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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 1862-5002

Diskurs 1-2023 | Jugend in Bewegungen – Was bewegt die Jugend?

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ISSN: 1862-5002

Inhalt

Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research
1-2023: Jugend in Bewegungen – Was bewegt die Jugend?

Dagmar Hoffmann / Gudrun Quenzel: Editorial

Schwerpunktbeiträge
Jakob Benecke: Zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung – intermediäre Organisationsformen der Jugend vom Kaiserreich bis zur Gegenwart
Carsten Heinze: Bewegte Jugend – bewegende Musik? Ein Versuch über den Zusammenhang von Jugendkulturen und Szenen, Pop- und Rockmusik sowie sozialen (Jugend-)Bewegungen
Heinz-Hermann Krüger / Cathleen Grunert / Katja Ludwig / Helena Heimbürge / Johanna Schultheiß: Zwischen Karnevalsverein, Social Media, Partei und Familie – Zur biografischen Einbettung politischer Orientierungen von Jugendlichen (im Open Access verfügbar)
Sandrine Gukelberger / Christian Meyer: Praktiken der Kritik und Innovation und die Transformation des Politischen im Jugendaktivismus des urbanen Senegal

Freie Beiträge
Pia Rother: Bildungsteilhabe und die Kooperation zwischen Kinder- und Jugendarbeit und Schule
Christine Demmer: Zwischen kooperativer Problematisierung und Unterstützung. Teilhabe im Kontext der Zusammenarbeit von Schulbegleitungen und Lehrkräften

Kurzbeitrag
Nadine Kaak: Frühe Bildung, Teilhabe, Zusammenarbeit: konzeptionelle Überlegungen zur Analyse der Möglichkeitsräume zur Bildungsteilhabe in Praktiken der Zusammenarbeit als doing education

Rezension
Jens Elberfeld: Peter Dudek (2021). Rebellen gegen den Krieg – Sucher nach Gemeinschaft. Der jugendbewegte „Berliner Kreis“ im Kontext des Ersten Weltkrieges

Inhaltsverzeichnis herunterladen
Leseproben

 

Einzelbeitrags-Download (Open Access/Gebühr): diskurs.budrich-journals.de
Sie können sich hier für den Diskurs-Alert anmelden.

Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

1862-5002

eISSN

2193-9713

Jahrgang

18. Jahrgang 2023

Ausgabe

1-2023

Erscheinungsdatum

14.06.2023

Umfang

140 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/diskurs.v18i1

Homepage

https://diskurs.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildungsteilhabe, dekolonialer Jugendaktivismus, Digitale Teilhabe, doing education, Freie Deutsche Jugend (FDJ), Hitler-Jugend (HJ), Inklusion, Jugend, Jugendbewegung, Jugendbewegungen, Jugendbiografie und Politik, Jugendkultur, Jugendorganisationen, Kinder- und Jugendarbeit, konfessionelle Jugendarbeit, Kooperation, Organisationstheorie, phänomenologischer Ansatz, politische Orientierungen und gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen, Popmusik, praxeologische Theorieperspektive, Protestbewegung, Protestpraktiken, Rockmusik, Schulbegleitung, Schule, soziale Bewegung, soziale Medien, Sportvereine, Szenen, Teamgespräche, Teilhabe, temporale Organisation, urbaner Senegal

