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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-8474-2323-2

Deutsche Politik in Westafrika / Der Friedensprozess in Mali

Zwei Studien

Erscheinungsdatum : 15.04.2019

6,99  incl. VAT - 7,90  incl. VAT

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ISBN: 978-3-8474-2323-2
Kategorien: Politics

Beschreibung

Westafrika ist seit einigen Jahren verstärkt in den Fokus der deutschen Entwicklungs-, Außen- und Sicherheitspolitik gerückt. Michael Staack untersucht die Neuausrichtung, Kohärenz und internationale Einbindung deutscher Westafrika-Politik. Von Sonja Nietz werden, eingeordnet in den Kontext zentraler Konfliktdynamiken, die Ursachen sowie Umsetzung des stockenden Friedensprozesses in Mali analysiert.

Das Buch enthält die Texte jeweils in einer deutschsprachigen und in einer französischsprachigen Version.

Hat sich seit 2013, dem Beginn des Mali-Einsatzes der Bundeswehr, eine neue deutsche Westafrika-Politik entwickelt? Um diese Frage zu beantworten, zeichnet das Buch die inhaltliche Neuausrichtung der deutschen Afrika- und insbesondere Westafrika-Politik seit 2013/2014 nach, erörtert den Perspektivwechsel auf die Migrationspolitik und diskutiert die sicherheitspolitischen Aktivitäten vor Ort. Von der Migrationskrise veranlasst und überwiegend an deutschen bzw. EU-Interessen orientiert, engagiert sich Deutschland mit den Instrumenten seiner Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik verstärkt in der westafrikanischen Region. Dabei ist eine Versicherheitlichung der deutschen Westafrika-Politik auszumachen, die problematische Effekte nach sich ziehen kann. In der zweiten Studie wird die Umsetzung des Friedensabkommens in Mali betrachtet, dessen vollständige Implementierung seit seiner Unterzeichnung 2015 weiterhin aussteht. Eingeordnet in den Kontext der krisenhaften Ereignisse von 2012 und 2013, der Position relevanter Akteur*innen und zugehöriger Konfliktdynamiken, werden die Ursachen für diese Verzögerung analysiert.

Die Ausführungen weisen auf die Ausblendung von Konflikterfahrungen und damit auf die Wiederholung von Problemfaktoren hin, durch die die Implementierung des Friedensabkommens verhindert wird. Zusätzlich verschärft wird die Umsetzung nunmehr durch Terrorismus und organisierte Kriminalität, die einen fruchtbaren Nährboden in Mali finden. Die Folge ist ein Teufelskreis, in dem sich politischer Reformstau und eine sich zunehmend verschärfende Sicherheitslage gegenseitig bedingen.

Inhaltsverzeichnis

 

Die AutorInnen:
Prof. Dr. Michael Staack, Professor für Politische Wissenschaft, insbesondere Theorie und Empirie der Internationalen Beziehungen, Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Sonja Nietz, M.A., Mitarbeiterin an der Professur für Politische Wissenschaft, insbesondere Theorie und Empirie der Internationalen Beziehunge, Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

 

Zielgruppen:
Forschende und Lehrende der Politikwissenschaft, insbesondere im Teilbereich Deutsche Außenpolitik, Soldat*innen (eine französische Fassung für Frankreich bzw. Westafrika liegt vor)

Zusätzliche Informationen

ISBN

978-3-8474-2323-2

eISBN

978-3-8474-1358-5

Format

A5, flip-over-book

Scope

116

Year of publication

2019

Date of publication

15.04.2019

Edition

1. Auflage

Language

Deutsch, Französisch

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Autor*innen

Keywords

Bundeswehreinsatz, deutsche Außenpolitik, Deutsche Westafrikapolitik, Friedensabkommen, Migrationspolitik, Politikwissenschaften

Beschreibung

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Westafrika ist seit einigen Jahren verstärkt in den Fokus der deutschen Entwicklungs-, Außen- und Sicherheitspolitik gerückt. Michael Staack untersucht die Neuausrichtung, Kohärenz und internationale Einbindung deutscher Westafrika-Politik. Von Sonja Nietz werden, eingeordnet in den Kontext zentraler Konfliktdynamiken, die Ursachen sowie Umsetzung des stockenden Friedensprozesses in Mali analysiert.

Das Buch enthält die Texte jeweils in einer deutschsprachigen und in einer französischsprachigen Version.

Hat sich seit 2013, dem Beginn des Mali-Einsatzes der Bundeswehr, eine neue deutsche Westafrika-Politik entwickelt? Um diese Frage zu beantworten, zeichnet das Buch die inhaltliche Neuausrichtung der deutschen Afrika- und insbesondere Westafrika-Politik seit 2013/2014 nach, erörtert den Perspektivwechsel auf die Migrationspolitik und diskutiert die sicherheitspolitischen Aktivitäten vor Ort. Von der Migrationskrise veranlasst und überwiegend an deutschen bzw. EU-Interessen orientiert, engagiert sich Deutschland mit den Instrumenten seiner Außen-, Entwicklungs- und Sicherheitspolitik verstärkt in der westafrikanischen Region. Dabei ist eine Versicherheitlichung der deutschen Westafrika-Politik auszumachen, die problematische Effekte nach sich ziehen kann. In der zweiten Studie wird die Umsetzung des Friedensabkommens in Mali betrachtet, dessen vollständige Implementierung seit seiner Unterzeichnung 2015 weiterhin aussteht. Eingeordnet in den Kontext der krisenhaften Ereignisse von 2012 und 2013, der Position relevanter Akteur*innen und zugehöriger Konfliktdynamiken, werden die Ursachen für diese Verzögerung analysiert.

Die Ausführungen weisen auf die Ausblendung von Konflikterfahrungen und damit auf die Wiederholung von Problemfaktoren hin, durch die die Implementierung des Friedensabkommens verhindert wird. Zusätzlich verschärft wird die Umsetzung nunmehr durch Terrorismus und organisierte Kriminalität, die einen fruchtbaren Nährboden in Mali finden. Die Folge ist ein Teufelskreis, in dem sich politischer Reformstau und eine sich zunehmend verschärfende Sicherheitslage gegenseitig bedingen.

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Die AutorInnen:
Prof. Dr. Michael Staack, Professor für Politische Wissenschaft, insbesondere Theorie und Empirie der Internationalen Beziehungen, Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg
Sonja Nietz, M.A., Mitarbeiterin an der Professur für Politische Wissenschaft, insbesondere Theorie und Empirie der Internationalen Beziehunge, Helmut Schmidt Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg

 

Zielgruppen:
Forschende und Lehrende der Politikwissenschaft, insbesondere im Teilbereich Deutsche Außenpolitik, Soldat*innen (eine französische Fassung für Frankreich bzw. Westafrika liegt vor)

Bibliography

Zusätzliche Informationen

ISBN

978-3-8474-2323-2

eISBN

978-3-8474-1358-5

Format

A5, flip-over-book

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1. Auflage

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