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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-0616-7

Macht das Geschlecht einen Unterschied?

Ergebnisse der "Tandem-Studie" zu professionellem Erziehungsverhalten von Frauen und Männern

(3 Kundenrezensionen)

Erscheinungsdatum : 18.01.2016

20,99  inkl. MwSt. - 28,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-0616-7

Beschreibung

Profitieren Kinder von mehr Männern in Kitas? Es gibt einen breiten Konsens darüber, aber kaum wissenschaftliche Untersuchungen, inwieweit männliche Fachkräfte sich in ihrem Umgang mit den Kindern von weiblichen Fachkräften unterscheiden. Die Tandem-Studie ist die erste auf eine größere Stichprobe zurückgreifende Vergleichsuntersuchung zu männlichem und weiblichem Erziehungsverhalten in Kindertagesstätten. Sie belegt, dass es kaum geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich der pädagogischen Qualität des Verhaltens gibt, wohl aber hinsichtlich der Neigung zu spezifischen Materialien und Themen sowie geschlechtsspezifische Effekte in der Interaktion mit Jungen und Mädchen.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Prof. Dr. phil. Holger Brandes,
Dipl. Soz. Päd. Markus Andrä,
Dipl. Psych. Wenke Röseler,
Dipl. Soz. Petra Schneider-Andrich,
alle: Evangelische Hochschule Dresden

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: Lehrende und Forschende in Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Personalverantwortliche in Kitas
Keywords: Erziehungsverhalten, Männer in Kitas
Fachbereiche: Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung, Soziale Arbeit

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0616-7

eISBN

978-3-8474-0299-2

Format

A5

Umfang

197

Erscheinungsdatum

18.01.2016

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

3 Bewertungen für Macht das Geschlecht einen Unterschied?

  1. Sarah Jensen

    Das Buch „Macht das Geschlecht einen Unterschied?“ stellt die erste Forschung zum professionellen Verhalten von männlichen und weiblichen Fachkräften vor. Dabei wurden über 40 gemischt-geschlechtliche Teams aus verschiedenen Einrichtungen in Bezug auf ihr pädagogisches Handeln gegenüber bzw. mit Elementargruppen (also Kinder zwischen 3 und 6 Jahren) erforscht. Auch für mich im 2. Semester war dieses Buch gut zu lesen und sehr interessant. Obwohl es ein sehr aktuelles Thema ist, gab es bisher keine „festen“ Forschungsergebnisse, sodass die Diskussion an rein subjektiven Erfahrungen gebunden war. Genau das ändert diese Forschung nun grundlegend.
    Besonders gut passt es natürlich zum Thema Gender und Lebenswelten von Kindergartenkindern. Auch für eine Hausarbeit in diesem Bereich ist es für mich ein sehr wertvolles Buch. Sehr hilfreich für mich als „Neuling“ finde ich neben den Forschungs-Ergebnissen auch deren Aufbau und die kritische Diskussion am Ende.

  2. Leonie Theresa

    Im Rahmen meiner Hausarbeit im 2. Semester (Studiengang: Erziehung und Bildung im Kindesalter) suchte ich nach geeigneter Fachliteratur zum Thema ,,Geschlechtsspezifische Erziehung im Kindergarten”. Das Bestellen des Buches geschah obwohl ich mich zuvor wenig über den Inhalt und die Studie an sich informiert habe, ich erwartete viele Bezüge zum geschlechtsspezifischem Verhalten der Kinder. Als ich in nach Erhalt zunächst oberflächlich im Buch umher stöberte, stellte ich sogleich fest, dass der Fokus des Buches auf dem professionellem Verhalten der Erzieher liegt. Es stellte sich mir direkt die Frage, ob ich Nutzen aus der Studie für meine Hausarbeit ziehen konnte. Anfänglich fiel es mir deshalb schwer, mich auf das Buch einzulassen. Dann habe ich jedoch immer mehr Verweise und fachlich begründete Erklärungsversuche der gegenseitigen Einflussnahme des geschlechtlichen Selbstverständnisses zwischen Erziehern und Kindern gefunden. Die Zusammenhänge der Rollenverständnisse wurde verständlich und anschaulich beschrieben und ich konnte somit, wider meiner anfänglichen Erwartung, großen Nutzen aus ,,Macht das Geschlecht einen Unterschied?” ziehen, und würde es mir jederzeit wieder bestellen. Zudem finde ich die Read and Feed- Aktion total hilfreich, gerade für Studenten die auch mal auf Fachliteratur zurückgreifen wollen die sie nicht in der Uni-Bibliothek finden. Abschließend lässt sich sagen, dass obwohl es sich um eine üblicherweise eher ,,trockene” Studie handelt, Sachverhalte anschaulich und interessant dargestellt und fachlich basiert analysiert wurden, sodass es nach anfänglichen Schwierigkeiten ein Leichtes und sehr bereichernd war, den Inhalten zu folgen.

