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Politisches Lernen 1+2-2022 | Wohnen – Die neue soziale Frage?

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ISSN: 0937-2946

Inhalt

Politisches Lernen
1+2-2022: Wohnen – Die neue soziale Frage?

Themenschwerpunkt
Christoph Butterwegge: Stadtentwicklung – die neue Soziale Frage. „Mietenwahnsinn“ und Wohnungsnot als Ergebnis wachsender Ungleichheit
Christoph Ehmann: Das Glück bauen – Die Welt verändern. Sozialer Wohnungsbau in der Weimarer Republik als kulturelles Welterbe
Marie Bohla / Johanna Leunig / Monika Oberle: Urbane Rückzugsräume schützen! Aber wie? Ergebnisse einer Pilotstudie zum Planspiel „Alte Linde“

Diskussion
Armin Scherb: CORONA – Unheilige Allianzen und die Erosion der Abgrenzung als Probleme politischer Urteilsbildung
Joachim Zeller: Weltkulturmuseum? Ein Etikettenschwindel!
Jochen Fuchs: Südafrika und seine Gedenkstätten (Teil 5). Hector-Pieterson-Gedenkstätte und District Six Museum

Repliken
Edwin Stiller: Die vier Illusionen der Politischen Bildung – zur Notwendigkeit politischer Erziehung

Fachdidaktische Werkstatt
Viviane Frank / Andreas Schalück: WohngeSCHICHTEN – Gesellschäftsmodelle vertiefend erschließen
Kuno Rinke: Sollte bundesweit ein „Mietendeckel“ eingeführt werden? Kontroversität und Urteilsbildung mit Hilfe einer strukturierten Rollensimulation
Norbert Johannes Ingler: Das Ende der „SUEZ-Krise“ im Ruhrgebiet?! Vom Erfolg einer Bürgerinitiative zum Umwelt- und Gesundheitsschutz

DVPB NW aktuell
Bettina Zurstrassen: Stellungnahme im Rahmen der Verbändebeteiligung für die neuen Kernlehrpläne der Sekundarstufe I in den Wahlpflichtfächern Wirtschaft, Sozialwissenschaften, Technik und Hauswirtschaft
Christel Schrieverhoff: Danke, Reinhold Hedtke! Eine persönliche Würdigung zum Abschied von Prof. Dr. Reinhold Hedtke aus dem Bundesvorstand der DVPB e. V.
Christel Schrieverhoff: Der neue Bundesvorstand der DVPB e. V.
Redaktion Politisches Lernen: Informationen für die Mitglieder der DVPB NW zum Verlagswechsel

Rezensionen
Rezensierte Bücher
Autorinnen und Autoren
Philipp Klingler: Frank Eckardt / Hamidou Maurice Bouguerra (Hrsg.) (2021): Stadt und Rassismus. Analysen und Perspektiven für eine antirassistische Urbanität
Klaus Moegling: Redaktion Corona-Monitor (Hrsg.) (2021): Corona und Gesellschaft. Soziale Kämpfe in der Pandemie
Ulrike Rader: Sonja Levsen (2019): Autorität und Demokratie. Eine Kulturgeschichte des Erziehungswandels in Westdeutschland und Frankreich 1945-1975
Rosa Fava: Judith Coffey / Vivien Laumann (2021): Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen
Annegret Ehmann: David Ranan (Hrsg.) (2021): Sprachgewalt – Missbrauchte Wörter und andere politische Kampfbegriffe
Christoph Ehmann: Stephan Malinowski (2021): Die Nazis und die Hohenzollern. Geschichte einer Kollaboration

Inhaltsverzeichnis herunterladen

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): pl.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

0937-2946

eISSN

2750-1965

Jahrgang

40. Jahrgang 2022

Ausgabe

1+2

Erscheinungsdatum

21.07.2022

Umfang

80

Sprache

Deutsch

Format

21 x 29,7 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/pl.v40i1-2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

