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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86388-010-1

Die Interdependenz von Ressourcenförderung und Empowerment

Der Ressourcenbegriff der AdressatInnen

Authors/Editors:

Erscheinungsdatum : 30.05.2012

20,99  incl. VAT - 29,90  incl. VAT

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ISBN: 978-3-86388-010-1
Kategorien: Social Work

Beschreibung

Im Zuge der aktuellen gesellschaftlichen Debatten um Inklusion, Integration, Teilhabe und Verwirklichungschancen rücken zwei internationale Konzepte sozial-, gesundheits- und erziehungswissenschaftlicher Theorie und Praxis – Empowerment und Ressourcenförderung – erneut in den Blick der Fachöffentlichkeit.

Empowerment-TheoretikerInnen und -KritikerInnen betonen seit jeher die Ressourcenabhängigkeit von Empowerment. Dennoch mangelt es an Versuchen der Dekonstruktion zweier, in ihren grundlagentheoretischen Vorstellungen so unterschiedlicher Konzepte, um sich von da aus ihrer wechselseitigen Bedingtheit annähern zu können.

Die Autorin fragt nach der gegenseitigen Abhängigkeit von Ressourcenförderung und Selbster(be)mächtigung. Aufbauend auf sozialpsychologisch begründeten ressourcentheoretischen Zugängen werden philosophische Fragestellungen nach dem universellen Wirkprinzip von Ressourcen eingeführt und durch sozioökonomische sowie lebensweltlich-strukturbildende Dimensionen gerahmt. Daran schließen sich konstruktivistische und lerntheoretisch-kognitive Sichtweisen der Generierung von Wissen in Empowermentprozessen an. Die mehrperspektivische Vorgehensweise der Untersuchung mündet in der ‚Entdeckung’ eines unabhängigen personalen Ressourcenbegriffs, gleichsam als autonom und zirkulär gesteuertes Zentrum des Selbstermächtigungsgeschehens. In der Betonung von Selbstbestimmung, Eigensinnigkeit, Würdebehauptung und Einzigartigkeit wird dessen menschenrechtliche Dimension evident. Die Frage nach dem ‚Wie’ führt zu methodologischen Fragestellungen des handlungstheoretischen Bezugsrahmens. Es wird von Empowerment ermöglichenden oder verhindernden Hilfesystemen ausgegangen und es werden Werkzeuge vorgestellt, die auch in strukturellen Widersprüchen wirkungsmächtig werden können. Die Herausbildung eines Bewusstseins über eigene Ressourcen und Bewältigungsstrategien wird im Rahmen einer Praxisforschung modellhaft eingeführt.

Aus dem Inhalt:
· Implizites Ressourcenwissen und Bewusstsein
· Das universale Wirkprinzip von Ressourcen
· Die Konstruktion des Ressourcenbegriffs
· Grundlagen einer Handlungstheorie von Ressourcenförderung
· Der handlungstheoretische Bezugsrahmen
· Curriculum Identifizierung personaler Ressourcen – eine „Schatzsuche“
· Teilhabe am digitalen Zeitalter
· Feldstudie: Partizipatives Ressourcenmanagement – ein Instrument der „Sozialen Stadt“

Inhaltsverzeichnis ansehen

Die Autorin:
Prof. Dr. Beate Blank
Professorin für Sozialarbeitswissenschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen und Inhaberin von empowerment beratung~consult.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86388-010-1

eISBN

978-3-86388-166-5

Format

A5

Scope

243

Year of publication

2012

Date of publication

30.05.2012

Edition

1.

Language

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Keywords

Empowerment. Ressourcenförderung. Curriculum

In Tiefe wie Breite werden inter- und transdisziplinäre Diskurse zu Ressourcenförderung und Empowerment in der Sozialen Arbeit aufgefächert und verknüpft. […] Wer sich ernsthaft – und nicht nur etikettenhaft – mit dem Begriff Empowerment und Ressourcenförderung beschäftigt, ist mit diesem Buch gut beraten.

Socialnet.de, 05.02.2014

Die mehrperspektivische Vorgehensweise der Untersuchung führt zu einem unabhängigen personalen Ressourcenbegriff, als Zentrum des Selbstermächtigungsgeschehens. In der Betonung von Selbstbestimmung, Eigensinnigkeit, Würdebehauptung und Einzigartigkeit wird dessen menschenrechtliche Dimension evident. Methodologische Fragestellungen werden behandelt und Werkzeuge vorgestellt, ergänzt durch eine Praxisforschung.

