Beschreibung
Das Lehrbuch führt Studierende in die Theorienlandschaft der Internationalen Beziehungen ein und bietet Lehrenden eine Handreichung für die Wissensvermittlung. Insgesamt werden achtzehn Theorien, Ansätze und Konzepte der Internationalen Beziehungen anhand jeweils zentraler ReferenztheoretikerInnen vorgestellt. Jeder Beitrag besteht aus fünf Komponenten und folgt damit einer einheitlichen inhaltlichen Struktur.
(1) In der Einleitung geht es um ein grundlegendes Verständnis der wissenschaftlichen Entstehungszusammenhänge durch die Verortung der jeweiligen Theorie in ihrer wissenschaftshistorischen Tradition sowie um die Darstellung des historisch-politischen Kontextes der Theoriebildung.
(2) Im zweiten Abschnitt erfolgt die Rekonstruktion und Entfaltung der Theorie des gewählten Referenztheoretikers bzw. der Referenztheoretikerin. Durch welches Grundverständnis internationaler Beziehungen zeichnet sich der Referenztheoretiker bzw. die Referenztheoretikerin aus? Welche sind die zentralen Frage- und Problemstellungen seiner bzw. ihrer Theorie? Welche Erklärungsfaktoren werden herangezogen, auf welcher Analyseebene und mit welchem Akteursmodell?
(3) Im Anschluss an die Darstellung des theoretischen Kerns werden in einem dritten Teil theorieinterne Differenzierungen und konzeptionelle Querverbindungen sowie die interne Kritik dargestellt.
(4) Im vierten Abschnitt erfolgt die Darstellung und Rezeption der externen Kritik. Was sind die Hauptpunkte der aus anderen theoretischen Strömungen heraus geäußerten Kritik? Welche Relevanz hat die Theorie für die heutige Diskussion und wie innovativ ist ihr Forschungsprogramm?
(5) Im abschließenden fünften Abschnitt findet sich ein didaktisch aufbereitetes Literaturverzeichnis. Es soll der Vertiefung und weiteren, eigenständigen Lektüre dienen, indem es explizit auf die wichtigsten Primär- und Sekundärtexte verweist.
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