Abstracts

Zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung – intermediäre Organisationsformen der Jugend vom Kaiserreich bis zur Gegenwart (Jakob Benecke)
Millionen von Jugendlichen machten in den bildungshistorischen Epochen vom Wilhelminischen Kaiserreich bis zur Gegenwart prägende Erfahrungen in Jugendorganisationen. Es handelt sich somit um dauerhaft bedeutende Sozialisationsinstanzen. In ihren verschiedenen Erscheinungsformen kamen von etwa 20 Prozent (im Kaiserreich) bis zu gut 80 Prozent (zu Zeiten der NS- und SED-Diktatur) der zeitgenössisch Heranwachsenden zusammen. Im vorliegenden Beitrag werden Jugendorganisationen im Sinne intermediärer Systeme als Bindeglieder verstanden. Dies gilt auch für Jugendbewegungen, die zumeist Organisationsformen integrieren bzw. sich ab einem bestimmten Grad der Ausdifferenzierung aus solchen zusammensetzen. Von dieser Warte aus erfolgt eine systematisierende Einordnung des jeweils vorherrschenden Verhältnisses zwischen gesellschaftlichen Kontrollansprüchen einerseits und dem jugendlichen Bestreben nach partieller oder – deutlich seltener – vollständiger Selbstbestimmung andererseits. Schlagwörter: Jugendorganisationen, Jugendbewegungen, konfessionelle Jugendarbeit, Sportvereine, Hitler-Jugend (HJ), Freie Deutsche Jugend (FDJ)
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Bewegte Jugend – bewegende Musik? Ein Versuch über den Zusammenhang von Jugendkulturen und Szenen, Pop- und Rockmusik sowie sozialen (Jugend-)Bewegungen (Carsten Heinze)
Der Beitrag wirft die Frage nach dem Zusammenhang von musikzentrierten Jugendkulturen und Szenen, Pop- und Rockmusik sowie sozialen (Jugend-)Bewegungen in Vergangenheit und Gegenwart auf. Popmusik und Rockmusik bildet in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine zentrale kulturelle Ausdrucksform in Jugendkulturen und Szenen. Desgleichen gehört jugendliches Protestverhalten zur soziokulturellen Praxis Jugendlicher. Daraus wird die Frage abgeleitet, ob und inwiefern spezifische Musik in musikzentrierten Jugendkulturen und Szenen mit sozialen (Jugend-)Bewegungen zusammengebracht werden kann. Es wird selektiv auf historische Entwicklungen der Popmusik und Rockmusik eingegangen. Mit dieser historischen Perspektive soll hinterfragt werden, ob überhaupt und welche Musik soziale (Jugend-)Bewegungen beeinflusst und geprägt hat, und nach belegbaren Beispielen dafür gesucht werden. Abschließend wird ein Blick auf aktuelle Zusammenhänge geworfen und auf Entwicklungen hinsichtlich rechter musikkultureller Erlebniswelten eingegangen. Schlagwörter: Jugendbewegung, Protestbewegung, Soziale Bewegung, Jugendkultur, Szenen, Popmusik, Rockmusik
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Zwischen Karnevalsverein, Social Media, Partei und Familie – Zur biografischen Einbettung politischer Orientierungen von Jugendlichen (Heinz-Hermann Krüger, Cathleen Grunert, Katja Ludwig, Helena Heimbürge, Johanna Schultheiß)
Der Beitrag fragt nach dem Potential, den ein praxeologischer Zugang für die Beantwortung der Frage nach den politischen Praktiken und den diesen zugrunde liegenden individuellen Orientierungen und gesellschaftlichen Ordnungsentwürfen von Jugendlichen haben kann. Dafür wurden biographische Interviews mit Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen zwischen 18 und 23 Jahren mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Vor dem Hintergrund eines breiten Politikbegriffs wurde dabei nach den vielfältigen Praktiken der Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Diskurs und den sich darin dokumentierenden Ordnungsentwürfen von Politik und Gesellschaft gefragt. Der biographische Zugang ermöglicht dabei sowohl eine Relationierung dieser Entwürfe zu den individuellen Orientierungen der Jugendlichen als auch eine Perspektive auf Hervorbringungsprozesse vielfältiger politischer Praktiken in ihrer biographischen und sozialkulturellen Einbettung. Schlagwörter: Jugendbiografie und Politik, politische Orientierungen und gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen, digitale Teilhabe, praxeologische Theorieperspektive
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Praktiken der Kritik und Innovation und die Transformation des Politischen im Jugendaktivismus des urbanen Senegal (Sandrine Gukelberger, Christian Meyer)
Unser Beitrag setzt sich mit dekolonialem Jugendaktivismus im urbanen Senegal auseinander. Basierend auf ethnografischen Feldforschungen zu Jugendaktivismus im Senegal entwickeln wir mit Maurice Merleau-Ponty eine phänomenologische Perspektive auf die „antizipatorischen“ und „innovatorischen Aktivitäten“ von Jugendlichen (Lars Clausen). Zum einen arbeiten wir heraus, wie Jugendliche ihre lokalen Anliegen zwar in partikulare, ihrer politischen Kultur entsprechende Rahmen stellen, zugleich aber über off- und online-Protestpraktiken Bezüge transnationaler und universeller Art schaffen. Zum anderen untersuchen wir, wie Vorstellungen von globalen Machtverhältnissen, geopolitischen Ordnungen, ungleichen kulturellen Repräsentationen und Rassismen, die im weltweit vernetzten Jugendaktivismus zirkulieren, aufgegriffen und mit lokalen Bezügen partikularisiert und situiert werden. Dadurch entwickeln wir ein Verständnis, auf welche Weise Jugendliche auch dazu beitragen, die politische Kultur im Senegal zu dynamisieren und zu transformieren. Schlagwörter: Dekolonialer Jugendaktivismus, phänomenologischer Ansatz, temporale Organisation, Protestpraktiken, soziale Medien, urbaner Senegal
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Bildungsteilhabe und die Kooperation zwischen Kinder- und Jugendarbeit und Schule (Pia Rother)
Externe Kooperationen von Schulen werden mit dem Ziel verbesserter Bildungsteilhabe aller Kinder verbunden. Wie Bildungsteilhabe in Kooperationen hervorgebracht wird, ist bisher ungenügend in Deutschland erforscht. Dazu befasst sich dieser Beitrag exemplarisch mit der Kooperation einer Schule und einer Einrichtung der Kinder- und Jugendarbeit (OKJA-Einrichtung) in einem sozial belasteten Stadtteil. Im Ergebnis der qualitativen, organisationstheoretischen Studie kann als Umgang mit Bildungsteilhabe seitens der Schule eine Orientierung am Delegieren und seitens der OKJA-Einrichtung am Reparieren von als defizitär gerahmten Kindern rekonstruiert werden. Schlagwörter: Kooperation, Schule, Teilhabe, Kinder- und Jugendarbeit, Organisationstheorie
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

