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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 2568-0420

FuG 2-2021 | Normen, Normalität und Ordnung

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ISSN: 2568-0420

Inhalt

FuG – Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft
2-2021: Normen, Normalität und Ordnung

Nina Degele / Holger Schmidt: Editorial: Normen, Normalität und Ordnung

Schwerpunkt
Florian Muhle / Justus Heck: „Entscheidend is aufm Platz“. Zur Untersuchung von Mikroprozessen problematischer Regeldurchsetzung im Fußball
Rudolph Meyer: Normative der Männlichkeit. Kindliche und jugendliche Stilkulturen in der Praxis des Straßenfußballs
Eva Spittka / Anne Beier: #ihrkönntaufunszählen – die Norm bestimmt den Diskurs. Eine theoretische und empirische Diskussion der 11-Freunde-Aktion.
Thomas Grunau: Der minderjährige Fußballprofi. Zwischen Normalisierung und Singularisierung

Offener Themenbereich
Christian Brandt: Wissenschaft in der Kurve – Eine Systematisierung deutschsprachiger Veröffentlichungen zu Fußballfans

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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2568-0420

eISSN

2568-0439

Jahrgang

3. Jahrgang 2021

Ausgabe

2

Erscheinungsdatum

15.08.2022

Umfang

84

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/fug.v3i2

Homepage

https://fug.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Fanforschung, Forschung, Fußball, Fußballfans, Gender, Homosexualität, Interaktion, Kinder & Jugendliche, Kindheit, Kommunikationsanalyse, Konflikt, Medien, Normalisierung, Normalität, Normen, Ordnung, Peer-Kultur, Printberichterstattung, Publikationsstrategien, qualitative Fallstudie, Regeldurchsetzung, Schiedsrichter*innen, Singularisierung, Sport, Sportarbeit, Stil, Straßenfußball, Wissenschaft