Homepage

https://pl.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Corona, Gedenkstätten, Gesundheitsschutz, Mieten, Mietendeckel, Planspiel „Alte Linde“, politische Bildung, politische Urteilsbildung, Schwerpunkt Armut, soziale Frage, soziale Ungleichheit, sozialer Wohnungsbau, Stadtentwicklung, SUEZ-Krise, Südafrika, Umweltschutz, Urbanität, Weimarer Republik, Weltkulturmuseum, Wohnen, Wohnungsnot

Abstracts

Stadtentwicklung – die neue Soziale Frage „Mietenwahnsinn“ und Wohnungsnot als Ergebnis wachsender Ungleichheit (Christoph Butterwegge)
Wenn ein Land wie die Bundesrepublik ökonomisch, materiell und kulturell auseinanderdriftet, gehört sein Zerfall in sozialräumlicher Hinsicht zu den brisantesten Folgen. Mit der sich vertiefenden Kluft zwischen Arm und Reich nimmt daher auch die sozialräumliche Ungleichheit in Form der residentiellen Segregation zwangsläufig zu. Einerseits ziehen sich Wohlhabende, Reiche und Hyperreiche teilweise in Luxusquartiere (Gated Communities) hinter hohe Mauern zurück, wo sie häufig von privaten Sicherheitsdiensten bewacht werden; andererseits werden Arbeitslose und Arme wegen steigender Mieten vermehrt aus ihren angestammten Quartieren verdrängt, was zu vermehrter Wohnungs- und Obdachlosigkeit  führt. Angehörige der Mittelschicht geraten ebenfalls unter Druck, weil sie etwa nach einem beruflich notwendigen Umzug trotz ihres gesicherten Einkommens die hohe Miete für eine neue Wohnung nicht bezahlen können. Weshalb diese Ungleichheit des Wohnens entstanden und aufgrund der Covid-19-Pandemie noch gewachsen ist, wird im Folgenden genauso behandelt wie die Frage, was die „Ampel“-Koalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP dagegen zu tun gedenkt und welche politischen Alternativen existieren.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Das Glück bauen – Die Welt verändern. Sozialer Wohnungsbau in der Weimarer Republik als kulturelles Welterbe (Christoph Ehmann)
Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 wurden in Deutschland Kreativität, Modernität und Fortschrittsglaube in vielen gesellschaftlichen Bereichen tonangebend. Eine nicht zu unterschätzende Bedeutung kam dabei den auf technischen Neuerungen aufbauenden gesellschaftlichen Hoffnungen zu, warum sollte nicht auch das Wohnungselend, die Armut und die darin häufig ihre Ursache habende Kriminalität beseitigt werden können. Für Architekten und Stadtplaner hieß das: Das Glück ist baubar und die Welt veränderbar! Bei der Umsetzung gaben Bruno Taut (1880 1938) und Martin Wagner (1885–1957) in Deutschland den Ton an. Ihre Siedlungen zählen heute zum Weltkulturerbe.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Urbane Rückzugsräume schutzen! Aber wie? Ergebnisse einer Pilotstudie zum Planspiel „Alte Linde“ (Marie Bohla, Johanna Leunig und Monika Oberle)
Planspiele sind eine bewährte Methode der politischen Bildung, um komplexe Zusammenhänge handlungsorientiert zu vermitteln. Forschungsergebnisse unterstreichen ihr Potenzial, bei Teilnehmenden politisches Interesse und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sowie Kenntnisse über politische Prozesse, Strukturen und Inhalte zu fördern. Bisher gibt es jedoch kaum Angebote, die Schüler:innen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Themen Wohnraum als gesellschaftliches Konfliktfeld und politischem Protest einladen. Das Planspiel „Alte Linde“ greift dies auf und simuliert den Umgang von Jugendlichen mit der bevorstehenden Verdrängung eines von ihnen genutzten Kulturzentrums. Der vorliegende Beitrag präsentiert erste Ergebnisse einer empirischen Begleitstudie zu dem Planspiel.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