Zwischen kooperativer Problematisierung und Unterstützung. Teilhabe im Kontext der Zusammenarbeit von Schulbegleitungen und Lehrkräften (Christine Demmer)
Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Positionierungen von Schüler:innen mit Behinderungen im Kontext der Zusammenarbeit von Lehrkräften und Schulbegleitungen in Grundschulen. Anhand von aufgezeichneten Besprechungen von Schulbegleitungen und Lehrkräften wird untersucht, worauf sich ihre diskursiven Aushandlungen richten und welche Positionierungen vorgenommen werden. Es zeigt sich, dass die Schüler:innen übergreifend als ‚Problemfälle‘ hervorgebracht werden, sich jedoch unterschiedliche Formen und Bezüge der Problematisierung ausmachen lassen, welche mit Blick auf die Teilhabe der Schüler:innen mit Schulbegleitung reflektiert werden. Teilhabe wird dabei im Sinne einer „reflexiven Inklusion“ verstanden, die auf fluide Kategorisierungen zielt, welche Festschreibungen und Marginalisierung vermeidet und die Reflexion des pädagogischen Handelns impliziert. Schlagwörter: Kooperation, Schulbegleitung, Inklusion, Schule, Teamgespräche
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Inhalt

Inhalt

Diskurs Kindheits- und Jugendforschung / Discourse. Journal of Childhood and Adolescence Research
1-2023: Jugend in Bewegungen – Was bewegt die Jugend?

Dagmar Hoffmann / Gudrun Quenzel: Editorial

Schwerpunktbeiträge
Jakob Benecke: Zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung – intermediäre Organisationsformen der Jugend vom Kaiserreich bis zur Gegenwart
Carsten Heinze: Bewegte Jugend – bewegende Musik? Ein Versuch über den Zusammenhang von Jugendkulturen und Szenen, Pop- und Rockmusik sowie sozialen (Jugend-)Bewegungen
Heinz-Hermann Krüger / Cathleen Grunert / Katja Ludwig / Helena Heimbürge / Johanna Schultheiß: Zwischen Karnevalsverein, Social Media, Partei und Familie – Zur biografischen Einbettung politischer Orientierungen von Jugendlichen (im Open Access verfügbar)
Sandrine Gukelberger / Christian Meyer: Praktiken der Kritik und Innovation und die Transformation des Politischen im Jugendaktivismus des urbanen Senegal

Freie Beiträge
Pia Rother: Bildungsteilhabe und die Kooperation zwischen Kinder- und Jugendarbeit und Schule
Christine Demmer: Zwischen kooperativer Problematisierung und Unterstützung. Teilhabe im Kontext der Zusammenarbeit von Schulbegleitungen und Lehrkräften

