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Informationen zum Buch

Partizipative Forschung und Gender

Emanzipatorische Forschungsansätze weiterdenken

(2 Kundenrezensionen)
Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.07.2020

19,99  inkl. MwSt. - 26,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2095-8

Beschreibung

Nicht über Menschen forschen, sondern mit ihnen – das ist die Grundidee partizipativer Forschung. Der vermeintlich ‚neutrale‘ Forschungsstandpunkt wird aufgegeben zugunsten eines gemeinsamen und parteilichen Forschens mit dem Ziel der emanzipatorischen Veränderungen von Geschlechter- und Lebensverhältnissen.

Der Band bietet eine Einführung in die feministisch-partizipative (Aktions)-Forschung und versammelt ausgewählte Forschungsprojekte aus dem deutschsprachigen und angelsächsischen Raum. Der thematische Fokus liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit Geschlechterverhältnissen im Kontext von Sexarbeit, Strafvollzug, Gewalt und Traumaarbeit, Trans*Community und Gesundheitsförderung. Dabei werden methodische sowie anwendungsbezogene Ansätze wie communitybasierte Forschung, betroffenenkontrollierte Forschung, Participative Action Research, Ästhetische Forschung und Mixed-Methods-Forschung vorgestellt und in Hinblick auf ihre spezifisch partizipative Qualität reflektiert.

Inhaltsverzeichnis Leseprobe

Die Herausgeberinnen:
Prof. Dr. Ariane Brenssell, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/Wolfenbüttel

Prof. Dr. Andrea Lutz-Kluge, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen

Zielgruppen:
Lehrende und Forschende der Sozialwissenschaften und der Gender Studies

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2095-8

eISBN

978-3-8474-1181-9

Format

A5

Umfang

175

Erscheinungsjahr

2020

Erscheinungsdatum

13.07.2020

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

2 Bewertungen für Partizipative Forschung und Gender

  1. Celina

    Das Buch von Ariane Brenssell und Andrea Lutz-Kluge spricht Student*innen aus den Bereichen Gender Studies, Soziologie und Studiengängen mit dem Schwerpunkt soziale Ungleichheiten an.
    Der Band bietet vor allem in einem höheren Semester einen spannenden Einblick in feministisch-partizipative (Aktions)-Forschung und ausgewählte Forschungsprojekte aus dem deutschsprachigen und angelsächsischen Raum. Eine vorherige Auseinandersetzung mit Forschungsansätzen und ein Verständnis für diese ist hier eine gute Grundvoraussetzung, aber kein Muss.

    Die einzelnen Projekte sind in kurz und prägnant zusammengefasst und bieten der/dem Leser*in eine differenzierte Auseinandersetzung zum Thema Geschlechterverhältnissen im Kontext von Sexarbeit, Strafvollzug, Gewalt und Traumaarbeit, Trans*Community und Gesundheitsförderung.
    Die Literaturhinweise am Ende eines jeden Projekts ermöglichen eine tiefere Auseinandersetzung mit diesem.

  2. Annalisa Mattei

    An öffentlichen Debatten in Polit-Talk-Formaten, an der Wahl sachverständiger Personen im Bundestag, an der Besetzung wichtiger institutioneller Positionen und auch an der Durchführung von Forschungsprojekten an Universitäten wird das Folgende beklagt: Es wird ÜBER Menschen gesprochen, nicht aber MIT ihnen. Die Herausgeberinnen Ariane Brenssell und Andrea Lutz-Kluge verstehen die Anthologie „Partizipative Forschung und Gender. Emanzipatorische Forschungsansätze weiterdenken“ als Arbeitsbuch, um vermeintlich neutrale Forschungsperspektiven zu kritisieren. Im Jahr 2020 erschienen, gibt es aktuelle Einblicke in emanzipatorische methodische Forschungsansätze. Student*innen und Wissenschaftler*innen sind aufgefordert, die eigene Situierung des Wissens (nach Haraway) und der Wissensproduktion zu hinterfragen, um so Ungleichheiten reproduzierende Strukturen neu zu schreiben. Dahinter steht die Idee, dass strukturelle Diskriminierung unter Einbeziehung des Subjektverständnisses im Vermittlungszusammenhang reflektiert und mit gesellschaftlichen Widersprüchen verknüpft gelesen wird. Das soll wissenschaftliche, aber auch gesellschaftliche (Selbst-)Veränderungen anstoßen. Die konkrete Umsetzung der partizipativen Forschung wird in diesem Buch anhand unterschiedlicher Projekte dargelegt.

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Autor*innen

Schlagwörter

Gender Studies, Geschlechterforschung, Soziale Arbeit, ästhetische Forschungsmethoden

Rezensionen/ Pressestimmen

Insgesamt bietet der Sammelband einen ausführlichen und gelungenen Überblick über partizipative Forschung. Mittels der Beschreibung der Geschichte der partizipativen Aktionsforschung und anhand verschiedener empirischer Beispiele werden Leser*innen angeregt, selbst partizipativ zu forschen. Ihnen werden hierbei wertvolle Reflexionen, Einblicke und Hinweise mit auf den Weg gegeben. Die Vielseitigkeit und das Emanzipationspotenzial des Ansatzes werden aufgezeigt und inspirieren Leser*innen somit, selbst kreativ zu werden.

