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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-0001-1

Eigen und anders – Beiträge aus der Geschlechterforschung und der psychoanalytischen Pädagogik

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.03.2012

20,99  inkl. MwSt. - 24,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-0001-1
Kategorien: Erziehung

Beschreibung

Die Begegnung mit dem ‚Anderen’ stellt ein anthropologisches Grundverhältnis dar. Menschen unterhalten Beziehungen zueinander, lehnen sich aneinander an, grenzen sich voneinander ab, ahmen sich gegenseitig nach oder passen sich an. Die Identität des Einzelnen wie der Gruppe erwächst aus der Differenz und der Abgrenzung, entwickelt sich also durch Konfrontationen und Irritationen in Beziehungen zu anderen Menschen, Dingen und vor allem: anderem Denken. ‚Anders’ ist selbst ein relationaler Begriff, und da wir uns mit der Neutralität so schwer tun, heißt er im Prozess der Einschätzung und Bewertung letztlich immer: anders als ich, anders als ich denke oder will. Ob nun etwas als andersartig erlebt und mit welchen Bewertungen es konnotiert wird, variiert je nach Situationsdefinition, Deutungsmustern und Ordnungsleistungen, je nach subjektiven Vorverständnissen und der eigenen Selbstverortung. Das ‚Andere’ ist somit eine Konstruktionsleistung des Subjekts, eine Abgrenzungsmaßnahme, ein aktives ‚Othering’, und das Verstehen des ‚Anderen’ ist eine Tätigkeit, die auf Akten des Selbstverstehens, der Selbstauslegung beruht. Geschlechterforschung und Psychoanalyse sind beide zentral, wenn auch je unterschiedlich mit dem Thema der Andersheit, Fremdheit und dem Verhältnis zum Anderen befasst, deshalb lohnt es sich, zu prüfen, was sie jeweils zu der Frage beitragen können, wie sich die verschiedenen Differenzierungs- und Abgrenzungskategorien zueinander verhalten.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Die Herausgeberinnen:

Prof. Elke Kleinau,

Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften, Universität zu Köln,

Prof. Barbara Rendtorff,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Paderborn.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0001-1

eISBN

978-3-86649-592-0

Format

A5

Umfang

202

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

13.03.2012

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

2

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Autor*innen

Schlagwörter

Differenz, Geschlechterforschung und Pädagogik, Identität, psychoanalytische Pädagogik, Sektionstagung DGfE 2022

Rezensionen

Insgesamt sind die Beiträge voraussetzungsvoll und lesenswert. Die Publikation bietet sich daher insbesondere für Studierende, Lehrende und Forschende an, die sich innerhalb der Gender Studies oder der psychoanalytischen Pädagogik bewegen und ihr Wissen in die jeweilige Richtung erweitern wollen.

socialnet.de, 28.09.2015

Beschreibung

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Die Begegnung mit dem ‚Anderen’ stellt ein anthropologisches Grundverhältnis dar. Menschen unterhalten Beziehungen zueinander, lehnen sich aneinander an, grenzen sich voneinander ab, ahmen sich gegenseitig nach oder passen sich an. Die Identität des Einzelnen wie der Gruppe erwächst aus der Differenz und der Abgrenzung, entwickelt sich also durch Konfrontationen und Irritationen in Beziehungen zu anderen Menschen, Dingen und vor allem: anderem Denken. ‚Anders’ ist selbst ein relationaler Begriff, und da wir uns mit der Neutralität so schwer tun, heißt er im Prozess der Einschätzung und Bewertung letztlich immer: anders als ich, anders als ich denke oder will. Ob nun etwas als andersartig erlebt und mit welchen Bewertungen es konnotiert wird, variiert je nach Situationsdefinition, Deutungsmustern und Ordnungsleistungen, je nach subjektiven Vorverständnissen und der eigenen Selbstverortung. Das ‚Andere’ ist somit eine Konstruktionsleistung des Subjekts, eine Abgrenzungsmaßnahme, ein aktives ‚Othering’, und das Verstehen des ‚Anderen’ ist eine Tätigkeit, die auf Akten des Selbstverstehens, der Selbstauslegung beruht. Geschlechterforschung und Psychoanalyse sind beide zentral, wenn auch je unterschiedlich mit dem Thema der Andersheit, Fremdheit und dem Verhältnis zum Anderen befasst, deshalb lohnt es sich, zu prüfen, was sie jeweils zu der Frage beitragen können, wie sich die verschiedenen Differenzierungs- und Abgrenzungskategorien zueinander verhalten.

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Prof. Elke Kleinau,

Institut für vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften, Universität zu Köln,

Prof. Barbara Rendtorff,

Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Paderborn.

 

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0001-1

eISBN

978-3-86649-592-0

Format

A5

Umfang

202

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

13.03.2012

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

2

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