CORONA – Unheilige Allianzen und die Erosion der Abgrenzung als Probleme politischer Urteilsbildung (Armin Scherb)
Die Corona-Krise führt zu einer Erosion der Abgrenzung, wenn Kritiker, Querdenker und Verschwörungstheoretiker zusammen mit Rechtsextremisten auf die Straße gehen. Dabei entsteht auch für die Politische Bildung die Gefahr unzureichender Abgrenzung. Selbst wenn der Unterricht seiner genuinen Funktion nachkommt, indem er mit kritischen Fragen den „Blick dahinter“ wagt, kann er Grauzonen betreten und in der gegenwärtig pathologischen Diskurssituation in die Nähe von Verschwörungstheorien gerückt werden.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Weltkulturmuseum? Ein Etikettenschwindel! (Joachim Zeller)
Im neu eröffneten Humboldt Forum in Berlin werden die ethnologischen Sammlungen präsentiert, die weltweit zu den bedeutendsten Kollektionen ihrer Art gehören. Doch trotz erkennbarer Fortschritte bei der Präsentation der „Ethnographica“ wird die alte Vertuschungspolitik fortgesetzt. Das Humboldt Forum versagt darin, zu einem überzeugenden Umgang mit den zum Weltkulturerbe ausgerufenen Objekten aus kolonialen Kontexten zu gelangen. Die von vielen geforderte Dekolonisierung des Museums blieb aus. Vorerst kann das Vorzeigeprojekt den eigenen Ansprüchen, ein „Ort der Welterkundung“ zu sein, nicht gerecht werden.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Südafrika und seine Gedenkstätten (Teil 5). Hector-Pieterson-Gedenkstätte und District Six Museum (Jochen Fuchs)
Nachdem in einem ersten Beitrag die Geschichte Südafrikas behandelt wurde (Politisches Lernen 3-4|2016), standen anschließend die burisch und britisch geprägten Elemente der südafrikanischen Gedenkstättenlandschaft (PL 3-4|2017) im Focus. Die beiden letzten Artikel waren den Gedenkstätten gewidmet, die in der Zeit nach dem Ende des Apartheidregimes entstanden sind (PL 1-2|2020 bzw. PL 1-2|2021). Dies trifft auch auf den vorliegenden, die Serie abschließenden Beitrag zu, der mit der Hector-Pieterson-Gedenkstätte in Soweto und dem District Six Museum in Kapstadt sich Orten zuwendet, die symbolisch für den (Massen-)Widerstand von unten stehen, sowie auf die „Allgegenwärtigkeit“ des Ende 2013 verstorbenen Madiba – außerhalb des Landes besser bekannt als Nelson Mandela.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Die vier Illusionen der Politischen Bildung – zur Notwendigkeit politischer Erziehung. (Edwin Stiller)
Eine Stellungnahme zu den Beitragen von Gernod Röken in Politisches Lernen 3-4|2021, S. 4 ff. und S. 41 ff. Ausgangspunkte des Beitrags sind Zitate von Gernod Röken aus der letzten Ausgabe von Politisches Lernen 3-4|2021, die zum Widerspruch einladen und zum Anlass für eine Grundsatzkritik an Illusionen der Politischen Bildung genommen werden. Der Beitrag schließt mit einer Bilanzierung der neueren Bemühungen um politische Erziehung in Erziehungswissenschaft und politischer Philosophie.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

