Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Verlag Barbara Budrich

Filter by Produkt-Kategorien.
select all / select none
Subjects
Education
Gender Studies
History
University Didactics
Politics
Politische Bildung
Psychology
Key Competences
Social Work
Society
Open Access
Our English Publications
prolog-Verlag
Inspirited
utb
Series
Journals

Information about the book

ISBN: 978-3-940755-54-4

Kinder – jetzt, später oder nie?

Generatives Verhalten und Kinderwunsch in Österreich, Schweden und Spanien

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 08.03.2010

15,99  incl. VAT - 19,90  incl. VAT

Before you can add this product to your shopping cart, you must complete the current order: shopping cart

ISBN: 978-3-940755-54-4
Kategorien: Education, Society

Beschreibung

Warum sind in einigen europäischen Ländern die Geburtenzahlen stabil oder steigen sogar an, während in anderen Ländern die Fertilität rückläufig ist?

Am Beispiel der Länder Österreich, Schweden und Spanien untersucht die Autorin das Thema Geburtenentwicklung und Kinderwunsch aus einem internationalen Blickwinkel. Im Mittelpunkt steht dabei neben den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern vor allem der individuelle und partnerschaftliche Entscheidungsprozess hinsichtlich der Kinderfrage.

Wie Wertestudien zeigen, haben die meisten Menschen einen Kinderwunsch. Das Bedürfnis, Kinder in die Welt zu setzen und sie aufwachsen zu sehen, scheint durchaus ein weithin geteilter Wert zu sein. Warum bleiben aber dann doch immer mehr Menschen kinderlos? Warum bekommen Paare weniger Kinder als sie für ideal erachten? Und warum scheint diese Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität hinsichtlich der Familiengründung in einigen europäischen Ländern weniger gravierend zu sein als in anderen?

Die dem Buch zugrundeliegende Forschungsarbeit unternimmt den Versuch, Antworten auf jene Fragen zu geben. Als Ausgangsthese gilt, dass die generelle Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln seit den 1960er Jahren das generative Verhalten zunehmend zum Gegenstand individueller Planung und Entscheidung werden ließ. Von zentraler Bedeutung ist vor allem die Frage, wie Paare zu einer Entscheidung für oder gegen ein Kind kommen, wie also der Entscheidungsfindungsprozess in Partnerschaften verläuft. Im Blickpunkt des Forschungsinteresses stehen daher neben den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für den Kinderwunsch vor allem auch individuelle sowie paarbezogene Einflussfaktoren. Die Analyse basiert auf einer zur Erklärung von Fertilitätsentscheidungen bislang noch kaum verwendeten sozialwissenschaftlichen Methode, nämlich dem qualitativen Fallvergleich. Untersucht werden drei europäische Länder: Österreich, Schweden und Spanien. Diese Länder repräsentieren in ihrer Heterogenität die unterschiedlichen Trends in Europa und ermöglichen somit auch Schlussfolgerungen hinsichtlich der gesamteuropäischen Geburtenentwicklung.

Die Autorin:
Dr. Christiane Rille-Pfeiffer,
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Wien, Österreich.

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-940755-54-4

eISBN

978-3-86388-120-7

Format

A5

Scope

192

Year of publication

2010

Date of publication

08.03.2010

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

21

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Kinder – jetzt, später oder nie?“

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Autor*innen

Christiane Rille-Pfeiffer

Schlagwörter

Geburtenentwicklung, Kinderwunsch, Ländervergleich, qualitative comparative analysis

Rezensionen

Das Buch bietet vor allem Sozialwissenschaftlern und Familienforschern einen sehr guten Einblick in die Komplexität von Fertilitätsentscheidungen. Der ausführliche Methodenteil zeigt neue Forschungsansätze, um Fragestellungen auf der Mikroebene mit denen auf der Makroebene verbinden zu können und somit der Komplexität einer solchen Fragestellung wie der Kinderfrage gerecht zu werden. Die Methodenkompetenz der Autorin kommt hier deutlich zum Ausdruck.

Socialnet.de, 18.08.2010

Die lesenswerte ÖIF-Studie, erstellt von der Soziologin Christiane Rille-Pfeiffer, analysiert die Geburtenentwicklung in drei ausgewählten Ländern – Schweden, Spanien und Österreich und zeigt auf, dass die gegenwärtige Phase des Geburtenrückgangs nicht spurlos an der Gesellschaft vorbeigehen wird.