  3. Susi

    Aufgrund meines Studiums “Erziehung und Bildung” habe ich mich nach einer geeigneten Fachliteratur umgesehen, die sich mit dem Thema des Geschlechterunterschiedes in Kindertageseinrichtungen auseinander setzt. Ich bin auf das Buch “Macht das Geschlecht einen Unterschied” gestoßen. Da ich im Studium viel mit Gender und der Rollenverteilung von Männern und Frauen im Umgang mit Kindern in Kindertagseinrichtungen zu tun habe, interessierte mich das Buch. Beim ersten durchblättern des Buches, hatte ich etwas bedenken ob ich mit der Entscheidung, diese Literatur gewählt zu haben nicht falsch lag, da sich ein großer Teil des Buches mit der ” Tandem-Studie” befasste und Studien meist sehr zäh zum lesen sind. Allerdings wurde ich vom Gegenteil überzeugt und die Studie brachte mir neue, hilfreiche Erkenntnisse über den Geschlechterunterschied und war außerdem leicht zu verstehen. Das Buch kann mir definitiv in Zukunft für meine Hausarbeiten einen großen Nutzen bringen und ich konnte meinen Horizont in Hinsicht zum professionellen Erziehungsverhalten von Männern und Frauen erweitern. Ich würde das Buch definitiv weiter empfehlen und es jederzeit wieder kaufen.

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Autor*innen

Schlagwörter

Erziehungsverhalten, Männer in Kitas

Rezensionen/Pressestimmen

Überdies zeigt die Studie eindrücklich die (methodischen) Fallstricke einer vergleichenden Geschlechterforschung auf und sie zeigt auch Anschlussstellen für weiterführende Fragestellungen und Differenzierungsversuche in Kontext vergleichender Geschlechterforschung im Frühpädagogischen Bereich.

Zeitschrift für Pädagogik 6/2016

Es bereichert den wissenschaftlichen Diskurs und ist auch jungen ForscherInnen zu empfehlen, weil Anlage und Methodik der Studie klug ausgedacht wurden und als Modell für eigene Untersuchungen in der Kindheits- wie in der Geschlechterforschung genutzt werden können.

Prof. Dr. Maria Anna Kreienbaum, 17.10.2016

 

Des Weiteren werden theoretische und empirische Leerstellen einer frühpädagogischen Debatte um Geschlecht aufgezeigt, die entstehen, wenn diese lediglich vor der Folie von Geschlechtergerechtigkeit mit dem Ziel der Verbesserung von Chancengleichheit geführt wird.

