Beschreibung
Der Band reflektiert Inklusion als Gegenstand bildungstheoretischer und sozialwissenschaftlicher Forschung. Darüber hinaus konturiert er die Inklusionsforschung als eigenes erziehungswissenschaftliches Feld.
Hierfür soll der Gegenstandsbereich der Inklusionsforschung als ein erziehungswissenschaftliches Feld in den Blick geraten, welches gleichermaßen durch den aktuellen (bildungspolitischen) Diskurs um die Teilnahme von Kindern und Jugendlichen und Erwachsenen mit attestierter Förder- und Unterstützungsbedarf in unterschiedliche Bildungsorganisationen gekennzeichnet ist, als auch kon-stituiert wird durch (teil-)disziplinäre Analysen unterschiedlicher Differenzkategorien und Fragen sozialer Ungleichheit. Berührt werden Themen wie etwa Norm und Abweichung, Gerechtigkeit und Gleichheit; Markierung und Egalisierung oder etwa Teilhabe, bzw. Anerkennung und Ausschluss. Gegenwärtige Inklusionsforschung realisiert sich damit in Spannungsfeldern, die in unterschiedli-chen Bereichen der Erziehungswissenschaft in verschiedener Weise verhandelt werden.
Leseprobe
Die HerausgeberInnen:
Prof. Dr. Jürgen Budde, Europa-Universität Flensburg
Prof. Dr. Andrea Dlugosch, Universität Koblenz-Landau
Prof. Dr. Petra Herzmann, Universität zu Köln
Prof. Dr. Lisa Rosen, Universität zu Köln
Prof. Dr. Argyro Panagiotopoulou, Universität zu Köln
Prof. Dr. Tanja Sturm, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Dr. Monika Wagner-Willi, PH FHNW Basel
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen:
Lehrende und Forschende der Erziehungswissenschaft und Sozialen Arbeit
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