SuchtMagazin 4/2013

Das Buch von Beate Blank über die Ressourcen der sogenannten Klienten ist für den spannend zu lesen, der sich auf eine wissenschaftliche Erkundung des gesamten Feldes der Ressourcendefinition, Ressourcenförderung und Ressourdennutzung einlassen will. […] Die Leserin und der Leser werden klüger und freuen sich über den entsprechenden Wissenszuwachs, den die Autorin als Lotsin ermöglicht.

Blätter der Wohlfahrtspflege 2/2013

Beate Blank hat ein verdienstvolles, empfehlenswertes, da fundiert geschriebenes Buch vorgelegt. Wer die Engführung vielfältiger Praxis überwinden möchte, die sich trotz ihrer manchmal zweifelhaften Bemühungen das Etikett ‚Empowerment‘ anheftet, tut gut daran, der hier fundiert aufgezeigten wechselseitigen Bedingtheit von Ressourcenförderung und Empowerment stärkere Beachtung zu schenken.

Sozial Extra 1-2/2013

Ressourcenförderung und Empowerment sind die zentralen psychosozialen und sozialpädagogischen Maximen und Handlungsorientierungen des vergangenen Jahrzehnts und bleiben aktuelle und zukünftige Herausforderungen und Ziele jeder sozialen Arbeit. Beate Blank – in Deutschland eine Schlüsselperson zwischen empowermentorientierter sozialer Theorie und Praxis – spannt in ihrem Buch den großen Bogen von einer interdisziplinären und multidimensionalen konzeptionellen Grundlegung dieser häufig nur als `labels´ genutzten Modellvorstellungen bis hin zu konkreter Projektpraxis, innovativer Methodenentwicklung und interaktiver Ressourcenmanagementsoftware. Studierende wie PrakterInnen aus Sozial-, Erziehungs- und Gesundheitsberufen finden in diesem Buch eine breit fundierte Handlungstheorie auf der Basis eines autonomen und akteurszentrierten Ressourcen- und Empowermentverständnisses und insbesondere aufschlussreiche Beispiele und anregend neue Impulse für eine partizipative Praxis der Ressourcenarbeit. Ein Buch, das Ressourcen- und Empowermenttheorie praktisch werden lässt, hat in Deutschland gefehlt.

Prof. Dr. Frank Nestmann, im Juli 2012

Beschreibung

Beschreibung

Im Zuge der aktuellen gesellschaftlichen Debatten um Inklusion, Integration, Teilhabe und Verwirklichungschancen rücken zwei internationale Konzepte sozial-, gesundheits- und erziehungswissenschaftlicher Theorie und Praxis – Empowerment und Ressourcenförderung – erneut in den Blick der Fachöffentlichkeit.

Empowerment-TheoretikerInnen und -KritikerInnen betonen seit jeher die Ressourcenabhängigkeit von Empowerment. Dennoch mangelt es an Versuchen der Dekonstruktion zweier, in ihren grundlagentheoretischen Vorstellungen so unterschiedlicher Konzepte, um sich von da aus ihrer wechselseitigen Bedingtheit annähern zu können.

Die Autorin fragt nach der gegenseitigen Abhängigkeit von Ressourcenförderung und Selbster(be)mächtigung. Aufbauend auf sozialpsychologisch begründeten ressourcentheoretischen Zugängen werden philosophische Fragestellungen nach dem universellen Wirkprinzip von Ressourcen eingeführt und durch sozioökonomische sowie lebensweltlich-strukturbildende Dimensionen gerahmt. Daran schließen sich konstruktivistische und lerntheoretisch-kognitive Sichtweisen der Generierung von Wissen in Empowermentprozessen an. Die mehrperspektivische Vorgehensweise der Untersuchung mündet in der ‚Entdeckung’ eines unabhängigen personalen Ressourcenbegriffs, gleichsam als autonom und zirkulär gesteuertes Zentrum des Selbstermächtigungsgeschehens. In der Betonung von Selbstbestimmung, Eigensinnigkeit, Würdebehauptung und Einzigartigkeit wird dessen menschenrechtliche Dimension evident. Die Frage nach dem ‚Wie’ führt zu methodologischen Fragestellungen des handlungstheoretischen Bezugsrahmens. Es wird von Empowerment ermöglichenden oder verhindernden Hilfesystemen ausgegangen und es werden Werkzeuge vorgestellt, die auch in strukturellen Widersprüchen wirkungsmächtig werden können. Die Herausbildung eines Bewusstseins über eigene Ressourcen und Bewältigungsstrategien wird im Rahmen einer Praxisforschung modellhaft eingeführt.