GMK-Newsletter 04/2016

 

Die ausführliche Darstellung der empirischen Befunde in den Kapiteln 6 und 7 sind außerordentlich wertvoll: männlichen wie weiblichen Fachkräften in der Praxis, Ausbilder_ innen und Weiterbildner_innen bieten sie eine Fülle von Anschauungsmaterial und viele Anregungen, um die notwendigen Reflexionen zum „doing gender“ anzuregen. Aber auch für Eltern ist die Studie wichtig: Sofern sie keine geschlechtstypische Erziehung für ihre Kinder wünschen, bietet die Studie ihnen eine Menge Anregungen zu Gesprächen mit Fachkräften

socialnet.de, 21.03.2016

Beschreibung

Beschreibung

Profitieren Kinder von mehr Männern in Kitas? Es gibt einen breiten Konsens darüber, aber kaum wissenschaftliche Untersuchungen, inwieweit männliche Fachkräfte sich in ihrem Umgang mit den Kindern von weiblichen Fachkräften unterscheiden. Die Tandem-Studie ist die erste auf eine größere Stichprobe zurückgreifende Vergleichsuntersuchung zu männlichem und weiblichem Erziehungsverhalten in Kindertagesstätten. Sie belegt, dass es kaum geschlechtsspezifische Unterschiede hinsichtlich der pädagogischen Qualität des Verhaltens gibt, wohl aber hinsichtlich der Neigung zu spezifischen Materialien und Themen sowie geschlechtsspezifische Effekte in der Interaktion mit Jungen und Mädchen.

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Prof. Dr. phil. Holger Brandes,
Dipl. Soz. Päd. Markus Andrä,
Dipl. Psych. Wenke Röseler,
Dipl. Soz. Petra Schneider-Andrich,
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Zielgruppen: Lehrende und Forschende in Erziehungs- und Sozialwissenschaften, Personalverantwortliche in Kitas
Keywords: Erziehungsverhalten, Männer in Kitas
Fachbereiche: Erziehungswissenschaft, Geschlechterforschung, Soziale Arbeit

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-0616-7

eISBN

978-3-8474-0299-2

Format

A5

Umfang

197

Erscheinungsdatum

18.01.2016

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen (3)

3 Bewertungen für Macht das Geschlecht einen Unterschied?

  1. Sarah Jensen

    Das Buch „Macht das Geschlecht einen Unterschied?“ stellt die erste Forschung zum professionellen Verhalten von männlichen und weiblichen Fachkräften vor. Dabei wurden über 40 gemischt-geschlechtliche Teams aus verschiedenen Einrichtungen in Bezug auf ihr pädagogisches Handeln gegenüber bzw. mit Elementargruppen (also Kinder zwischen 3 und 6 Jahren) erforscht. Auch für mich im 2. Semester war dieses Buch gut zu lesen und sehr interessant. Obwohl es ein sehr aktuelles Thema ist, gab es bisher keine „festen“ Forschungsergebnisse, sodass die Diskussion an rein subjektiven Erfahrungen gebunden war. Genau das ändert diese Forschung nun grundlegend.
    Besonders gut passt es natürlich zum Thema Gender und Lebenswelten von Kindergartenkindern. Auch für eine Hausarbeit in diesem Bereich ist es für mich ein sehr wertvolles Buch. Sehr hilfreich für mich als „Neuling“ finde ich neben den Forschungs-Ergebnissen auch deren Aufbau und die kritische Diskussion am Ende.

  2. Leonie Theresa

    Im Rahmen meiner Hausarbeit im 2. Semester (Studiengang: Erziehung und Bildung im Kindesalter) suchte ich nach geeigneter Fachliteratur zum Thema ,,Geschlechtsspezifische Erziehung im Kindergarten”. Das Bestellen des Buches geschah obwohl ich mich zuvor wenig über den Inhalt und die Studie an sich informiert habe, ich erwartete viele Bezüge zum geschlechtsspezifischem Verhalten der Kinder. Als ich in nach Erhalt zunächst oberflächlich im Buch umher stöberte, stellte ich sogleich fest, dass der Fokus des Buches auf dem professionellem Verhalten der Erzieher liegt. Es stellte sich mir direkt die Frage, ob ich Nutzen aus der Studie für meine Hausarbeit ziehen konnte. Anfänglich fiel es mir deshalb schwer, mich auf das Buch einzulassen. Dann habe ich jedoch immer mehr Verweise und fachlich begründete Erklärungsversuche der gegenseitigen Einflussnahme des geschlechtlichen Selbstverständnisses zwischen Erziehern und Kindern gefunden. Die Zusammenhänge der Rollenverständnisse wurde verständlich und anschaulich beschrieben und ich konnte somit, wider meiner anfänglichen Erwartung, großen Nutzen aus ,,Macht das Geschlecht einen Unterschied?” ziehen, und würde es mir jederzeit wieder bestellen. Zudem finde ich die Read and Feed- Aktion total hilfreich, gerade für Studenten die auch mal auf Fachliteratur zurückgreifen wollen die sie nicht in der Uni-Bibliothek finden. Abschließend lässt sich sagen, dass obwohl es sich um eine üblicherweise eher ,,trockene” Studie handelt, Sachverhalte anschaulich und interessant dargestellt und fachlich basiert analysiert wurden, sodass es nach anfänglichen Schwierigkeiten ein Leichtes und sehr bereichernd war, den Inhalten zu folgen.

