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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 2198-980X

Soziologiemagazin 2-2015 (Heft 12) | Bildung, Wissen und Eliten. Wissen als Kapital und Ressource?

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ISSN: 2198-980X

Inhalt

Soziologiemagazin
2-2015 (Heft 12): Bildung, Wissen und Eliten. Wissen als Kapital und Ressource?

Interview
Nadja Boufeljah: Ein Experteninterview über Bildungssoziologie mit Prof. Dr. Andrea Lange-Vester

Schwerpunkt
Theres Waldbauer: Wir werden dazu ausgebildet, einzigartig zu sein. Der Blick einer Schülerin auf ihre „exklusive“ Schule
Claas Pollmanns: Zum Subjekt der Arbeit geformt. Die Universität als Zentralort der Selbst-Vergesellschaftung

Offene Artikel
Laura Wiesböck: Das performierende Selbst im Hochschulsystem
Sebastian Weißgerber: Macht Schule noch Bildung? Kritik eines funktionalen Bildungsbegriffs
Jörg Radtke: Das Ende der theoretischen Bildung?

Anderes
Lukas Daubner / Pauline Püschel: Gegen eine Bildungspolitik über den Köpfen der Betroffenen

Inhaltsverzeichnis herunterladen

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access): soziologiemagazin.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2198-980X

eISSN

2198-9826

Jahrgang

8. Jahrgang 2015

Ausgabe

2 (Heft 12)

Erscheinungsdatum

21.01.2016

Umfang

102

Sprache

Deutsch

Format

14,8 x 21 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/soz.v8i2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

https://soziologiemagazin.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildung, Bildungspolitik, Bildungssoziologie, Eliten, funktionaler Bildungsbegriff, Hochschulsystem, performierendes Selbst, Schule, Selbst-Vergesellschaftung, theoretische Bildung, Universität, Wissen

