Beschreibung
Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim-Halbinsel und der Intervention in der Ostukraine im Jahr 2014 ist das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen so angespannt wie seit dem Ende des Ost-West-Konflikts nicht mehr. Die Beiträge befassen sich mit inhaltlichen Ansätzen, möglichen Kooperationsflächen und Instrumenten, um diesen Zustand zu überwinden.
Russland bleibt ein unverzichtbarer Partner bei der Regelung vieler internationaler Probleme. Auch Sicherheit in Europa kann dauerhaft nicht gegen oder ohne Russland hergestellt werden. Eine Lösung des Ukraine-Konflikts ist derzeit nicht in Sicht. Gibt es inhaltliche Ansätze, um – unterhalb dieses Konflikts – Kooperationsflächen zu aktivieren? Welche Schritte zur Bewahrung von Rüstungskontrolle, zur Stärkung von Instrumenten des Krisenmanagements oder zum Ausbau wirtschaftlicher Kooperation sind denkbar und möglich? Verschiedene Autor/innen nehmen dazu aus unterschiedlichen Perspektiven Stellung.
Die Herausgeber:
Prof. Dr. Michael Staack, Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Prof. Dr. Gunther Hauser, Landesverteidigungsakademie Wien
Die Zielgruppe:
Lehrende, Forschende und Praxis der Politikwissenschaft und Internationalen Beziehungen
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