihrer Thematisierung der wissenschaftlichen Erschließung autobiographischer und literarischer Quellen für pädagogische Erkenntnisabsichten seinerzeit nicht nur die Grundlinien einer biographisch orientierten, narrativen Pädagogik formulierten und programmatische Hinweise zur „Einübung pädagogischen Verstehens“ gaben, sondern auch – zusammen mit anderen Fachvertretenden – Zugängen und Methoden der qualitativen Forschung insgesamt Raum und Gehör verschafften. Rund vierzig Jahre später blickt der Band genauer auf die Wegmarken in theoretischer, methodologischer und methodischer Perspektive. Welche Errungenschaften sind seitdem zu verbuchen? Welche der einst formulierten Anliegen sind uneingelöst geblieben? Welche Herausforderungen, Bruchstellen und Wendepunkte lassen sich ausmachen? Die Beiträge beleuchten damit Auf-, Um- und Abbrüche biographischer Pädagogik sowie qualitativer Bildungs- und Biographieforschung.

Die „Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung“ hat sich offiziell auf dem 1994er-Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in Dortmund konstituiert und konnte ihre Arbeit vier Jahre später als Kommission innerhalb der Sektion „Allgemeine Erziehungswissenschaft“ verstetigen. Die Anfänge einer Institutionalisierung der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung in der Fachgesellschaft der Erziehungswissenschaft liegen allerdings bereits im Jahr 1978. Es waren Dieter Baacke und Theodor Schulze, die seinerzeit nicht nur die Grundlinien einer narrativen Pädagogik formulierten und programmatische Hinweise zur Einübung pädagogischen Verstehens vorgelegt haben, sondern auch – zusammen mit anderen Fachvertretenden – Zugängen und Methoden der qualitativen Forschung insgesamt Raum und Gehör verschafften. Anlässlich dieses 40-jährigen Bestehens qualitativ-biographischer Orientierungen beleuchten die Beiträge eingehender die Entwicklungspfade biographischer Pädagogik und qualitativ-empirischer Forschung. Es kommen die Aufbrüche in Form von Errungenschaften und Erträgen der letzten Jahrzehnte ebenso zur Diskussion, wie die Frage aufgeworfen wird, welche der einst formulierten Anliegen trotz aller offensichtlichen Fortschritte uneingelöst geblieben sind. Welche Themen kamen im Laufe der 40 Jahre auf bzw. waren bevorzugter Gegenstand der Auseinandersetzung? Inwiefern lassen sich Themenverschiebungen ausmachen? Was von dem einst Entworfenen ist weitgehend in Vergessenheit geraten? Wie müsste – unter Aufnahme der Weiterentwicklungen und Ausdifferenzierungen des Feldes qualitativer Bildungs- und Biographieforschung – gegenwärtig die ‚blühende‘ Landschaft, von der einst gesprochen wurde, angemessen ausgeleuchtet und systematisiert werden? Und wie sieht der zurückgelegte Weg in methodischer Hinsicht aus, welche zentralen Innovationen gab es?

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Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Thorsten Fuchs, Universität Koblenz-Landau
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Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2554-0

eISBN

978-3-8474-1701-9

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

364

Erscheinungsjahr

2022

Erscheinungsdatum

08.08.2022

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

5

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Schlagwörter

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