Inhalt
BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen
1+2-2019: 30 Jahre BIOS – Ein Reader mit Beiträgen zum Wiederlesen
Bettina Dausien / Johannes Huinink / Almut Leh / Alexander von Plato: Vorwort
Selma Leydesdorff: Das gebrochene Schweigen. Lebensgeschichten von Überlebenden des jüdischen Proletariats in Amsterdam
Dan Bar-On: Moral und unterschwelliges Streben nach Macht. Interview mit einem KZ-Arzt und seinem Sohn
Wolfram Fischer: Wie man sein Leben erlebt. Zur Sinnstruktur biographischer Ereignisse und Handlungen
Pierre Bourdieu: Die biographische Illusion
Eckart Liebau: Laufbahn oder Biographie? Eine Bourdieu-Lektüre
Lutz Niethammer: Kommentar zu Pierre Bourdieu: Die biographische Illusion
Daniel Bertaux / Isabelle Bertaux-Wiame: „Was du ererbt von deinen Vätern …“ Transmissionen und soziale Mobilität über fünf Generationen
Monika Wohlrab-Sahr: Institutionalisierung oder Individualisierung des Lebenslaufs? Anmerkungen zu einer festgefahrenen Debatte
Hans-Christoph Koller: Biographie als rhetorisches Konstrukt
Gabriele Rosenthal: Erzählbarkeit, biographische Notwendigkeit und soziale Funktion von Kriegserzählungen. Zur Frage: was wird gerne und leicht erzählt
Armin Nassehi: Die Form der Biographie. Theoretische Überlegungen zur Biographieforschung in methodologischer Absicht
Charlotte Heinritz: Das Kind in der autobiographischen Kindheitserinnerung
Oliver Sill: „Über den Zaun geblickt“. Literaturwissenschaftliche Anmerkungen zur soziologischen Biographieforschung
Jürgen Straub: Zur narrativen Konstruktion von Vergangenheit. Erzähltheoretische Überlegungen und eine exemplarische Analyse eines Gruppengespräches über die „NS-Zeit“
Albrecht Lehmann: Wald als „Lebensstichwort“. Zur biographischen Bedeutung der Landschaft des Naturerlebnisses und des Naturbewusstseins
Mark Roseman: Erinnern und Überleben. Wahrheit und Widerspruch im Zeugnis einer Holocaust-Überlebende
Almut Leh: Forschungsethische Probleme in der Zeitzeugenforschung
Alexander von Plato: Zeitzeugen und die historische Zunft. Erinnerung, kommunikative Tradierung und kollektives Gedächtnis in der qualitativen Geschichtswissenschaft
Harald Welzer: Das Interview als Artefakt. Zur Kritik der Zeitzeugenforschung
Udo Kelle: Die Integration qualitativer und quantitativer Methoden in der Biographie- und Lebenslaufforschung
Martin Schmeiser: Vom „statistischen Kleingemälde“ zur „Lebensgeschichte“. Die Entwicklung von Biographie- und Lebensverlaufsforschung in der frühen deutschen Soziologie
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