  3. Susi

    Aufgrund meines Studiums “Erziehung und Bildung” habe ich mich nach einer geeigneten Fachliteratur umgesehen, die sich mit dem Thema des Geschlechterunterschiedes in Kindertageseinrichtungen auseinander setzt. Ich bin auf das Buch “Macht das Geschlecht einen Unterschied” gestoßen. Da ich im Studium viel mit Gender und der Rollenverteilung von Männern und Frauen im Umgang mit Kindern in Kindertagseinrichtungen zu tun habe, interessierte mich das Buch. Beim ersten durchblättern des Buches, hatte ich etwas bedenken ob ich mit der Entscheidung, diese Literatur gewählt zu haben nicht falsch lag, da sich ein großer Teil des Buches mit der ” Tandem-Studie” befasste und Studien meist sehr zäh zum lesen sind. Allerdings wurde ich vom Gegenteil überzeugt und die Studie brachte mir neue, hilfreiche Erkenntnisse über den Geschlechterunterschied und war außerdem leicht zu verstehen. Das Buch kann mir definitiv in Zukunft für meine Hausarbeiten einen großen Nutzen bringen und ich konnte meinen Horizont in Hinsicht zum professionellen Erziehungsverhalten von Männern und Frauen erweitern. Ich würde das Buch definitiv weiter empfehlen und es jederzeit wieder kaufen.

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Überdies zeigt die Studie eindrücklich die (methodischen) Fallstricke einer vergleichenden Geschlechterforschung auf und sie zeigt auch Anschlussstellen für weiterführende Fragestellungen und Differenzierungsversuche in Kontext vergleichender Geschlechterforschung im Frühpädagogischen Bereich.

Zeitschrift für Pädagogik 6/2016

Es bereichert den wissenschaftlichen Diskurs und ist auch jungen ForscherInnen zu empfehlen, weil Anlage und Methodik der Studie klug ausgedacht wurden und als Modell für eigene Untersuchungen in der Kindheits- wie in der Geschlechterforschung genutzt werden können.

Prof. Dr. Maria Anna Kreienbaum, 17.10.2016

 

Des Weiteren werden theoretische und empirische Leerstellen einer frühpädagogischen Debatte um Geschlecht aufgezeigt, die entstehen, wenn diese lediglich vor der Folie von Geschlechtergerechtigkeit mit dem Ziel der Verbesserung von Chancengleichheit geführt wird.

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Die ausführliche Darstellung der empirischen Befunde in den Kapiteln 6 und 7 sind außerordentlich wertvoll: männlichen wie weiblichen Fachkräften in der Praxis, Ausbilder_ innen und Weiterbildner_innen bieten sie eine Fülle von Anschauungsmaterial und viele Anregungen, um die notwendigen Reflexionen zum „doing gender“ anzuregen. Aber auch für Eltern ist die Studie wichtig: Sofern sie keine geschlechtstypische Erziehung für ihre Kinder wünschen, bietet die Studie ihnen eine Menge Anregungen zu Gesprächen mit Fachkräften

socialnet.de, 21.03.2016

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