Abstracts

„Entscheidend is aufm Platz“. Zur Untersuchung von Mikroprozessen problematischer Regeldurchsetzung im Fußball (Florian Muhle, Justus Heck)
Die Bedeutung der Kommunikation von Schiedsrichter*innen-Entscheidungen für deren Akzeptanz ist hinlänglich bekannt. Dennoch existiert kaum empirische Forschung, die das tatsächliche kommunikative Geschehen und damit die konkrete Regeldurchsetzung in der Sportinteraktion in den Blick nimmt und deren Strukturen und Dynamiken analysiert. Vor diesem Hintergrund präsentiert der vorliegende Beitrag einen Vorschlag zur theoretischen Konzeptualisierung und empirischen Untersuchung der Kommunikation von und mit SR ‚auf dem Platz‘. Grundlage dieses Vorschlages ist ein von Simmels Soziologie sozialer Formen inspiriertes kommunikationstheoretisches Verständnis des schiedsrichter*ingeführten Fußballspiels als triadischer Konkurrenz. Dieses macht verständlich, dass und warum Protest gegen SR-Entscheidungen und Versuche der Einflussnahme systematisch erwartbar sind, wodurch SR vor besondere Anforderungen hinsichtlich der Kommunikation ihrer Entscheidungen und des ‚Konfliktmanagements‘ gestellt werden. Von dieser theoretischen Grundlegung ausgehend, skizziert der Beitrag method(olog)ische Überlegungen zur empirischen Analyse der Kommunikation zwischen SR und Spielparteien, um schließlich auf dieser Grundlage exemplarisch eine Analyse zweier Kommunikationssequenzen vorzustellen, die Einblick in Konfliktentstehung, -eindämmung und -dynamik in der Interaktion zwischen Schiedsrichter*innen und Spieler*innen gibt. Schlüsselwörter: Schiedsrichter*innen, Regeldurchsetzung, Interaktion, Konflikt, Kommunikationsanalyse
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Normative der Männlichkeit. Kindliche und jugendliche Stilkulturen in der Praxis des Straßenfußballs (Rudolph Meyer)
Die Praxis des Straßenfußballs orientiert sich weniger am Konzept der messbaren Leistung und dem objektiven Vergleich als an qualitativen Stilmerkmalen. Deshalb ist Straßenfußball eher unter den Prämissen des Trendsports im Sinne einer Agglomeration von Stilen, virtuosen Tricks und Selbstinszenierungen zu verstehen als unter denen des vereinsgebundenen Wettkampfsports. Im folgenden Beitrag werden auf der Grundlage ethnographischer Daten die Stilpraktiken von Kindern und Jugendlichen beim Straßenfußball im Hinblick auf ihr normatives und exklusives Potential zur Teilhabe an der jugendlich geprägten Peer erörtert. Dabei wird deutlich, dass der spezifische Stil auf Ästhetiken der Männlichkeit verweist und entlang männlicher Attribute seine normative Kraft entfaltet. Schlüsselwörter: Straßenfußball / Gender / Stil / Peer-Kultur / Kinder & Jugendliche
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#ihrkönntaufunszählen – die Norm bestimmt den Diskurs. Eine theoretische und empirische Diskussion der 11-Freunde-Aktion. (Eva Spittka, Anne Beier)
