Beschreibung
Wie vollzieht sich die Konstitution von Migrationsregimen, und mit ihnen die beobachtbaren Ausschlussmechanismen? Können innerhalb dieser strukturellen exkludierenden Bedingungen Handlungsspielräume erkämpft und – im besten Fall – subalterne Organisationen etabliert werden? Für die Studie standen subalterne migrantische Menschen im Mittelpunkt, die SprecherInnenpositionen in der Zivilgesellschaft, subalternen Organisationen oder in Bildungsprozessen innehaben. Die Autorin folgt damit der Definition Gramscis, Intellektuelle als organisierende Personen in gesellschaftlichen Zusammenhängen zu verstehen.
Aus dem Inhalt:
- Theoretische Verortung – Hegemonien, Provinzialisierung und Interventionen
- Methodologische Rahmung, methodischer Prozess und Methodenkritik
- Analyse I: Intellektuelle subalterner gesellschaftlicher Gruppen
- Analyse II: migrantische Subjekte in Migrationsregimen
Die Autorin:
Dr. phil. Stefanie Kaygusuz-Schurmann, Lehrbeauftragte der Ernst-Abbe-Hochschule Jena und der Technischen Universität Cottbus, Leiterin des Bereichs Bildung und Integration in der Stadtverwaltung Cottbus
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