Der Sonntag Ausgabe Nr. 27, 11.07.2010

Beschreibung

Beschreibung

Warum sind in einigen europäischen Ländern die Geburtenzahlen stabil oder steigen sogar an, während in anderen Ländern die Fertilität rückläufig ist?

Am Beispiel der Länder Österreich, Schweden und Spanien untersucht die Autorin das Thema Geburtenentwicklung und Kinderwunsch aus einem internationalen Blickwinkel. Im Mittelpunkt steht dabei neben den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen in den einzelnen Ländern vor allem der individuelle und partnerschaftliche Entscheidungsprozess hinsichtlich der Kinderfrage.

Wie Wertestudien zeigen, haben die meisten Menschen einen Kinderwunsch. Das Bedürfnis, Kinder in die Welt zu setzen und sie aufwachsen zu sehen, scheint durchaus ein weithin geteilter Wert zu sein. Warum bleiben aber dann doch immer mehr Menschen kinderlos? Warum bekommen Paare weniger Kinder als sie für ideal erachten? Und warum scheint diese Diskrepanz zwischen Wunsch und Realität hinsichtlich der Familiengründung in einigen europäischen Ländern weniger gravierend zu sein als in anderen?

Die dem Buch zugrundeliegende Forschungsarbeit unternimmt den Versuch, Antworten auf jene Fragen zu geben. Als Ausgangsthese gilt, dass die generelle Verfügbarkeit von Verhütungsmitteln seit den 1960er Jahren das generative Verhalten zunehmend zum Gegenstand individueller Planung und Entscheidung werden ließ. Von zentraler Bedeutung ist vor allem die Frage, wie Paare zu einer Entscheidung für oder gegen ein Kind kommen, wie also der Entscheidungsfindungsprozess in Partnerschaften verläuft. Im Blickpunkt des Forschungsinteresses stehen daher neben den politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für den Kinderwunsch vor allem auch individuelle sowie paarbezogene Einflussfaktoren. Die Analyse basiert auf einer zur Erklärung von Fertilitätsentscheidungen bislang noch kaum verwendeten sozialwissenschaftlichen Methode, nämlich dem qualitativen Fallvergleich. Untersucht werden drei europäische Länder: Österreich, Schweden und Spanien. Diese Länder repräsentieren in ihrer Heterogenität die unterschiedlichen Trends in Europa und ermöglichen somit auch Schlussfolgerungen hinsichtlich der gesamteuropäischen Geburtenentwicklung.

Die Autorin:
Dr. Christiane Rille-Pfeiffer,
wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Wien, Österreich.

Bibliography

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-940755-54-4

eISBN

978-3-86388-120-7

Format

A5

Scope

192

Year of publication

2010

Date of publication

08.03.2010

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

Volume

21

Bewertungen (0)

Bewertungen

Es gibt noch keine Bewertungen.

Schreibe die erste Bewertung für „Kinder – jetzt, später oder nie?“

Your email address will not be published. Required fields are marked *

Authors

Autor*innen

Christiane Rille-Pfeiffer

Schlagwörter

Rezensionen

Rezensionen

Das Buch bietet vor allem Sozialwissenschaftlern und Familienforschern einen sehr guten Einblick in die Komplexität von Fertilitätsentscheidungen. Der ausführliche Methodenteil zeigt neue Forschungsansätze, um Fragestellungen auf der Mikroebene mit denen auf der Makroebene verbinden zu können und somit der Komplexität einer solchen Fragestellung wie der Kinderfrage gerecht zu werden. Die Methodenkompetenz der Autorin kommt hier deutlich zum Ausdruck.

Socialnet.de, 18.08.2010

Die lesenswerte ÖIF-Studie, erstellt von der Soziologin Christiane Rille-Pfeiffer, analysiert die Geburtenentwicklung in drei ausgewählten Ländern – Schweden, Spanien und Österreich und zeigt auf, dass die gegenwärtige Phase des Geburtenrückgangs nicht spurlos an der Gesellschaft vorbeigehen wird.

Der Sonntag Ausgabe Nr. 27, 11.07.2010

Abstracts

This might also be of interest to you:

en_USEnglish

Shipping costs

Books and journals print editions:
When ordering via this website:
Free shipping within Germany.
International shipping: 5,00 Euro.

eBooks and PDFs:
No shipping costs.

Journal subscriptions:
The subscription conditions of the magazine apply.