Beschreibung
Der Autor untersucht in seiner videobasierten Studie den bislang vernachlässigten Bereich der praktischen Gestaltung des Übergangs in die Schule – und das mit einem innovativen methodischen Vorgehen (dokumentarisch fokussierende Ethnographie), mit präzisen Rekonstruktionen von Praktiken der Übergangsgestaltung sowie des handlungsleitenden Wissens von LehrerInnen. Die Verbindung zu professionstheoretischen Überlegungen macht aus dem Buch einen praxisrelevanten Beitrag zur aktuellen Diskussion über die Gestaltung von Professionalisierungsprozessen von PädagogInnen.
So ist leicht nachzuvollziehen, warum Gerald Blaschke den jüngsten Dissertationswettbewerb „promotion“ mit dieser herausragenden Arbeit gewonnen hat.
Aus dem Inhalt:
Vom Kindergarten in die Grundschule
Kindergarten und Schule – Unterschiedliche Welten?
Blickrichtung auf das Performative
Grundlagen einer performativen Forschungsorientierung • Erfahrung haben – Erfahrung machen •
Schnupperstunden als performative Prozesse
Methodische Ausrichtung
Forschungsansatz: (Fokussierte) Ethnographie • Der Fokus auf die Schnupperstunden •
Die Beobachtungsperspektive • Der dokumentarische Fokus
Gestaltungsweisen des Übergangs
Typus 1: Der Übergang als Bruch • Typus 2: Der Übergang als Passage •
Pädagogische Führungen im Übergang in die Schule
Pädagogische Refexionen und Ausblicke
Eine Rückschau • Zur Norm der Selbstständigkeit • Zu Ambivalenzen in der Übergangsgestaltung •
Implikationen für die Aus- und Weiterbildung • Ausblicke
Der Autor:
Dr. Gerald Blaschke,
Universität zu Köln, Humanwissenschaftliche Fakultät, wissenschaftlicher Mitarbeiter
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen: Studierende, Lehrende und Forschende der Erziehungswissenschaft
Keywords: Übergang in die Schule, Ethnografie, dokumentarische Methode
Fachbereich: Erziehungswissenschaft
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