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Informationen zum Buch

Die Erfahrung von Armut

Eine Analyse der Lebenswelt von Personen in Mangel- und Ausschlusslagen in Großbritannien

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 19.04.2021

0,00  - 52,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-96665-034-2

Beschreibung

Open Access: Der Titel  Die Erfahrung von Armut (DOI: 10.3224/96665034) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) : https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Was macht ein Leben in Armut aus? Das Buch beantwortet diese Frage anhand qualitativer Interviews, durch die deutlich wird, dass sich hinter dem Sammelbegriff der Armut eine ganze Lebenswelt verbirgt. Diese dreht sich wesentlich um das basale und kurzfristige ‚Über-die-Runden-Kommen‘. Außerdem stehen Gefühle der Kränkung und der Scham im Zentrum. Großbritannien als Untersuchungsraum gilt hierbei als Prototyp eines sogenannten neoliberalen Wohlfahrtsstaats, in dem Armut zur Abwertung des sozialen Status führt. Das wird anhand der Erfahrungsdimensionen Zeit, Raum und Sozialität ausdifferenziert. Soziale Arbeit hilft den Betroffenen, den Devaluierungen zu begegnen.

Im Buch wird immer wieder erkennbar, dass Armut in diesem Kontext wesentlich als Abwertung des sozialen Status erfahren wird. Dies führt insbesondere zu Selbstwahrnehmungen der Unterlegenheit und zu einer pessimistischen-fatalistischen Haltung den eigenen Handlungschancen gegenüber. Im Buch werden diese Punkte anhand dreier Erfahrungsdimensionen ausdifferenziert und systematisiert: Die Zeitlichkeit der Armut, die Räumlichkeit der Armut sowie der soziale Blick auf Armut. Erkennbar wird anhand dieser Dimensionen, dass Abwertungen und Gefühle von Unterlegenheit die Betroffenen von verschiedenen Seiten und in verschiedenen Kontexten des Alltags erreichen. Ein wichtiges Ergebnis ist indes auch, dass Einrichtungen der Sozialen Arbeit wesentlich zur Verbesserung dieser Situation beitragen können. Nicht nur dass sie substanzielle materielle Hilfe in akuten Notlagen leisten. Darüber hinaus bieten sie Betroffenen soziale Anlaufpunkte und helfen ihnen durch gezielte Interventionen und Befähigungen, wieder eine optimistischere und vor allem aktivere Haltung ihrem eigenen Lebensschicksal gegenüber einzunehmen.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Der Autor:
Dr. Franz Erhard, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für Sozialwissenschaften, Universität Siegen

 

 

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).

 

 

Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Soziologie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-96665-034-2

eISBN

978-3-96665-966-6

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

244

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

19.04.2021

Sprache

Deutsch

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Autor*innen

Schlagwörter

Abwertung, Anerkennung, Exklusion, Interview, Lebenswelt, Phänomenologie, qualitative Sozialforschung, Schwerpunkt Armut, Unterschicht

Beschreibung

Beschreibung

Open Access: Der Titel  Die Erfahrung von Armut (DOI: 10.3224/96665034) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) : https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/

Was macht ein Leben in Armut aus? Das Buch beantwortet diese Frage anhand qualitativer Interviews, durch die deutlich wird, dass sich hinter dem Sammelbegriff der Armut eine ganze Lebenswelt verbirgt. Diese dreht sich wesentlich um das basale und kurzfristige ‚Über-die-Runden-Kommen‘. Außerdem stehen Gefühle der Kränkung und der Scham im Zentrum. Großbritannien als Untersuchungsraum gilt hierbei als Prototyp eines sogenannten neoliberalen Wohlfahrtsstaats, in dem Armut zur Abwertung des sozialen Status führt. Das wird anhand der Erfahrungsdimensionen Zeit, Raum und Sozialität ausdifferenziert. Soziale Arbeit hilft den Betroffenen, den Devaluierungen zu begegnen.

Im Buch wird immer wieder erkennbar, dass Armut in diesem Kontext wesentlich als Abwertung des sozialen Status erfahren wird. Dies führt insbesondere zu Selbstwahrnehmungen der Unterlegenheit und zu einer pessimistischen-fatalistischen Haltung den eigenen Handlungschancen gegenüber. Im Buch werden diese Punkte anhand dreier Erfahrungsdimensionen ausdifferenziert und systematisiert: Die Zeitlichkeit der Armut, die Räumlichkeit der Armut sowie der soziale Blick auf Armut. Erkennbar wird anhand dieser Dimensionen, dass Abwertungen und Gefühle von Unterlegenheit die Betroffenen von verschiedenen Seiten und in verschiedenen Kontexten des Alltags erreichen. Ein wichtiges Ergebnis ist indes auch, dass Einrichtungen der Sozialen Arbeit wesentlich zur Verbesserung dieser Situation beitragen können. Nicht nur dass sie substanzielle materielle Hilfe in akuten Notlagen leisten. Darüber hinaus bieten sie Betroffenen soziale Anlaufpunkte und helfen ihnen durch gezielte Interventionen und Befähigungen, wieder eine optimistischere und vor allem aktivere Haltung ihrem eigenen Lebensschicksal gegenüber einzunehmen.

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Der Autor:
Dr. Franz Erhard, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Seminar für Sozialwissenschaften, Universität Siegen

 

 

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Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Soziologie

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-96665-034-2

eISBN

978-3-96665-966-6

Format

14,8 x 21 cm

Umfang

244

Erscheinungsjahr

2021

Erscheinungsdatum

19.04.2021

Sprache

Deutsch

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