WohngeSCHICHTEN – Gesellschaftsmodelle vertiefend erschließen (Viviane Frank und Andreas Schalück)
Dieses Modul stellt eine Möglichkeit vor, wie Modelle sozialer Ungleichheit durch (ergänzende) Integration der Dimension Wohnen von den Schüler/-innen differenzierter erschlossen werden können. Methodisch erfolgt die Erschließung durch die Eingabe von zwölf exemplarischen „Steckbriefen“. Diese enthalten – neben Hinweisen zu den „klassischen“ Dimensionen „Materieller Wohlstand“ und „Bildung“ – ebenso Informationen zu Freizeitgewohnheiten sowie Bilder des Wohnumfeldes. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen sozialer Ungleichheit können somit sowohl textbasiert als auch visuell nachvollzogen werden.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Sollte bundesweit ein „Mietendeckel“ eingeführt werden? Kontroversität und Urteilsbildung mit Hilfe einer strukturierten Rollensimulation (Kuno Rinke)
Im Beitrag wird am Beispiel der strukturierten Rollensimulation eine Möglichkeit entwickelt, den aktuellen Diskurs über die Instrumente zur bundesweiten Schaffung bezahlbaren Wohnens in der schulischen und außerschulischen politischen und sozioökonomischen Bildung aufzugreifen. Die thematische Fokussierung erfolgt auf den Lerngegenstand „Mietendeckel“ mit der Frage „Sollte bundesweit ein ‚Mietendeckel‘ eingeführt werden?“ Die fachdidaktische Perspektive ist der exemplarische Bezug auf das Prinzip der Kontroversität und die Förderung der Urteilsbildung in Lehr-Lern-Prozessen – vor allem für die Sekundarstufe II.
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Inhalt

Inhalt

Politisches Lernen
1+2-2022: Wohnen – Die neue soziale Frage?

Themenschwerpunkt
Christoph Butterwegge: Stadtentwicklung – die neue Soziale Frage. „Mietenwahnsinn“ und Wohnungsnot als Ergebnis wachsender Ungleichheit
Christoph Ehmann: Das Glück bauen – Die Welt verändern. Sozialer Wohnungsbau in der Weimarer Republik als kulturelles Welterbe
Marie Bohla / Johanna Leunig / Monika Oberle: Urbane Rückzugsräume schützen! Aber wie? Ergebnisse einer Pilotstudie zum Planspiel „Alte Linde“

Diskussion
Armin Scherb: CORONA – Unheilige Allianzen und die Erosion der Abgrenzung als Probleme politischer Urteilsbildung
Joachim Zeller: Weltkulturmuseum? Ein Etikettenschwindel!
Jochen Fuchs: Südafrika und seine Gedenkstätten (Teil 5). Hector-Pieterson-Gedenkstätte und District Six Museum

Repliken
Edwin Stiller: Die vier Illusionen der Politischen Bildung – zur Notwendigkeit politischer Erziehung

Fachdidaktische Werkstatt
Viviane Frank / Andreas Schalück: WohngeSCHICHTEN – Gesellschäftsmodelle vertiefend erschließen
Kuno Rinke: Sollte bundesweit ein „Mietendeckel“ eingeführt werden? Kontroversität und Urteilsbildung mit Hilfe einer strukturierten Rollensimulation
Norbert Johannes Ingler: Das Ende der „SUEZ-Krise“ im Ruhrgebiet?! Vom Erfolg einer Bürgerinitiative zum Umwelt- und Gesundheitsschutz

DVPB NW aktuell
Bettina Zurstrassen: Stellungnahme im Rahmen der Verbändebeteiligung für die neuen Kernlehrpläne der Sekundarstufe I in den Wahlpflichtfächern Wirtschaft, Sozialwissenschaften, Technik und Hauswirtschaft
Christel Schrieverhoff: Danke, Reinhold Hedtke! Eine persönliche Würdigung zum Abschied von Prof. Dr. Reinhold Hedtke aus dem Bundesvorstand der DVPB e. V.
Christel Schrieverhoff: Der neue Bundesvorstand der DVPB e. V.
Redaktion Politisches Lernen: Informationen für die Mitglieder der DVPB NW zum Verlagswechsel