Aus dem Inhalt:
· Implizites Ressourcenwissen und Bewusstsein
· Das universale Wirkprinzip von Ressourcen
· Die Konstruktion des Ressourcenbegriffs
· Grundlagen einer Handlungstheorie von Ressourcenförderung
· Der handlungstheoretische Bezugsrahmen
· Curriculum Identifizierung personaler Ressourcen – eine „Schatzsuche“
· Teilhabe am digitalen Zeitalter
· Feldstudie: Partizipatives Ressourcenmanagement – ein Instrument der „Sozialen Stadt“

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Die Autorin:
Prof. Dr. Beate Blank
Professorin für Sozialarbeitswissenschaft an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen und Inhaberin von empowerment beratung~consult.

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86388-010-1

eISBN

978-3-86388-166-5

Format

A5

Scope

243

Year of publication

2012

Date of publication

30.05.2012

Edition

1.

Language

Deutsch

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In Tiefe wie Breite werden inter- und transdisziplinäre Diskurse zu Ressourcenförderung und Empowerment in der Sozialen Arbeit aufgefächert und verknüpft. […] Wer sich ernsthaft – und nicht nur etikettenhaft – mit dem Begriff Empowerment und Ressourcenförderung beschäftigt, ist mit diesem Buch gut beraten.

Socialnet.de, 05.02.2014

Die mehrperspektivische Vorgehensweise der Untersuchung führt zu einem unabhängigen personalen Ressourcenbegriff, als Zentrum des Selbstermächtigungsgeschehens. In der Betonung von Selbstbestimmung, Eigensinnigkeit, Würdebehauptung und Einzigartigkeit wird dessen menschenrechtliche Dimension evident. Methodologische Fragestellungen werden behandelt und Werkzeuge vorgestellt, ergänzt durch eine Praxisforschung.

SuchtMagazin 4/2013

Das Buch von Beate Blank über die Ressourcen der sogenannten Klienten ist für den spannend zu lesen, der sich auf eine wissenschaftliche Erkundung des gesamten Feldes der Ressourcendefinition, Ressourcenförderung und Ressourdennutzung einlassen will. […] Die Leserin und der Leser werden klüger und freuen sich über den entsprechenden Wissenszuwachs, den die Autorin als Lotsin ermöglicht.

Blätter der Wohlfahrtspflege 2/2013

Beate Blank hat ein verdienstvolles, empfehlenswertes, da fundiert geschriebenes Buch vorgelegt. Wer die Engführung vielfältiger Praxis überwinden möchte, die sich trotz ihrer manchmal zweifelhaften Bemühungen das Etikett ‚Empowerment‘ anheftet, tut gut daran, der hier fundiert aufgezeigten wechselseitigen Bedingtheit von Ressourcenförderung und Empowerment stärkere Beachtung zu schenken.

Sozial Extra 1-2/2013

Ressourcenförderung und Empowerment sind die zentralen psychosozialen und sozialpädagogischen Maximen und Handlungsorientierungen des vergangenen Jahrzehnts und bleiben aktuelle und zukünftige Herausforderungen und Ziele jeder sozialen Arbeit. Beate Blank – in Deutschland eine Schlüsselperson zwischen empowermentorientierter sozialer Theorie und Praxis – spannt in ihrem Buch den großen Bogen von einer interdisziplinären und multidimensionalen konzeptionellen Grundlegung dieser häufig nur als `labels´ genutzten Modellvorstellungen bis hin zu konkreter Projektpraxis, innovativer Methodenentwicklung und interaktiver Ressourcenmanagementsoftware. Studierende wie PrakterInnen aus Sozial-, Erziehungs- und Gesundheitsberufen finden in diesem Buch eine breit fundierte Handlungstheorie auf der Basis eines autonomen und akteurszentrierten Ressourcen- und Empowermentverständnisses und insbesondere aufschlussreiche Beispiele und anregend neue Impulse für eine partizipative Praxis der Ressourcenarbeit. Ein Buch, das Ressourcen- und Empowermenttheorie praktisch werden lässt, hat in Deutschland gefehlt.

Prof. Dr. Frank Nestmann, im Juli 2012

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