Beschreibung
Die Autorin widmet sich dem „Unbehagen an der Zugehörigkeit“, von dem Derridas gesamtes Wirken und Werk zeugt. Um dieses Unbehagen Lesenden zugänglich zu machen, diskutiert die migrationspädagogische Studie anhand eines Interviews mit einer geflüchteten Frau und des Integrationsplans der BRD Derridas Beiträge zur Wissenschaft, Ethik und Politik. Die Lesbarkeit des Unbehagens in Derridas Werken erweist sich dabei nicht nur als Frage subjektiver Verantwortung.
Derridas Feststellung einer Allgegenwart von Gewalt und seinem Aufruf zu deren Analyse folgend, gibt die Studie wertvolle Denkanstöße für derzeitige Debatten zu Migration und Bildung.
Die Autorin:
Dr. phil. Arzu Çiçek, Bergische Universität Wuppertal
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Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Erziehungswissenschaft und der Sozialwissenschaften
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