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Autorinnen und Autoren
Philipp Klingler: Frank Eckardt / Hamidou Maurice Bouguerra (Hrsg.) (2021): Stadt und Rassismus. Analysen und Perspektiven für eine antirassistische Urbanität
Klaus Moegling: Redaktion Corona-Monitor (Hrsg.) (2021): Corona und Gesellschaft. Soziale Kämpfe in der Pandemie
Ulrike Rader: Sonja Levsen (2019): Autorität und Demokratie. Eine Kulturgeschichte des Erziehungswandels in Westdeutschland und Frankreich 1945-1975
Rosa Fava: Judith Coffey / Vivien Laumann (2021): Gojnormativität. Warum wir anders über Antisemitismus sprechen müssen
Annegret Ehmann: David Ranan (Hrsg.) (2021): Sprachgewalt – Missbrauchte Wörter und andere politische Kampfbegriffe
Christoph Ehmann: Stephan Malinowski (2021): Die Nazis und die Hohenzollern. Geschichte einer Kollaboration

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Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

0937-2946

eISSN

2750-1965

Jahrgang

40. Jahrgang 2022

Ausgabe

1+2

Erscheinungsdatum

21.07.2022

Umfang

80

Sprache

Deutsch

Format

21 x 29,7 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/pl.v40i1-2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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Stadtentwicklung – die neue Soziale Frage „Mietenwahnsinn“ und Wohnungsnot als Ergebnis wachsender Ungleichheit (Christoph Butterwegge)
Wenn ein Land wie die Bundesrepublik ökonomisch, materiell und kulturell auseinanderdriftet, gehört sein Zerfall in sozialräumlicher Hinsicht zu den brisantesten Folgen. Mit der sich vertiefenden Kluft zwischen Arm und Reich nimmt daher auch die sozialräumliche Ungleichheit in Form der residentiellen Segregation zwangsläufig zu. Einerseits ziehen sich Wohlhabende, Reiche und Hyperreiche teilweise in Luxusquartiere (Gated Communities) hinter hohe Mauern zurück, wo sie häufig von privaten Sicherheitsdiensten bewacht werden; andererseits werden Arbeitslose und Arme wegen steigender Mieten vermehrt aus ihren angestammten Quartieren verdrängt, was zu vermehrter Wohnungs- und Obdachlosigkeit  führt. Angehörige der Mittelschicht geraten ebenfalls unter Druck, weil sie etwa nach einem beruflich notwendigen Umzug trotz ihres gesicherten Einkommens die hohe Miete für eine neue Wohnung nicht bezahlen können. Weshalb diese Ungleichheit des Wohnens entstanden und aufgrund der Covid-19-Pandemie noch gewachsen ist, wird im Folgenden genauso behandelt wie die Frage, was die „Ampel“-Koalition aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP dagegen zu tun gedenkt und welche politischen Alternativen existieren.
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Das Glück bauen – Die Welt verändern. Sozialer Wohnungsbau in der Weimarer Republik als kulturelles Welterbe (Christoph Ehmann)
Nach dem Ersten Weltkrieg 1918 wurden in Deutschland Kreativität, Modernität und Fortschrittsglaube in vielen gesellschaftlichen Bereichen tonangebend. Eine nicht zu unterschätzende Bedeutung kam dabei den auf technischen Neuerungen aufbauenden gesellschaftlichen Hoffnungen zu, warum sollte nicht auch das Wohnungselend, die Armut und die darin häufig ihre Ursache habende Kriminalität beseitigt werden können. Für Architekten und Stadtplaner hieß das: Das Glück ist baubar und die Welt veränderbar! Bei der Umsetzung gaben Bruno Taut (1880 1938) und Martin Wagner (1885–1957) in Deutschland den Ton an. Ihre Siedlungen zählen heute zum Weltkulturerbe.