Kurzbeitrag
Nadine Kaak: Frühe Bildung, Teilhabe, Zusammenarbeit: konzeptionelle Überlegungen zur Analyse der Möglichkeitsräume zur Bildungsteilhabe in Praktiken der Zusammenarbeit als doing education

Rezension
Jens Elberfeld: Peter Dudek (2021). Rebellen gegen den Krieg – Sucher nach Gemeinschaft. Der jugendbewegte „Berliner Kreis“ im Kontext des Ersten Weltkrieges

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ISSN

1862-5002

eISSN

2193-9713

Jahrgang

18. Jahrgang 2023

Ausgabe

1-2023

Erscheinungsdatum

14.06.2023

Umfang

140 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/diskurs.v18i1

Homepage

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Zwischen Fremdbestimmung und Selbstbehauptung – intermediäre Organisationsformen der Jugend vom Kaiserreich bis zur Gegenwart (Jakob Benecke)
Millionen von Jugendlichen machten in den bildungshistorischen Epochen vom Wilhelminischen Kaiserreich bis zur Gegenwart prägende Erfahrungen in Jugendorganisationen. Es handelt sich somit um dauerhaft bedeutende Sozialisationsinstanzen. In ihren verschiedenen Erscheinungsformen kamen von etwa 20 Prozent (im Kaiserreich) bis zu gut 80 Prozent (zu Zeiten der NS- und SED-Diktatur) der zeitgenössisch Heranwachsenden zusammen. Im vorliegenden Beitrag werden Jugendorganisationen im Sinne intermediärer Systeme als Bindeglieder verstanden. Dies gilt auch für Jugendbewegungen, die zumeist Organisationsformen integrieren bzw. sich ab einem bestimmten Grad der Ausdifferenzierung aus solchen zusammensetzen. Von dieser Warte aus erfolgt eine systematisierende Einordnung des jeweils vorherrschenden Verhältnisses zwischen gesellschaftlichen Kontrollansprüchen einerseits und dem jugendlichen Bestreben nach partieller oder – deutlich seltener – vollständiger Selbstbestimmung andererseits. Schlagwörter: Jugendorganisationen, Jugendbewegungen, konfessionelle Jugendarbeit, Sportvereine, Hitler-Jugend (HJ), Freie Deutsche Jugend (FDJ)
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Bewegte Jugend – bewegende Musik? Ein Versuch über den Zusammenhang von Jugendkulturen und Szenen, Pop- und Rockmusik sowie sozialen (Jugend-)Bewegungen (Carsten Heinze)
Der Beitrag wirft die Frage nach dem Zusammenhang von musikzentrierten Jugendkulturen und Szenen, Pop- und Rockmusik sowie sozialen (Jugend-)Bewegungen in Vergangenheit und Gegenwart auf. Popmusik und Rockmusik bildet in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts eine zentrale kulturelle Ausdrucksform in Jugendkulturen und Szenen. Desgleichen gehört jugendliches Protestverhalten zur soziokulturellen Praxis Jugendlicher. Daraus wird die Frage abgeleitet, ob und inwiefern spezifische Musik in musikzentrierten Jugendkulturen und Szenen mit sozialen (Jugend-)Bewegungen zusammengebracht werden kann. Es wird selektiv auf historische Entwicklungen der Popmusik und Rockmusik eingegangen. Mit dieser historischen Perspektive soll hinterfragt werden, ob überhaupt und welche Musik soziale (Jugend-)Bewegungen beeinflusst und geprägt hat, und nach belegbaren Beispielen dafür gesucht werden. Abschließend wird ein Blick auf aktuelle Zusammenhänge geworfen und auf Entwicklungen hinsichtlich rechter musikkultureller Erlebniswelten eingegangen. Schlagwörter: Jugendbewegung, Protestbewegung, Soziale Bewegung, Jugendkultur, Szenen, Popmusik, Rockmusik