Abstracts

Wir werden dazu ausgebildet, einzigartig zu sein. Der Blick einer Schülerin auf ihre „exklusive“ Schule (Theres Waldbauer)
Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der aktuellen Diskussion um Elite und Exzellenz im deutschen Bildungssystem. Aus einer schülerbiografischen Perspektive wird danach gefragt, wie Schüler_innen „exklusiver“ Schulen sich hinsichtlich ihrer Bildung orientieren. Bei diesen Schulen handelt es sich um Gymnasien, die sich durch spezifische Profile, Distinktion und ein Auswahlverfahren auszeichnen. Im Fokus dieses Artikels steht die exemplarische Rekonstruktion des individuellen schul- und bildungsbezogenen Orientierungsrahmens der Schülerin Rebekka, die ein international orientiertes Privatgymnasium mit einem „exklusiven“ Anspruch besucht. Abschließend werden die Rekonstruktionsergebnisse in die Habitustypologie von Rolf-Thorsten Kramer et al. (2009) eingeordnet und ein Ausblick auf den Habitus von Schüler_innen an exklusiven Gymnasien gegeben.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Zum Subjekt der Arbeit geformt. Die Universität als Zentralort der Selbst-Vergesellschaftung (Claas Pollmanns)
In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Bologna-Reform die passende Antwort auf veränderte Bedingungen des Arbeitsmarkts der Gegenwartsmoderne ist. Dabei wird von der Gegenwartsmoderne als Wissensgesellschaft ausgegangen. Der Artikel liefert einen Überblick zum Wandel der universitären Ausbildungsstrukturen und stellt mit der Aufarbeitung der Bologna-Reform die Employability als oberstes Ziel der Reform heraus, was weitreichende Folgen für das Subjekt hat. Die dem Employabilitykonzept innewohnende Arbeit am Selbst lässt dabei den Bezug zu Foucaults Gouvernementalitätstheorie zu. Mit diesem Theorierahmen ist es möglich, Techniken der Selbstführung in der Universitätsausbildung zu identifizieren. Als Schlüsselkompetenzen können diese Techniken, die das Subjekt für die ökonomische Verwertung in der Wissensgesellschaft vorbereiten, im universitären Lehrkanon wiedergefunden werden.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Das performierende Selbst im Hochschulsystem (Laura Wiesböck)
Die Idee, dass mehr Wettbewerb zu besseren Ergebnissen führt, kommt aus der Wirtschatswissenschat. Wie wirkt sie sich aber auf die soziologische Lehre und Forschung aus? Mit dieser Frage beschätigt sich das künstlerische Projekt Das performierende Selbst im Hochschulsystem. In der partizipativen Ausstellung werden erhöhte Anforderungen an individuelle Performances im reformierten Hochschulsystem dargestellt und persiliert. Mithilfe von unterschiedlichen Ansätzen wird die kollektive Anpassung an Praktiken, die den Umgang mit den Leistungserwartungen im akademischen System scheinbar erleichtern, auf satirische Weise thematisiert. Die Ausstellung besteht aus vier Arbeiten und wurde im Mai 2015 erstmals am Institut für Soziologie der Universität Wien präsentiert.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Macht Schule noch Bildung? Kritik eines funktionalen Bildungsbegriffs (Sebastian Weißgerber)
In dem Essay geht es um die Kritik funktionalistischer Bildungstheorien, wie derer von Talcott Parsons oder Robert Dreeben. Ersterer sah als Strukturfunktionalist im System Bildung die Schule als eine die Gesellschaft erhaltende und reproduzierende Institution, da sie Schüler hin zu den gewünschten gesellschaftlichen Standards sozialisiert und heranbildet (vgl. Parsons 1968). Auch Robert Dreeben nimmt in seinen Studien eine ähnliche Stellung ein und fokussiert, welche gesellschaftlichen Standards und Kompetenzen neben Mathe und Grammatik in der Schule noch gelehrt werden (vgl. Dreeben 1980). Es soll im Anschluss an eine „New Sociology of Education“ gezeigt werden, dass solche Perspektiven das Proprium von Bildung verfehlen, da sie Bildung auf das Wissen von Fakten und Normen begrenzen. Gerade dieser reduktionistische Fehlschluss birgt große Probleme. Er leistet bildungspolitischen Maßnahmen Vorschub, welche die Bildungslandschaft nachhaltig zerstören. An Hand der eigenen Analyse von Bildung als dysfunktionale Kraft soll gezeigt werden, warum und inwiefern Schulen und andere Bildungsinstitutionen der Gesellschaft ihren Bildungsauftrag verfehlen und auch nur bedingt überhaupt erreichen können.
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Inhalt

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Soziologiemagazin
2-2015 (Heft 12): Bildung, Wissen und Eliten. Wissen als Kapital und Ressource?

Interview
Nadja Boufeljah: Ein Experteninterview über Bildungssoziologie mit Prof. Dr. Andrea Lange-Vester

Schwerpunkt
Theres Waldbauer: Wir werden dazu ausgebildet, einzigartig zu sein. Der Blick einer Schülerin auf ihre „exklusive“ Schule
Claas Pollmanns: Zum Subjekt der Arbeit geformt. Die Universität als Zentralort der Selbst-Vergesellschaftung

Offene Artikel
Laura Wiesböck: Das performierende Selbst im Hochschulsystem
Sebastian Weißgerber: Macht Schule noch Bildung? Kritik eines funktionalen Bildungsbegriffs
Jörg Radtke: Das Ende der theoretischen Bildung?

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2198-980X

eISSN

2198-9826

Jahrgang

8. Jahrgang 2015

Ausgabe

2 (Heft 12)

Erscheinungsdatum

21.01.2016

Umfang

102

Sprache

Deutsch

Format

14,8 x 21 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/soz.v8i2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