Immer noch gibt es in der deutschen Fußballbundesliga der Herren keinen einzigen aktiven als homosexuell geouteten Fußballspieler. Kampf, Männlichkeit und Leistung – Attribute, die scheinbar nicht zu einem schwulen Athleten passen, aber mit dem Fußball seit jeher assoziiert sind. Im Sport herrscht die Norm der Zweigeschlechtlichkeit vor, im Fußball dominiert einzig die Norm der Heterosexualität. Mit der Initiative #ihrkönntaufunszählen macht die Zeitschrift 11 Freunde darauf aufmerksam – und stellt diese Norm scheinbar infrage. In diesem Beitrag wird die darauf bezogene mediale Diskussion anhand einer qualitativen Fallstudie ausgewählter Printmedien untersucht. Denn Sport und Medien sind eng miteinander verknüpft. Es zeigt sich eine begrenzte Berichterstattung: Die heterosexuelle Perspektive bestimmt auch diese Debatte, die gesellschaftswirkliche Verhandlung von Homosexualität im Fußball wird auf die Zukunft verlagert. Schlüsselwörter: Homosexualität, Sport, Medien, qualitative Fallstudie, Printberichterstattung
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Der minderjährige Fußballprofi. Zwischen Normalisierung und Singularisierung (Thomas Grunau)
Ausgehend von einer seit etwa zwei Dekaden zu beobachtenden Verringerung des Durchschnittsalters von Fußballspielern sowie einer Häufung von minderjährigen Debütanten in der Bundesliga fragt der Beitrag danach, wie es im Fußballsport gelingt, diese Entwicklung diskursiv zu normalisieren. In Rekurs auf die sensibilisierenden Konzepte der Normalisierung sowie der Singularisierung wird hierfür anhand zweier Diskursfragmente aus einem situationsanalytischen Forschungsprojekt aufgezeigt, dass es drei Rechtfertigungsordnungen sind, die die Normalisierung minderjähriger Profifußballer_innen ermöglichen. Erstens sollen im Sozialinvestitionsstaat Kinder möglichst früh gefördert werden, wobei dem Sport hier ein besonders pädagogischer Wert zugeschrieben wird; auf diesem Fundament basiert zweitens der flächendeckende Ausbau der Talentförderung, der mit schockartigen Erlebnissen in Zusammenhang mit der EM 2000 begründet wird. Die Konvention des ‚gestandenen‘ Spielers wurde durch jene des jungen Talents abgelöst. Und drittens wird der Einsatz minderjähriger Spieler_innen mit deren singulärem Talent legitimiert. Somit kommt es zum scheinbaren Paradox der Normalisierung Minderjähriger im Profifußball über deren Verbesonderung. Schlüsselwörter: Normalisierung, Singularisierung, Sportarbeit, Fußball, Kindheit
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Wissenschaft in der Kurve – Eine Systematisierung deutschsprachiger Veröffentlichungen zu Fußballfans (Christian Brandt)
Veröffentlichungen zu Fußballfans erfreuen sich seit Jahren großer Beliebtheit in derWissenschaftscommunity. Dennoch existieren bislang nur wenige Beiträge, die den Stand der ‚Disziplin‘ reflektieren. Dieser Beitrag liefert einen strukturierten Überblick über deutschsprachige Veröffentlichungen der letzten neun Jahre (N=359). Das Ziel der quantitativen Systematisierung ist es, Charakteristika sowie Felder der Forschung zu Fans herauszuarbeiten. Dazu werden die Veröffentlichungen hinsichtlich der Publikationsart, dem Gegenstand sowie dem Hintergrund der Autor*innen ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen eine klare Präferenz zu Veröffentlichungen in Sammelwerken und eine Tendenz zu anwendungsorientierter Forschung. Die Autor*innen sind zumeist männlich, kommen aus unterschiedlichen Disziplinen und publizierten mehrheitlich nur einen Beitrag zu Fußballfans. Der Beitrag liefert eine Grundlage für mögliche Diskussionen um eine Ausrichtung der Forschung zu Fußballfans. Schlüsselwörter: Fußballfans, Wissenschaft, Forschung, Publikationsstrategien, Fanforschung
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FuG – Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft
2-2021: Normen, Normalität und Ordnung

