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Informationen zum Buch

Meine deutsche Bildungsrepublik

Eine bildungspolitische Autobiographie

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 25.01.2021

29,99  inkl. MwSt. - 38,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2476-5

Beschreibung

„Meine deutsche Bildungsrepublik“ ist eine bildungspolitische Autobiographie. Ingo Richter schildert seine eigene Entwicklung und zugleich die Entwicklung der deutschen Bildungspolitik, zunächst als Jurastudent in der Nachkriegszeit, sodann als junger Bildungsreformer in den 1960er/70er Jahren am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, als Professor für Öffentliches Recht in der Reform der Juristenausbildung in Hamburg und schließlich als Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München und als Beobachter von PISA und den Folgen.

Ingo Richter beschreibt eindrücklich, wie sich die Rolle der Wissenschaft nach 1989 gewandelt hat, indem er die Leserinnen und Leser durch seine „Bildungsrepublik“ führt: Im „Jahrzehnt der Bildungsreform“(1965-1975) wollten „wir als Wissenschaftler“ durch eine Reform des Bildungswesens einen „neuen Menschen“ schaffen, autonome Persönlichkeiten, die die autoritäre Gesellschaft der Vergangenheit überwinden und demokratisch eine „neue Gesellschaft“ begründen, in der der Grundsatz der Chancengleichheit herrscht.
Nach dem Scheitern des Realsozialismus entstand eine „neue Welt“, und die Rolle der Wissenschaften beschränkte sich – im Zuge der Globalisierung nach 1989 – darauf, diese „neue Welt“ zu beschreiben und zu verstehen, z.B. durch Surveys und Leistungsmessungen. Für die Schule der Gegenwart sieht der Ingo Richter – jenseits von Surveys und Leistungsmessungen – sechs Herausforderungen. Drei von ihnen kann und muss die Schule bewältigen: 1. die Inklusion behinderter Kinder und Jugendlicher, 2. die Integration von Migrant*innen und 3. die Gefahr eines Missbrauchs des geschützten Raumes „Schule“. Drei Herausforderungen überfordern die Schule dagegen: 1. die Digitalisierung der Kommunikation und die mediale Sozialisation, 2. die „neue Unordnung des gesellschaftlichen Verhaltens“ (Anomie) und eine zunehmende radikale Kritik des Gesellschaftssystems und 3. die politische Bildung in einer Demokratie, mit der sich viele Menschen nicht mehr identifizieren.

Inhaltsverzeichnis+ Leseprobe

Autor:
Prof. Dr. iur. Ingo Richter, emeritierter Professor für Öffentliches Recht, Berlin; von 1993 bis 2002 Vorstand und Direktor des Deutschen Jugendinstituts (DJI), München

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch(pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppe:
Forschende, Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung, Sozialwissenschaften und Lehramtsstudiengänge

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2476-5

eISBN

978-3-8474-1620-3

Format

A5

Umfang

371

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

25.01.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildungsforschung, Bildungsreform, Juristenausbildungsreform, Kindheits und Jugendforschung, Nachkriegszeit, PISA, Politikberatung, Wiedervereinigung

Rezensionen/Pressestimmen

Nachdem ich die Lektüre der „bildungspolitische Autobiographie“ von Ingo Richter nach weit über 300 Seiten abgeschlossen hatte, fiel mir nur der eine Begriff ein: „Sisyphos“!
Wie dieser hat Ingo Richter seit den 1960er-Jahren die insgesamt weitgehend vergeblichen Bemühungen um tiefgreifende Bildungsreformen und die zumeist trägen und konterkarierenden bildungspolitischen Aktivitäten der Bundes- und Landesregierungen, der Parteien und Parlamente begleitet und erforscht, beraten und immer wieder neu herausgefordert. Dies tut er – aufgeschrieben auf den letzten Seiten seiner Autobiographie – bis heute, wenn er angesichts von Pandemie und der bedrohlichen gesellschaftlichen Tendenzen des Zerfalls und der Spaltung besorgt fragt, ob die deutsche Politik zurzeit ihre Aufgabe noch erfüllt.

