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Informationen zum Buch

Neu

ISBN: 978-3-8474-3058-2

Bildungsungleichheit im deutsch-argentinischen Vergleich

Konturen eines professionellen Verständnisses von Bildungsgerechtigkeit

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 15.07.2024

38,99  inkl. MwSt. - 43,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-3058-2

Beschreibung

Bildung gilt als Schlüssel für sozialen Aufstieg, und doch halten sich trotz bildungspolitischer Maßnahmen soziale Ungleichheiten hartnäckig. Dieses Buch wirft Licht darauf, wie Grundschullehrkräfte in Deutschland und Argentinien mit diesem komplexen Spannungsfeld von Bildungsversprechen und -benachteiligung umgehen. Die Interviews und Analysen der Autorin zeigen im binationalen Vergleich, wie Lehrkräfte diese Herausforderungen bewältigen und welches professionelle Selbstverständnis sie dabei von ihrer Arbeit haben. Die Studie gewährt tiefe Einblicke in die komplexen Dynamiken von Ungerechtigkeit im Klassenzimmer und eröffnet neue Perspektiven auf die (Re-)Produktion von Bildungsungleichheiten.

Soziale Ungleichheiten und Bildungsungleichheiten sind global zu beobachten – trotz eines wachsenden bildungspolitischen Bewusstseins für diese Problematik und zahlreicher Bil-dungsreform-Programmatiken gelingt es nicht, diese Ungleichheiten zu verringern. Obgleich die Forderung nach dem Zugang zu qualitativ hochwertiger, kostenfreier Bildung für alle Kin-der und Jugendlichen wiederholt formuliert wird, weisen Studien darauf hin, dass selbst ein universeller Bildungszugang sowie eine universelle Bildungsbeteiligung die Gefahr der Repro-duktion bestehender Strukturen nicht verhindern kann. Mehr noch: Bildung reproduziert nicht nur, sondern produziert Ungleichheit. Das bringt auf der praktischen Ebene ein antinomisches Spannungsverhältnis hervor, welchem Lehrer*innen im Klassenzimmer begegnen. Ausgehend davon nimmt die Studie das Spannungsfeld von Bildungs(gerechtigkeits)versprechen und Bil-dungsbenachteiligung im binationalen Vergleich in den Blick. In diesem Rahmen wurden Interviews mit Grundschullehrpersonen in Deutschland und Argentinien geführt. Das Buch leistet einen relevanten Beitrag zum erziehungswissenschaftlichen Diskurs über die (Re-)Produktion von Bildungsungleichheiten in international vergleichender Perspektive.

Die Autorin:
Dr. Carolina Claus, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin

Der Fachbereich:
Erziehungswissenschaft

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3058-2

eISBN

978-3-8474-1992-1

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

343

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

15.07.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

17

Zusatzmaterial

Online-Anhang: Die spanischsprachigen Interviewpassagen (DOI: 10.3224/84743058A)

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildungsbenachteiligung, Bildungsgerechtigkeit, Grounded Theory, Grundschulforschung, internationaler Vergleich, Juli 2024, Lehrpersonen, rekonstruktive Sozialforschung

Beschreibung

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Bildung gilt als Schlüssel für sozialen Aufstieg, und doch halten sich trotz bildungspolitischer Maßnahmen soziale Ungleichheiten hartnäckig. Dieses Buch wirft Licht darauf, wie Grundschullehrkräfte in Deutschland und Argentinien mit diesem komplexen Spannungsfeld von Bildungsversprechen und -benachteiligung umgehen. Die Interviews und Analysen der Autorin zeigen im binationalen Vergleich, wie Lehrkräfte diese Herausforderungen bewältigen und welches professionelle Selbstverständnis sie dabei von ihrer Arbeit haben. Die Studie gewährt tiefe Einblicke in die komplexen Dynamiken von Ungerechtigkeit im Klassenzimmer und eröffnet neue Perspektiven auf die (Re-)Produktion von Bildungsungleichheiten.

Soziale Ungleichheiten und Bildungsungleichheiten sind global zu beobachten – trotz eines wachsenden bildungspolitischen Bewusstseins für diese Problematik und zahlreicher Bil-dungsreform-Programmatiken gelingt es nicht, diese Ungleichheiten zu verringern. Obgleich die Forderung nach dem Zugang zu qualitativ hochwertiger, kostenfreier Bildung für alle Kin-der und Jugendlichen wiederholt formuliert wird, weisen Studien darauf hin, dass selbst ein universeller Bildungszugang sowie eine universelle Bildungsbeteiligung die Gefahr der Repro-duktion bestehender Strukturen nicht verhindern kann. Mehr noch: Bildung reproduziert nicht nur, sondern produziert Ungleichheit. Das bringt auf der praktischen Ebene ein antinomisches Spannungsverhältnis hervor, welchem Lehrer*innen im Klassenzimmer begegnen. Ausgehend davon nimmt die Studie das Spannungsfeld von Bildungs(gerechtigkeits)versprechen und Bil-dungsbenachteiligung im binationalen Vergleich in den Blick. In diesem Rahmen wurden Interviews mit Grundschullehrpersonen in Deutschland und Argentinien geführt. Das Buch leistet einen relevanten Beitrag zum erziehungswissenschaftlichen Diskurs über die (Re-)Produktion von Bildungsungleichheiten in international vergleichender Perspektive.

Die Autorin:
Dr. Carolina Claus, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften, Humboldt-Universität zu Berlin

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Erziehungswissenschaft

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Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-3058-2

eISBN

978-3-8474-1992-1

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

343

Erscheinungsjahr

2024

Erscheinungsdatum

15.07.2024

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

17

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