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Wir werden dazu ausgebildet, einzigartig zu sein. Der Blick einer Schülerin auf ihre „exklusive“ Schule (Theres Waldbauer)
Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit der aktuellen Diskussion um Elite und Exzellenz im deutschen Bildungssystem. Aus einer schülerbiografischen Perspektive wird danach gefragt, wie Schüler_innen „exklusiver“ Schulen sich hinsichtlich ihrer Bildung orientieren. Bei diesen Schulen handelt es sich um Gymnasien, die sich durch spezifische Profile, Distinktion und ein Auswahlverfahren auszeichnen. Im Fokus dieses Artikels steht die exemplarische Rekonstruktion des individuellen schul- und bildungsbezogenen Orientierungsrahmens der Schülerin Rebekka, die ein international orientiertes Privatgymnasium mit einem „exklusiven“ Anspruch besucht. Abschließend werden die Rekonstruktionsergebnisse in die Habitustypologie von Rolf-Thorsten Kramer et al. (2009) eingeordnet und ein Ausblick auf den Habitus von Schüler_innen an exklusiven Gymnasien gegeben.
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Zum Subjekt der Arbeit geformt. Die Universität als Zentralort der Selbst-Vergesellschaftung (Claas Pollmanns)
In diesem Beitrag wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Bologna-Reform die passende Antwort auf veränderte Bedingungen des Arbeitsmarkts der Gegenwartsmoderne ist. Dabei wird von der Gegenwartsmoderne als Wissensgesellschaft ausgegangen. Der Artikel liefert einen Überblick zum Wandel der universitären Ausbildungsstrukturen und stellt mit der Aufarbeitung der Bologna-Reform die Employability als oberstes Ziel der Reform heraus, was weitreichende Folgen für das Subjekt hat. Die dem Employabilitykonzept innewohnende Arbeit am Selbst lässt dabei den Bezug zu Foucaults Gouvernementalitätstheorie zu. Mit diesem Theorierahmen ist es möglich, Techniken der Selbstführung in der Universitätsausbildung zu identifizieren. Als Schlüsselkompetenzen können diese Techniken, die das Subjekt für die ökonomische Verwertung in der Wissensgesellschaft vorbereiten, im universitären Lehrkanon wiedergefunden werden.
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Die Idee, dass mehr Wettbewerb zu besseren Ergebnissen führt, kommt aus der Wirtschatswissenschat. Wie wirkt sie sich aber auf die soziologische Lehre und Forschung aus? Mit dieser Frage beschätigt sich das künstlerische Projekt Das performierende Selbst im Hochschulsystem. In der partizipativen Ausstellung werden erhöhte Anforderungen an individuelle Performances im reformierten Hochschulsystem dargestellt und persiliert. Mithilfe von unterschiedlichen Ansätzen wird die kollektive Anpassung an Praktiken, die den Umgang mit den Leistungserwartungen im akademischen System scheinbar erleichtern, auf satirische Weise thematisiert. Die Ausstellung besteht aus vier Arbeiten und wurde im Mai 2015 erstmals am Institut für Soziologie der Universität Wien präsentiert.
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Macht Schule noch Bildung? Kritik eines funktionalen Bildungsbegriffs (Sebastian Weißgerber)
In dem Essay geht es um die Kritik funktionalistischer Bildungstheorien, wie derer von Talcott Parsons oder Robert Dreeben. Ersterer sah als Strukturfunktionalist im System Bildung die Schule als eine die Gesellschaft erhaltende und reproduzierende Institution, da sie Schüler hin zu den gewünschten gesellschaftlichen Standards sozialisiert und heranbildet (vgl. Parsons 1968). Auch Robert Dreeben nimmt in seinen Studien eine ähnliche Stellung ein und fokussiert, welche gesellschaftlichen Standards und Kompetenzen neben Mathe und Grammatik in der Schule noch gelehrt werden (vgl. Dreeben 1980). Es soll im Anschluss an eine „New Sociology of Education“ gezeigt werden, dass solche Perspektiven das Proprium von Bildung verfehlen, da sie Bildung auf das Wissen von Fakten und Normen begrenzen. Gerade dieser reduktionistische Fehlschluss birgt große Probleme. Er leistet bildungspolitischen Maßnahmen Vorschub, welche die Bildungslandschaft nachhaltig zerstören. An Hand der eigenen Analyse von Bildung als dysfunktionale Kraft soll gezeigt werden, warum und inwiefern Schulen und andere Bildungsinstitutionen der Gesellschaft ihren Bildungsauftrag verfehlen und auch nur bedingt überhaupt erreichen können.
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