Diskurs 1 2022

So ist Ingo Richters Plädoyer ein Aufruf zur politischen Bildung, die es ermöglicht, die demokratischen Werte und Rechte menschenwürdig, selbstbestimmt, verantwortlich und lebensweltlich zu leben!

socialnet.de, 11.10.21

Abstracts

Willkommen, Melena Barwitzky

Beschreibung

Beschreibung

„Meine deutsche Bildungsrepublik“ ist eine bildungspolitische Autobiographie. Ingo Richter schildert seine eigene Entwicklung und zugleich die Entwicklung der deutschen Bildungspolitik, zunächst als Jurastudent in der Nachkriegszeit, sodann als junger Bildungsreformer in den 1960er/70er Jahren am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin, als Professor für Öffentliches Recht in der Reform der Juristenausbildung in Hamburg und schließlich als Direktor des Deutschen Jugendinstituts in München und als Beobachter von PISA und den Folgen.

Ingo Richter beschreibt eindrücklich, wie sich die Rolle der Wissenschaft nach 1989 gewandelt hat, indem er die Leserinnen und Leser durch seine „Bildungsrepublik“ führt: Im „Jahrzehnt der Bildungsreform“(1965-1975) wollten „wir als Wissenschaftler“ durch eine Reform des Bildungswesens einen „neuen Menschen“ schaffen, autonome Persönlichkeiten, die die autoritäre Gesellschaft der Vergangenheit überwinden und demokratisch eine „neue Gesellschaft“ begründen, in der der Grundsatz der Chancengleichheit herrscht.
Nach dem Scheitern des Realsozialismus entstand eine „neue Welt“, und die Rolle der Wissenschaften beschränkte sich – im Zuge der Globalisierung nach 1989 – darauf, diese „neue Welt“ zu beschreiben und zu verstehen, z.B. durch Surveys und Leistungsmessungen. Für die Schule der Gegenwart sieht der Ingo Richter – jenseits von Surveys und Leistungsmessungen – sechs Herausforderungen. Drei von ihnen kann und muss die Schule bewältigen: 1. die Inklusion behinderter Kinder und Jugendlicher, 2. die Integration von Migrant*innen und 3. die Gefahr eines Missbrauchs des geschützten Raumes „Schule“. Drei Herausforderungen überfordern die Schule dagegen: 1. die Digitalisierung der Kommunikation und die mediale Sozialisation, 2. die „neue Unordnung des gesellschaftlichen Verhaltens“ (Anomie) und eine zunehmende radikale Kritik des Gesellschaftssystems und 3. die politische Bildung in einer Demokratie, mit der sich viele Menschen nicht mehr identifizieren.

Inhaltsverzeichnis+ Leseprobe

Autor:
Prof. Dr. iur. Ingo Richter, emeritierter Professor für Öffentliches Recht, Berlin; von 1993 bis 2002 Vorstand und Direktor des Deutschen Jugendinstituts (DJI), München

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch(pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppe:
Forschende, Lehrende und Studierende der Erziehungswissenschaft, Bildungsforschung, Sozialwissenschaften und Lehramtsstudiengänge

Bibliografie

Zusätzliche Information

ISBN

978-3-8474-2476-5

eISBN

978-3-8474-1620-3

Format

A5

Umfang

371

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

25.01.2021

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Produktsicherheit

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Wie dieser hat Ingo Richter seit den 1960er-Jahren die insgesamt weitgehend vergeblichen Bemühungen um tiefgreifende Bildungsreformen und die zumeist trägen und konterkarierenden bildungspolitischen Aktivitäten der Bundes- und Landesregierungen, der Parteien und Parlamente begleitet und erforscht, beraten und immer wieder neu herausgefordert. Dies tut er – aufgeschrieben auf den letzten Seiten seiner Autobiographie – bis heute, wenn er angesichts von Pandemie und der bedrohlichen gesellschaftlichen Tendenzen des Zerfalls und der Spaltung besorgt fragt, ob die deutsche Politik zurzeit ihre Aufgabe noch erfüllt.

Diskurs 1 2022

So ist Ingo Richters Plädoyer ein Aufruf zur politischen Bildung, die es ermöglicht, die demokratischen Werte und Rechte menschenwürdig, selbstbestimmt, verantwortlich und lebensweltlich zu leben!

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