Inhalt
BIOS – Zeitschrift für Biographieforschung, Oral History und Lebensverlaufsanalysen
1-2010: Biographie und Recht
hrsg. von: Gerhard Riemann & Thomas Scheffer
Beiträge
Gerhard Riemann / Thomas Scheffer: „Biographie und Recht“. Einführung in den thematischen Schwerpunkt
Thorsten Benkel: Die Paradoxie der Zeugenschaft. Lebensgeschichte als Konstruktionselement der Interaktionspraxis in Gerichtsverhandlungen
Kornelia Sammet / Marliese Weißmann: Individueller Anspruch versus erzwungene Gemeinschaft: Auswirkungen des Verwaltungshandelns auf Biographie und Lebensführung von ALG-II-Empfängern am Beispiel der „Bedarfsgemeinschaft“
Ulrich Reitemeier: Der aussiedlerrechtliche Regelungskontext als Orientierungsrahmen und Handlungsgrundlage in Face-to-face-Situationen
Susanne Niemz: Auszeit für eingesperrte Ersttäterinnen. Biographische Selbstpräsentationen inhaftierter Frauen
Anja Eckold: „Naja, ist nicht viel zu erzählen“. Ein Fallportrait zur biographischen Bedeutung des Jugendarrestes
Marion Röwekamp: Doing gender, doing law, doing biography: Marie Munk (1885-1978)
Ruben Marc Hackler: Die Allianz von Recht und Medizin um 1903. Eine Fallstudie zu Daniel Paul Schrebers Selbstbehauptungsstrategien im Rechtsstreit um seine „Geschäftstüchtigkeit“
Weiterer Aufsatz
Ela Hornung: Die Rede des Anderen. Narrative Interviews versus psychoanalytische Interviews. Überlegungen zum Setting
Sammlungen
Kaja Kaźmierska: Frühe Zeugnisse über den Holocaust. Die Befragungen von Kindern in Polen nach der Befreiung von der deutschen Herrschaft
Länderberichte
Kaja Kaźmierska: Biographieforschung in Polen
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