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Planspiele sind eine bewährte Methode der politischen Bildung, um komplexe Zusammenhänge handlungsorientiert zu vermitteln. Forschungsergebnisse unterstreichen ihr Potenzial, bei Teilnehmenden politisches Interesse und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen sowie Kenntnisse über politische Prozesse, Strukturen und Inhalte zu fördern. Bisher gibt es jedoch kaum Angebote, die Schüler:innen zu einer kritischen Auseinandersetzung mit den Themen Wohnraum als gesellschaftliches Konfliktfeld und politischem Protest einladen. Das Planspiel „Alte Linde“ greift dies auf und simuliert den Umgang von Jugendlichen mit der bevorstehenden Verdrängung eines von ihnen genutzten Kulturzentrums. Der vorliegende Beitrag präsentiert erste Ergebnisse einer empirischen Begleitstudie zu dem Planspiel.
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Die Corona-Krise führt zu einer Erosion der Abgrenzung, wenn Kritiker, Querdenker und Verschwörungstheoretiker zusammen mit Rechtsextremisten auf die Straße gehen. Dabei entsteht auch für die Politische Bildung die Gefahr unzureichender Abgrenzung. Selbst wenn der Unterricht seiner genuinen Funktion nachkommt, indem er mit kritischen Fragen den „Blick dahinter“ wagt, kann er Grauzonen betreten und in der gegenwärtig pathologischen Diskurssituation in die Nähe von Verschwörungstheorien gerückt werden.
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Im neu eröffneten Humboldt Forum in Berlin werden die ethnologischen Sammlungen präsentiert, die weltweit zu den bedeutendsten Kollektionen ihrer Art gehören. Doch trotz erkennbarer Fortschritte bei der Präsentation der „Ethnographica“ wird die alte Vertuschungspolitik fortgesetzt. Das Humboldt Forum versagt darin, zu einem überzeugenden Umgang mit den zum Weltkulturerbe ausgerufenen Objekten aus kolonialen Kontexten zu gelangen. Die von vielen geforderte Dekolonisierung des Museums blieb aus. Vorerst kann das Vorzeigeprojekt den eigenen Ansprüchen, ein „Ort der Welterkundung“ zu sein, nicht gerecht werden.
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Nachdem in einem ersten Beitrag die Geschichte Südafrikas behandelt wurde (Politisches Lernen 3-4|2016), standen anschließend die burisch und britisch geprägten Elemente der südafrikanischen Gedenkstättenlandschaft (PL 3-4|2017) im Focus. Die beiden letzten Artikel waren den Gedenkstätten gewidmet, die in der Zeit nach dem Ende des Apartheidregimes entstanden sind (PL 1-2|2020 bzw. PL 1-2|2021). Dies trifft auch auf den vorliegenden, die Serie abschließenden Beitrag zu, der mit der Hector-Pieterson-Gedenkstätte in Soweto und dem District Six Museum in Kapstadt sich Orten zuwendet, die symbolisch für den (Massen-)Widerstand von unten stehen, sowie auf die „Allgegenwärtigkeit“ des Ende 2013 verstorbenen Madiba – außerhalb des Landes besser bekannt als Nelson Mandela.
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Die vier Illusionen der Politischen Bildung – zur Notwendigkeit politischer Erziehung. (Edwin Stiller)
Eine Stellungnahme zu den Beitragen von Gernod Röken in Politisches Lernen 3-4|2021, S. 4 ff. und S. 41 ff. Ausgangspunkte des Beitrags sind Zitate von Gernod Röken aus der letzten Ausgabe von Politisches Lernen 3-4|2021, die zum Widerspruch einladen und zum Anlass für eine Grundsatzkritik an Illusionen der Politischen Bildung genommen werden. Der Beitrag schließt mit einer Bilanzierung der neueren Bemühungen um politische Erziehung in Erziehungswissenschaft und politischer Philosophie.
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Dieses Modul stellt eine Möglichkeit vor, wie Modelle sozialer Ungleichheit durch (ergänzende) Integration der Dimension Wohnen von den Schüler/-innen differenzierter erschlossen werden können. Methodisch erfolgt die Erschließung durch die Eingabe von zwölf exemplarischen „Steckbriefen“. Diese enthalten – neben Hinweisen zu den „klassischen“ Dimensionen „Materieller Wohlstand“ und „Bildung“ – ebenso Informationen zu Freizeitgewohnheiten sowie Bilder des Wohnumfeldes. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Modellen sozialer Ungleichheit können somit sowohl textbasiert als auch visuell nachvollzogen werden.
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