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Der Beitrag fragt nach dem Potential, den ein praxeologischer Zugang für die Beantwortung der Frage nach den politischen Praktiken und den diesen zugrunde liegenden individuellen Orientierungen und gesellschaftlichen Ordnungsentwürfen von Jugendlichen haben kann. Dafür wurden biographische Interviews mit Jugendlichen bzw. jungen Erwachsenen zwischen 18 und 23 Jahren mit der Dokumentarischen Methode ausgewertet. Vor dem Hintergrund eines breiten Politikbegriffs wurde dabei nach den vielfältigen Praktiken der Teilhabe am politischen und gesellschaftlichen Diskurs und den sich darin dokumentierenden Ordnungsentwürfen von Politik und Gesellschaft gefragt. Der biographische Zugang ermöglicht dabei sowohl eine Relationierung dieser Entwürfe zu den individuellen Orientierungen der Jugendlichen als auch eine Perspektive auf Hervorbringungsprozesse vielfältiger politischer Praktiken in ihrer biographischen und sozialkulturellen Einbettung. Schlagwörter: Jugendbiografie und Politik, politische Orientierungen und gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen, digitale Teilhabe, praxeologische Theorieperspektive
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Unser Beitrag setzt sich mit dekolonialem Jugendaktivismus im urbanen Senegal auseinander. Basierend auf ethnografischen Feldforschungen zu Jugendaktivismus im Senegal entwickeln wir mit Maurice Merleau-Ponty eine phänomenologische Perspektive auf die „antizipatorischen“ und „innovatorischen Aktivitäten“ von Jugendlichen (Lars Clausen). Zum einen arbeiten wir heraus, wie Jugendliche ihre lokalen Anliegen zwar in partikulare, ihrer politischen Kultur entsprechende Rahmen stellen, zugleich aber über off- und online-Protestpraktiken Bezüge transnationaler und universeller Art schaffen. Zum anderen untersuchen wir, wie Vorstellungen von globalen Machtverhältnissen, geopolitischen Ordnungen, ungleichen kulturellen Repräsentationen und Rassismen, die im weltweit vernetzten Jugendaktivismus zirkulieren, aufgegriffen und mit lokalen Bezügen partikularisiert und situiert werden. Dadurch entwickeln wir ein Verständnis, auf welche Weise Jugendliche auch dazu beitragen, die politische Kultur im Senegal zu dynamisieren und zu transformieren. Schlagwörter: Dekolonialer Jugendaktivismus, phänomenologischer Ansatz, temporale Organisation, Protestpraktiken, soziale Medien, urbaner Senegal
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Externe Kooperationen von Schulen werden mit dem Ziel verbesserter Bildungsteilhabe aller Kinder verbunden. Wie Bildungsteilhabe in Kooperationen hervorgebracht wird, ist bisher ungenügend in Deutschland erforscht. Dazu befasst sich dieser Beitrag exemplarisch mit der Kooperation einer Schule und einer Einrichtung der Kinder- und Jugendarbeit (OKJA-Einrichtung) in einem sozial belasteten Stadtteil. Im Ergebnis der qualitativen, organisationstheoretischen Studie kann als Umgang mit Bildungsteilhabe seitens der Schule eine Orientierung am Delegieren und seitens der OKJA-Einrichtung am Reparieren von als defizitär gerahmten Kindern rekonstruiert werden. Schlagwörter: Kooperation, Schule, Teilhabe, Kinder- und Jugendarbeit, Organisationstheorie
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Zwischen kooperativer Problematisierung und Unterstützung. Teilhabe im Kontext der Zusammenarbeit von Schulbegleitungen und Lehrkräften (Christine Demmer)
Der vorliegende Beitrag beleuchtet die Positionierungen von Schüler:innen mit Behinderungen im Kontext der Zusammenarbeit von Lehrkräften und Schulbegleitungen in Grundschulen. Anhand von aufgezeichneten Besprechungen von Schulbegleitungen und Lehrkräften wird untersucht, worauf sich ihre diskursiven Aushandlungen richten und welche Positionierungen vorgenommen werden. Es zeigt sich, dass die Schüler:innen übergreifend als ‚Problemfälle‘ hervorgebracht werden, sich jedoch unterschiedliche Formen und Bezüge der Problematisierung ausmachen lassen, welche mit Blick auf die Teilhabe der Schüler:innen mit Schulbegleitung reflektiert werden. Teilhabe wird dabei im Sinne einer „reflexiven Inklusion“ verstanden, die auf fluide Kategorisierungen zielt, welche Festschreibungen und Marginalisierung vermeidet und die Reflexion des pädagogischen Handelns impliziert. Schlagwörter: Kooperation, Schulbegleitung, Inklusion, Schule, Teamgespräche
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