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Informationen zur Zeitschrift

HiBiFo 2-2018 | Moden, Mythen, Moral, Medien, Macht…

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ISSN: 2193-8806

Inhalt

HiBiFo – Haushalt in Bildung & Forschung
2-2018: Moden, Mythen, Moral, Medien, Macht…

Artikel
Barbara Fegebank: Geschmack der Zukunft – Moden und Trends in der Ernährung
Susanne Miesera / Katharina Wunram: Tablets in der Berufsschule: Stärkung der Medienkompetenz – Erstellung von Kurzvideos als sprachliches Handlungsprodukt
Martina Überall / Maria Lerchbaumer / Christa Meliss / Birgit Wild: „Guten APPetit!“ – Digitale Kompetenzen in einer webbasierten Ernährungswelt
Susanne Obermoser: FIDELIO TISCHNACHBAR – Ein Lehr- und Lernkonzept mit gesellschaftlicher Verantwortung
Irene Antoni-Komar: Gemeinschaftsorientierte Ernährungsinitiativen – Neue Chancen für eine nachhaltige Ernährungswirtschaft?
Maya Götz: Der Gedanke, „zu dick zu sein“ – Fernsehen und seine Bedeutung für das Körperempfinden von Mädchen
Werner Brandl: Konsum und Moral – Ein orthodoxes Paradox der Mode?

Rezension
Werner Brandl: Luthiger, H., Wilhelm, M., Wespi, C. und Wildhirt, S. (Hrsg.) (2018). Kompetenzförderung mit Aufgabensets. Theorie – Konzept – Praxis

Erklärung
3. D-A-CH Erklärung zur Sicherung fachdidaktischer Qualifizierung und Professionalisierung in der Ernährungs- und Verbraucherbildung – (EVB)

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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

2193-8806

eISSN

2196-1662

Jahrgang

7. Jahrgang 2018

Ausgabe

2

Erscheinungsdatum

01.06.2018

Umfang

116

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/hibifo.v7i2

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de

Homepage

http://hibifo.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Applikationen/Apps, Binnendifferenzierung, Distinktion, Elearning, Ernährung, Ernährungsbildung, Ernährungsmoden, Ernährungstrends, fast fashion, Gemeinschaftsorientierung, Germany’s Next Topmodel, Geschmack, health literacy, Identität, Kompetenzentwicklung, Konformität, Konsum, Konsumpraktiken, Körpergefühl, Medieneinfluss, Medienkompetenz, Moral, Motivation, Mädchen, nachhaltige Ernährungswirtschaft, Präkonzepte, service learning, slow fashion, Tablet, transformative Wirtschaftsformen, Unterrichtsvideo, Zeichentrick