Nina Degele / Holger Schmidt: Editorial: Normen, Normalität und Ordnung

Schwerpunkt
Florian Muhle / Justus Heck: „Entscheidend is aufm Platz“. Zur Untersuchung von Mikroprozessen problematischer Regeldurchsetzung im Fußball
Rudolph Meyer: Normative der Männlichkeit. Kindliche und jugendliche Stilkulturen in der Praxis des Straßenfußballs
Eva Spittka / Anne Beier: #ihrkönntaufunszählen – die Norm bestimmt den Diskurs. Eine theoretische und empirische Diskussion der 11-Freunde-Aktion.
Thomas Grunau: Der minderjährige Fußballprofi. Zwischen Normalisierung und Singularisierung

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ISSN

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eISSN

2568-0439

Jahrgang

3. Jahrgang 2021

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2

Erscheinungsdatum

15.08.2022

Umfang

84

Sprache

Deutsch

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„Entscheidend is aufm Platz“. Zur Untersuchung von Mikroprozessen problematischer Regeldurchsetzung im Fußball (Florian Muhle, Justus Heck)
Die Bedeutung der Kommunikation von Schiedsrichter*innen-Entscheidungen für deren Akzeptanz ist hinlänglich bekannt. Dennoch existiert kaum empirische Forschung, die das tatsächliche kommunikative Geschehen und damit die konkrete Regeldurchsetzung in der Sportinteraktion in den Blick nimmt und deren Strukturen und Dynamiken analysiert. Vor diesem Hintergrund präsentiert der vorliegende Beitrag einen Vorschlag zur theoretischen Konzeptualisierung und empirischen Untersuchung der Kommunikation von und mit SR ‚auf dem Platz‘. Grundlage dieses Vorschlages ist ein von Simmels Soziologie sozialer Formen inspiriertes kommunikationstheoretisches Verständnis des schiedsrichter*ingeführten Fußballspiels als triadischer Konkurrenz. Dieses macht verständlich, dass und warum Protest gegen SR-Entscheidungen und Versuche der Einflussnahme systematisch erwartbar sind, wodurch SR vor besondere Anforderungen hinsichtlich der Kommunikation ihrer Entscheidungen und des ‚Konfliktmanagements‘ gestellt werden. Von dieser theoretischen Grundlegung ausgehend, skizziert der Beitrag method(olog)ische Überlegungen zur empirischen Analyse der Kommunikation zwischen SR und Spielparteien, um schließlich auf dieser Grundlage exemplarisch eine Analyse zweier Kommunikationssequenzen vorzustellen, die Einblick in Konfliktentstehung, -eindämmung und -dynamik in der Interaktion zwischen Schiedsrichter*innen und Spieler*innen gibt. Schlüsselwörter: Schiedsrichter*innen, Regeldurchsetzung, Interaktion, Konflikt, Kommunikationsanalyse
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Normative der Männlichkeit. Kindliche und jugendliche Stilkulturen in der Praxis des Straßenfußballs (Rudolph Meyer)
Die Praxis des Straßenfußballs orientiert sich weniger am Konzept der messbaren Leistung und dem objektiven Vergleich als an qualitativen Stilmerkmalen. Deshalb ist Straßenfußball eher unter den Prämissen des Trendsports im Sinne einer Agglomeration von Stilen, virtuosen Tricks und Selbstinszenierungen zu verstehen als unter denen des vereinsgebundenen Wettkampfsports. Im folgenden Beitrag werden auf der Grundlage ethnographischer Daten die Stilpraktiken von Kindern und Jugendlichen beim Straßenfußball im Hinblick auf ihr normatives und exklusives Potential zur Teilhabe an der jugendlich geprägten Peer erörtert. Dabei wird deutlich, dass der spezifische Stil auf Ästhetiken der Männlichkeit verweist und entlang männlicher Attribute seine normative Kraft entfaltet. Schlüsselwörter: Straßenfußball / Gender / Stil / Peer-Kultur / Kinder & Jugendliche
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Immer noch gibt es in der deutschen Fußballbundesliga der Herren keinen einzigen aktiven als homosexuell geouteten Fußballspieler. Kampf, Männlichkeit und Leistung – Attribute, die scheinbar nicht zu einem schwulen Athleten passen, aber mit dem Fußball seit jeher assoziiert sind. Im Sport herrscht die Norm der Zweigeschlechtlichkeit vor, im Fußball dominiert einzig die Norm der Heterosexualität. Mit der Initiative #ihrkönntaufunszählen macht die Zeitschrift 11 Freunde darauf aufmerksam – und stellt diese Norm scheinbar infrage. In diesem Beitrag wird die darauf bezogene mediale Diskussion anhand einer qualitativen Fallstudie ausgewählter Printmedien untersucht. Denn Sport und Medien sind eng miteinander verknüpft. Es zeigt sich eine begrenzte Berichterstattung: Die heterosexuelle Perspektive bestimmt auch diese Debatte, die gesellschaftswirkliche Verhandlung von Homosexualität im Fußball wird auf die Zukunft verlagert. Schlüsselwörter: Homosexualität, Sport, Medien, qualitative Fallstudie, Printberichterstattung
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Ausgehend von einer seit etwa zwei Dekaden zu beobachtenden Verringerung des Durchschnittsalters von Fußballspielern sowie einer Häufung von minderjährigen Debütanten in der Bundesliga fragt der Beitrag danach, wie es im Fußballsport gelingt, diese Entwicklung diskursiv zu normalisieren. In Rekurs auf die sensibilisierenden Konzepte der Normalisierung sowie der Singularisierung wird hierfür anhand zweier Diskursfragmente aus einem situationsanalytischen Forschungsprojekt aufgezeigt, dass es drei Rechtfertigungsordnungen sind, die die Normalisierung minderjähriger Profifußballer_innen ermöglichen. Erstens sollen im Sozialinvestitionsstaat Kinder möglichst früh gefördert werden, wobei dem Sport hier ein besonders pädagogischer Wert zugeschrieben wird; auf diesem Fundament basiert zweitens der flächendeckende Ausbau der Talentförderung, der mit schockartigen Erlebnissen in Zusammenhang mit der EM 2000 begründet wird. Die Konvention des ‚gestandenen‘ Spielers wurde durch jene des jungen Talents abgelöst. Und drittens wird der Einsatz minderjähriger Spieler_innen mit deren singulärem Talent legitimiert. Somit kommt es zum scheinbaren Paradox der Normalisierung Minderjähriger im Profifußball über deren Verbesonderung. Schlüsselwörter: Normalisierung, Singularisierung, Sportarbeit, Fußball, Kindheit
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