Beschreibung
Entgegen allen Objektivitäts- und Neutralitätsansprüchen bestehen an deutschen Hochschulen Geschlechterungleichheiten fort. Insbesondere im MINT-Bereich sind Frauen* noch immer unterrepräsentiert. Der Sammelband greift Fragen nach den Gründen für die anhaltenden Ungleichheiten sowie Veränderungsmöglichkeiten im Kontext der Diskurse zu Fachkulturen und Intersektionalität auf und diskutiert Strategien für mehr Geschlechtergerechtigkeit an Hochschulen.
Das Buch gliedert sich dabei in drei thematische Abschnitte: I. Gleichstellungsdiskurse und Vergeschlechtlichung an Hochschulen, II. Empirische Ergebnisse und III. Perspektiven. Während im ersten Abschnitt vor allem die Rolle und Verantwortung der Hochschule bei der Verwirklichung und Durchsetzung von Geschlechtergerechtigkeit im Fokus der Beiträge steht, diskutieren im zweiten Abschnitt verschiedene Forscherinnen* ihre empirischen Ergebnisse, welche die Thematik Frauen* und MINT aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht haben. Im dritten Abschnitt werden mögliche Lösungsansätze und Perspektiven im Hinblick auf die Verankerung von Genderkompetenz und Geschlechtergerechtigkeit in der Praxis des Lehr-, Studien- und Hochschulalltags aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis + Leseprobe
Die Herausgeberinnen:
Prof. Dr. habil. Clarissa Rudolph, Professorin für Politikwissenschaft und Soziologie, Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften, OTH Regensburg
Anne Reber, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt “MINT-Strategien 4.0”, OTH Regensburg; Doktorandin Phillipps-Universität Marburg; Promotionsstipendiatin LaKoF Bayern
Sophia Dollsack, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt “MINT-Strategien 4.0”, Fakultät Angewandte Sozial- und Gesundheitswissenschaften, OTH Regensburg
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).
Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Sozialwissenschaften und Gender Studies
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