Abstracts

Geschmack der Zukunft – Moden und Trends in der Ernährung (Barbara Fegebank)
„Geschmack der Zukunft“ war im Wintersemester 2017/2018 das Thema einer Vortragsreihe der Evangelischen Studentengemeinde Dresden. Der vorliegende Beitrag resultiert aus einem der Vorträge mit dem Titel: „Moden und Trends in der Ernährung“, wobei neben ausgewählten Moden und Trends auch ihre Einbettung in Gesamtzusammenhänge der Ernährung aufgezeigt wird. Schlüsselwörter: Ernährungsmoden, Ernährungstrends, Geschmack, Kulturelle Dimension
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Tablets in der Berufsschule: Stärkung der Medienkompetenz – Erstellung von Kurzvideos als sprachliches Handlungsprodukt (Susanne Miesera, Katharina Wunram)
Die sprachsensible und binnendifferenzierte Unterrichtsgestaltung fördert jeden Lernenden individuell. Eine berufsrelevante Handlungssituation fordert die Teilnehmer auf, ein Unterrichtsvideo zum Thema Hygiene zu erstellen. Das selbstgedrehte Video als sprachliches Handlungsprodukt stärkt fachliche, methodische sowie sprachliche Kompetenzen. Der Tableteinsatz unterstützt die Medienkompetenz der Lernenden. Schlüsselwörter: Unterrichtsvideo, Binnendifferenzierung, Tablet, Medienkompetenz
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„Guten APPetit!“ – Digitale Kompetenzen in einer webbasierten Ernährungswelt (Martina Überall, Maria Lerchbaumer, Christa Meliss, Birgit Wild)
Open Educational Resources (OERs), so zum Beispiel Applikationen (Apps), besitzen laut UNESCO „ein gewaltiges Potential zur Verbesserung der Qualität und Effektivität von Bildung“ (Blees, 2015, S.9). Existierende evidenzbasierte Qualitäts- und Bewertungskriterien zu gesundheits- und ernährungsrelevanten Apps werden auf ihre Einsatzfähigkeit im Unterricht hin evaluiert, diskutiert und in Hinblick auf Schule 4.0 erweitert. Schlüsselwörter: Applikationen (Apps), Qualitätskriterien, eLearning, Ernährungsbildung, „health literacy
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FIDELIO TISCHNACHBAR – Ein Lehr- und Lernkonzept mit gesellschaftlicher Verantwortung (Susanne Obermoser)
Ist es unsere gesellschaftliche Verantwortung, in Zeiten des demographischen Wandels die Fehl- und Mangelernährung in der alternden Gesellschaft zum Thema der Ernährungsbildung zu machen? In diesem Beitrag soll das Potential eines generationenübergreifenden Lehr- und Lernkonzeptes in Zeiten von Moden, Mythen, Moral, Medien, Macht… aus mehreren Perspektiven beleuchtet und erste Zwischenergebnisse präsentiert werden. Schlüsselwörter: Präkonzepte, Service Learning, Kompetenzentwicklung, Motivation
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Gemeinschaftsorientierte Ernährungsinitiativen – Neue Chancen für eine nachhaltige Ernährungswirtschaft? (Irene Antoni-Komar)
Zivilgesellschaftliche Ernährungsinitiativen und transformative Unternehmen wie Urban Gardening-Projekte, Solidarische Landwirtschaft, Foodcoops oder Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften etc. gelten als Pioniere einer zukunftsfähigen nachhaltigen Ernährungsversorgung. Diese erproben gemeinschaftsorientiertes Wirtschaften in Form von Ansätzen der Befähigung, solidarischen Bindungen und Prosumententum für eine sozial-ökologische Ernährungswende. Schlüsselwörter: Transformative Wirtschaftsformen, nachhaltige Ernährungswirtschaft, Konsumpraktiken, Gemeinschaftsorientierung
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Der Gedanke, „zu dick zu sein“ – Fernsehen und seine Bedeutung für das Körperempfinden von Mädchen (Maya Götz)
Mädchen wachsen heute in den ersten Jahren mit einen hohen Selbstbewusstsein auf und sind stolz darauf, ein Mädchen zu sein. Ihnen begegnen aber Bilder von einem Mädchen- und Frauenkörper, die hypersexualisiert und an der Taglilie dünner sind, als es für die Mädchen jemals erreichbar wäre. Dies ist vermutlich einer der Hintergründe, warum sich Mädchen mit Einsetzen der Vorpubertät zunehmend unwohler fühlen. Von 9 auf 10 Jahren springt der Prozentsatz derjenigen, die den Gedanken haben, zu dick zu sein von 32% auf 59%. Dabei zeigt sich eine Korrelation zum Sehen der Sendung Germany’s Next Topmodel, insbesondere bei den Mädchen, die ohnehin schon untergewichtig sind. Anhand einer Studie mit Menschen, die sich gerade in Behandlung für Essstörung sind, zeigt auf, wie die Model Castingshow bei entsprechender Veranlagung und Persönlichkeitsstruktur Essstörungen befördern kann. Schlüsselwörter: Mädchen, Körpergefühl, Medieneinfluss, Zeichentrick, Germany’s Next Topmodel
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Konsum und Moral – Ein orthodoxes Paradox der Mode? (Werner Brandl)
Mit „Shoppen und die Welt retten“ oder etwas konkreter „Korrekte Klamotten – faire Mode versus Fast Fashion“ – präziser und kürzer lässt sich das Dilemma eines Lebens in der Postmoderne nicht auf den Punkt bringen. Es soll deshalb einmal dahingehend ge- und befragt werden, ob der vielfach propagierte ethisch/politisch korrekte verantwortungsvolle Konsum überhaupt möglich ist, und wenn ja, mit welchen gedanklichen und auch praktischen Klimmzügen Konsum und Moral vielleicht doch vereinbar sein können. Dazu ein paar ‚altmodische‘, dennoch nicht minder aktuelle Gedanken über ein Paradox postmoderner Mode. Schlüsselwörter: Konsum, Moral, Identität, Distinktion, Konformität, Fast Fashion, Slow Fashion
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Artikel
Barbara Fegebank: Geschmack der Zukunft – Moden und Trends in der Ernährung
Susanne Miesera / Katharina Wunram: Tablets in der Berufsschule: Stärkung der Medienkompetenz – Erstellung von Kurzvideos als sprachliches Handlungsprodukt
Martina Überall / Maria Lerchbaumer / Christa Meliss / Birgit Wild: „Guten APPetit!“ – Digitale Kompetenzen in einer webbasierten Ernährungswelt
Susanne Obermoser: FIDELIO TISCHNACHBAR – Ein Lehr- und Lernkonzept mit gesellschaftlicher Verantwortung
Irene Antoni-Komar: Gemeinschaftsorientierte Ernährungsinitiativen – Neue Chancen für eine nachhaltige Ernährungswirtschaft?
Maya Götz: Der Gedanke, „zu dick zu sein“ – Fernsehen und seine Bedeutung für das Körperempfinden von Mädchen
Werner Brandl: Konsum und Moral – Ein orthodoxes Paradox der Mode?

