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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-466-4

Zeugnisnotenbesprechung

Zur Analyse der Praxis schulischer Leistungsbewertung

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 13.03.2012

7,99  inkl. MwSt. - 9,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86649-466-4
Kategorien: Erziehung

Beschreibung

Wie werden einzelne Noten legitimiert? Die vorliegende Analyse des Protokolls einer Zeugnisnotenbesprechung eröffnet Einblicke in die Handlungsprobleme schulischer

Notengebung. Gezeigt wird, wie darum gerungen wird, die Noten als „objektiv“ erscheinen zu lassen, und zugleich in weitreichenden Kommentierungen die Noten „subjektiviert“, das heißt auf die jeweilige Schülerperson bezogen werden.

 Im Mittelpunkt der Fallanalyse steht das Protokoll einer Unterrichtsstunde, in der die Lehrerin die Zeugnisnoten bekannt gibt und Schüler für Schüler kommentiert. Die Untersuchung folgt dem Verlauf der Zeugnisnotenbesprechung und fokussiert die Interaktionen zwischen der Lehrerin und den einzelnen Schülerinnen und Schülern. In der detaillierten Analyse der Kommentierungen der Noten durch die Lehrerin werden grundlegende Strukturen der Praxis schulischer Notengebung sichtbar. Die Fallanalyse arbeitet heraus, wie die einzelnen Noten legitimiert werden, indem zum Beispiel jeweils die „Selbsteinschätzung“ der Betroffenen erfragt wird und indem die Verantwortung vor allem für schlechte Noten voll und ganz den Schülern zugesprochen wird.

In zum Teil weitreichenden Zuschreibungen wird das je spezifische „Leistungsvermögen“ der einzelnen Schüler konstruiert, das durchaus in Differenz zur aktuellen Note stehen kann und den Schüler auf seine Möglichkeiten und Grenzen festlegt. Die zusammenfassende Betrachtung macht schließlich auch deutlich, welche Risiken sich damit verbinden, wenn die Note in das Zentrum schulischer Kommunikation rückt und den Sinn des Unterrichts verbürgen soll. Die handliche und spannend zu lesende Analyse zu einer einzigen Unterrichtsstunde liefert reichhaltiges Material für die Auseinandersetzung mit den Grundproblemen schulischer Leistungsbewertung.

Inhaltsverzeichnis ansehen

Aus dem Inhalt:
Einstieg
Das Forschungsprojekt zur Praxis schulischer Leistungsbewertung
Die Fallanalyse
Frau Grimm – ein Einzelfall?
Strukturmerkmale der Zensurengebung

Der Autor:
Prof. Dr. Georg Breidenstein
Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zielgruppen: Studierende, LehramtsanwärterInnen, DozentInnen.

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-466-4

eISBN

978-3-86649-591-3

Format

A5

Umfang

101

Erscheinungsjahr

2012

Erscheinungsdatum

13.03.2012

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

12

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Leistungsbewertung, Schule, Zensurengebung

Rezensionen

Die gut zu lesende Analyse einer einzigen Unterrichtsstunde liefert reichhaltiges Material für die Auseinandersetzung mit den Grundproblemen schulischer Leistungsbewertung.

BLZ – Zeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft 5/2013

Beschreibung

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Wie werden einzelne Noten legitimiert? Die vorliegende Analyse des Protokolls einer Zeugnisnotenbesprechung eröffnet Einblicke in die Handlungsprobleme schulischer

Notengebung. Gezeigt wird, wie darum gerungen wird, die Noten als „objektiv“ erscheinen zu lassen, und zugleich in weitreichenden Kommentierungen die Noten „subjektiviert“, das heißt auf die jeweilige Schülerperson bezogen werden.

 Im Mittelpunkt der Fallanalyse steht das Protokoll einer Unterrichtsstunde, in der die Lehrerin die Zeugnisnoten bekannt gibt und Schüler für Schüler kommentiert. Die Untersuchung folgt dem Verlauf der Zeugnisnotenbesprechung und fokussiert die Interaktionen zwischen der Lehrerin und den einzelnen Schülerinnen und Schülern. In der detaillierten Analyse der Kommentierungen der Noten durch die Lehrerin werden grundlegende Strukturen der Praxis schulischer Notengebung sichtbar. Die Fallanalyse arbeitet heraus, wie die einzelnen Noten legitimiert werden, indem zum Beispiel jeweils die „Selbsteinschätzung“ der Betroffenen erfragt wird und indem die Verantwortung vor allem für schlechte Noten voll und ganz den Schülern zugesprochen wird.

In zum Teil weitreichenden Zuschreibungen wird das je spezifische „Leistungsvermögen“ der einzelnen Schüler konstruiert, das durchaus in Differenz zur aktuellen Note stehen kann und den Schüler auf seine Möglichkeiten und Grenzen festlegt. Die zusammenfassende Betrachtung macht schließlich auch deutlich, welche Risiken sich damit verbinden, wenn die Note in das Zentrum schulischer Kommunikation rückt und den Sinn des Unterrichts verbürgen soll. Die handliche und spannend zu lesende Analyse zu einer einzigen Unterrichtsstunde liefert reichhaltiges Material für die Auseinandersetzung mit den Grundproblemen schulischer Leistungsbewertung.

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Aus dem Inhalt:
Einstieg
Das Forschungsprojekt zur Praxis schulischer Leistungsbewertung
Die Fallanalyse
Frau Grimm – ein Einzelfall?
Strukturmerkmale der Zensurengebung

Der Autor:
Prof. Dr. Georg Breidenstein
Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Grundschulpädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

 

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Zielgruppen: Studierende, LehramtsanwärterInnen, DozentInnen.

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86649-466-4

eISBN

978-3-86649-591-3

Format

A5

Umfang

101

Erscheinungsjahr

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Auflage

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