Verlag Barbara Budrich

Sort by categories
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Verlag Barbara Budrich

Sort by categories
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86388-822-0

Abschreckung im Cyberspace

Strategische Überlegungen zur fünften Domäne der Kriegsführung

Authors/Editors:

Erscheinungsdatum : 13.05.2019

12,99  incl. VAT - 16,00  incl. VAT

Bevor Sie dieses Produkt in den Warenkorb legen können, müssen Sie die aktuelle Bestellung abschließen: Zum Warenkorb

ISBN: 978-3-86388-822-0
Kategorien: Politics

Beschreibung

Ist die Drohung mit Gegenangriffen ein wirksames Mittel zur Abhaltung von Angriffen auf die Kommunikations- und Computer-Infrastruktur? Die Studie untersucht die Möglichkeit von Abschreckungsstrategien im Cyberraum: Sie fragt, unter welchen Bedingungen es möglich ist, wirksam einen Gegner von Angriffen auf die Kommunikations- und Computer-Infrastruktur abzuhalten. Hoberg sichtet und beurteilt die Vielfalt jüngerer Abschreckungstheorien in ihrer Entwicklung mit
besonderer Berücksichtigung der „Perfect Deterrence Theory“. Das Buch skizziert ein praktisches Modell eines solchen Strategiekonzeptes für ein exemplarisches Szenario und entwickelt Kriterien und Kategorien für den Umgang mit der Gefahr von Cyberangriffen.

Mit dem zweiten Band der Reihe GIDS analysis des German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) wird eine weitere Studie über Militär und Strategie präsentiert. Im vorliegenden Band widmet sich Kai-Alexander Hoberg der aktuellen und kontrovers diskutierten Frage, ob Abschreckungsstrategien auch für den Cyberraum entworfen werden können. Er untersucht dieses neue und für das Digitalzeitalter kennzeichnende Strategieproblem, indem er herausarbeitet, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um einen staatlichen Widersacher von Angriffen auf die informations- und kommunikationstechnologische Infrastruktur durch eine Drohung mit entsprechenden Vergeltungsangriffen abzuhalten. Zu diesem Zweck greift er auf die Perfect Deterrence Theory zurück und stellt zugleich mehrere Grundannahmen verbreiteter Abschreckungstheorien infrage. Aus der Entwicklung der Abschreckungstheorien werden Schlüsse für das Digitalzeitalter gezogen. Die Studie bestreitet, dass nukleare Abschreckungskonzeptionen aus der Ära des Kalten Krieges ohne weiteres für die Entwicklung von Abschreckungsstrategien im Cyberraum herangezogen werden können: Das für Nuklearwaffen charakteristische Zurschaustellen beispielsweise sei im Falle der Cyberwaffen ungeeignet, weil es einen Widersacher dazu befähigen und animieren würde, seine Abwehr zu stärken und dadurch den Abschreckungseffekt selbst mindern würde. Glaubhaft zu machen, dass eine Waffenwirkung erzielt werden kann, ohne preis zu geben, was dazu getan werden kann, stellt eine strategische Herausforderung dar, die Hoberg als Cyber Signalling Dilemma identifi ziert.
Die Studie legt eine Handreichung vor für Modellbildung und Strategieentwicklung, die die Übertragung spieltheoretischer Konzepte auf Probleme der Abschreckung im Cyberraum erleichtern soll.

Inhaltsverzeichnis

Der Autor:
Oberstleutnant i. G. Kai-Alexander Hoberg, Führungsakademie der Bundeswehr Hamburg.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zusätzliche Informationen

ISBN

978-3-86388-822-0

eISBN

978-3-86388-452-9

Format

A5

Scope

76

Year of publication

2019

Date of publication

13.05.2019

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

2

Publisher

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Abschreckung im Cyberspace“

Your email address will not be published. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Autor*innen

Kai-Alexander Hoberg

Keywords

Abschreckung, Cyberwar, Digitalisierung

Beschreibung

Beschreibung

Ist die Drohung mit Gegenangriffen ein wirksames Mittel zur Abhaltung von Angriffen auf die Kommunikations- und Computer-Infrastruktur? Die Studie untersucht die Möglichkeit von Abschreckungsstrategien im Cyberraum: Sie fragt, unter welchen Bedingungen es möglich ist, wirksam einen Gegner von Angriffen auf die Kommunikations- und Computer-Infrastruktur abzuhalten. Hoberg sichtet und beurteilt die Vielfalt jüngerer Abschreckungstheorien in ihrer Entwicklung mit
besonderer Berücksichtigung der „Perfect Deterrence Theory“. Das Buch skizziert ein praktisches Modell eines solchen Strategiekonzeptes für ein exemplarisches Szenario und entwickelt Kriterien und Kategorien für den Umgang mit der Gefahr von Cyberangriffen.

Mit dem zweiten Band der Reihe GIDS analysis des German Institute for Defence and Strategic Studies (GIDS) wird eine weitere Studie über Militär und Strategie präsentiert. Im vorliegenden Band widmet sich Kai-Alexander Hoberg der aktuellen und kontrovers diskutierten Frage, ob Abschreckungsstrategien auch für den Cyberraum entworfen werden können. Er untersucht dieses neue und für das Digitalzeitalter kennzeichnende Strategieproblem, indem er herausarbeitet, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, um einen staatlichen Widersacher von Angriffen auf die informations- und kommunikationstechnologische Infrastruktur durch eine Drohung mit entsprechenden Vergeltungsangriffen abzuhalten. Zu diesem Zweck greift er auf die Perfect Deterrence Theory zurück und stellt zugleich mehrere Grundannahmen verbreiteter Abschreckungstheorien infrage. Aus der Entwicklung der Abschreckungstheorien werden Schlüsse für das Digitalzeitalter gezogen. Die Studie bestreitet, dass nukleare Abschreckungskonzeptionen aus der Ära des Kalten Krieges ohne weiteres für die Entwicklung von Abschreckungsstrategien im Cyberraum herangezogen werden können: Das für Nuklearwaffen charakteristische Zurschaustellen beispielsweise sei im Falle der Cyberwaffen ungeeignet, weil es einen Widersacher dazu befähigen und animieren würde, seine Abwehr zu stärken und dadurch den Abschreckungseffekt selbst mindern würde. Glaubhaft zu machen, dass eine Waffenwirkung erzielt werden kann, ohne preis zu geben, was dazu getan werden kann, stellt eine strategische Herausforderung dar, die Hoberg als Cyber Signalling Dilemma identifi ziert.
Die Studie legt eine Handreichung vor für Modellbildung und Strategieentwicklung, die die Übertragung spieltheoretischer Konzepte auf Probleme der Abschreckung im Cyberraum erleichtern soll.

Inhaltsverzeichnis

Der Autor:
Oberstleutnant i. G. Kai-Alexander Hoberg, Führungsakademie der Bundeswehr Hamburg.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Bibliography

Zusätzliche Informationen

ISBN

978-3-86388-822-0

eISBN

978-3-86388-452-9

Format

A5

Scope

76

Year of publication

2019

Date of publication

13.05.2019

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

2

Publisher

Produktsicherheit

Bewertungen (0)

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Abschreckung im Cyberspace“

Your email address will not be published. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Authors

Autor*innen

Kai-Alexander Hoberg

Tags

en_USEnglish

Shipping costs

Books and journals print editions:
When ordering via this website:
Free shipping within Germany.
International shipping: 5,00 Euro.

eBooks and PDFs:
No shipping costs.

Journal subscriptions:
The subscription conditions of the magazine apply.