FEMINA POLITICA 1 | 2021

Dieses Werk ist ein wichtiger Beitrag zur deutschsprachigen Literatur zum Thema Partizipative Forschung.“

Prof. Dr. Michael T. Wright, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

 

Das Buch bietet eine Fülle von Projektbeispielen und -erfahrungen, die sich den Herausforderungen einer partizipativen Forschungsweise mit einer Perspektive auf Fragen von Geschlechtergerechtigkeiten und -realitäten gestellt haben.

www.socialnet.de 08.10.2020

Beschreibung

Beschreibung

Nicht über Menschen forschen, sondern mit ihnen – das ist die Grundidee partizipativer Forschung. Der vermeintlich ‚neutrale‘ Forschungsstandpunkt wird aufgegeben zugunsten eines gemeinsamen und parteilichen Forschens mit dem Ziel der emanzipatorischen Veränderungen von Geschlechter- und Lebensverhältnissen.

Der Band bietet eine Einführung in die feministisch-partizipative (Aktions)-Forschung und versammelt ausgewählte Forschungsprojekte aus dem deutschsprachigen und angelsächsischen Raum. Der thematische Fokus liegt dabei auf der Auseinandersetzung mit Geschlechterverhältnissen im Kontext von Sexarbeit, Strafvollzug, Gewalt und Traumaarbeit, Trans*Community und Gesundheitsförderung. Dabei werden methodische sowie anwendungsbezogene Ansätze wie communitybasierte Forschung, betroffenenkontrollierte Forschung, Participative Action Research, Ästhetische Forschung und Mixed-Methods-Forschung vorgestellt und in Hinblick auf ihre spezifisch partizipative Qualität reflektiert.

Inhaltsverzeichnis Leseprobe

Die Herausgeberinnen:
Prof. Dr. Ariane Brenssell, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/Wolfenbüttel

Prof. Dr. Andrea Lutz-Kluge, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen

Zielgruppen:
Lehrende und Forschende der Sozialwissenschaften und der Gender Studies

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2095-8

eISBN

978-3-8474-1181-9

Format

A5

Umfang

175

Erscheinungsjahr

2020

Erscheinungsdatum

13.07.2020

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Produktsicherheit

Bewertungen (2)

2 Bewertungen für Partizipative Forschung und Gender

  1. Celina

    Das Buch von Ariane Brenssell und Andrea Lutz-Kluge spricht Student*innen aus den Bereichen Gender Studies, Soziologie und Studiengängen mit dem Schwerpunkt soziale Ungleichheiten an.
    Der Band bietet vor allem in einem höheren Semester einen spannenden Einblick in feministisch-partizipative (Aktions)-Forschung und ausgewählte Forschungsprojekte aus dem deutschsprachigen und angelsächsischen Raum. Eine vorherige Auseinandersetzung mit Forschungsansätzen und ein Verständnis für diese ist hier eine gute Grundvoraussetzung, aber kein Muss.

    Die einzelnen Projekte sind in kurz und prägnant zusammengefasst und bieten der/dem Leser*in eine differenzierte Auseinandersetzung zum Thema Geschlechterverhältnissen im Kontext von Sexarbeit, Strafvollzug, Gewalt und Traumaarbeit, Trans*Community und Gesundheitsförderung.
    Die Literaturhinweise am Ende eines jeden Projekts ermöglichen eine tiefere Auseinandersetzung mit diesem.

  2. Annalisa Mattei

    An öffentlichen Debatten in Polit-Talk-Formaten, an der Wahl sachverständiger Personen im Bundestag, an der Besetzung wichtiger institutioneller Positionen und auch an der Durchführung von Forschungsprojekten an Universitäten wird das Folgende beklagt: Es wird ÜBER Menschen gesprochen, nicht aber MIT ihnen. Die Herausgeberinnen Ariane Brenssell und Andrea Lutz-Kluge verstehen die Anthologie „Partizipative Forschung und Gender. Emanzipatorische Forschungsansätze weiterdenken“ als Arbeitsbuch, um vermeintlich neutrale Forschungsperspektiven zu kritisieren. Im Jahr 2020 erschienen, gibt es aktuelle Einblicke in emanzipatorische methodische Forschungsansätze. Student*innen und Wissenschaftler*innen sind aufgefordert, die eigene Situierung des Wissens (nach Haraway) und der Wissensproduktion zu hinterfragen, um so Ungleichheiten reproduzierende Strukturen neu zu schreiben. Dahinter steht die Idee, dass strukturelle Diskriminierung unter Einbeziehung des Subjektverständnisses im Vermittlungszusammenhang reflektiert und mit gesellschaftlichen Widersprüchen verknüpft gelesen wird. Das soll wissenschaftliche, aber auch gesellschaftliche (Selbst-)Veränderungen anstoßen. Die konkrete Umsetzung der partizipativen Forschung wird in diesem Buch anhand unterschiedlicher Projekte dargelegt.

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Autor*innen

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Rezensionen/ Pressestimmen

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Insgesamt bietet der Sammelband einen ausführlichen und gelungenen Überblick über partizipative Forschung. Mittels der Beschreibung der Geschichte der partizipativen Aktionsforschung und anhand verschiedener empirischer Beispiele werden Leser*innen angeregt, selbst partizipativ zu forschen. Ihnen werden hierbei wertvolle Reflexionen, Einblicke und Hinweise mit auf den Weg gegeben. Die Vielseitigkeit und das Emanzipationspotenzial des Ansatzes werden aufgezeigt und inspirieren Leser*innen somit, selbst kreativ zu werden.

FEMINA POLITICA 1 | 2021

Dieses Werk ist ein wichtiger Beitrag zur deutschsprachigen Literatur zum Thema Partizipative Forschung.“

Prof. Dr. Michael T. Wright, Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin

 

Das Buch bietet eine Fülle von Projektbeispielen und -erfahrungen, die sich den Herausforderungen einer partizipativen Forschungsweise mit einer Perspektive auf Fragen von Geschlechtergerechtigkeiten und -realitäten gestellt haben.

www.socialnet.de 08.10.2020

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