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Werner Brandl: Luthiger, H., Wilhelm, M., Wespi, C. und Wildhirt, S. (Hrsg.) (2018). Kompetenzförderung mit Aufgabensets. Theorie – Konzept – Praxis

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2

Erscheinungsdatum

01.06.2018

Umfang

116

Sprache

Deutsch

Format

17 x 24 cm

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https://doi.org/10.3224/hibifo.v7i2

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„Geschmack der Zukunft“ war im Wintersemester 2017/2018 das Thema einer Vortragsreihe der Evangelischen Studentengemeinde Dresden. Der vorliegende Beitrag resultiert aus einem der Vorträge mit dem Titel: „Moden und Trends in der Ernährung“, wobei neben ausgewählten Moden und Trends auch ihre Einbettung in Gesamtzusammenhänge der Ernährung aufgezeigt wird. Schlüsselwörter: Ernährungsmoden, Ernährungstrends, Geschmack, Kulturelle Dimension
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Ist es unsere gesellschaftliche Verantwortung, in Zeiten des demographischen Wandels die Fehl- und Mangelernährung in der alternden Gesellschaft zum Thema der Ernährungsbildung zu machen? In diesem Beitrag soll das Potential eines generationenübergreifenden Lehr- und Lernkonzeptes in Zeiten von Moden, Mythen, Moral, Medien, Macht… aus mehreren Perspektiven beleuchtet und erste Zwischenergebnisse präsentiert werden. Schlüsselwörter: Präkonzepte, Service Learning, Kompetenzentwicklung, Motivation
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Zivilgesellschaftliche Ernährungsinitiativen und transformative Unternehmen wie Urban Gardening-Projekte, Solidarische Landwirtschaft, Foodcoops oder Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaften etc. gelten als Pioniere einer zukunftsfähigen nachhaltigen Ernährungsversorgung. Diese erproben gemeinschaftsorientiertes Wirtschaften in Form von Ansätzen der Befähigung, solidarischen Bindungen und Prosumententum für eine sozial-ökologische Ernährungswende. Schlüsselwörter: Transformative Wirtschaftsformen, nachhaltige Ernährungswirtschaft, Konsumpraktiken, Gemeinschaftsorientierung
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Mädchen wachsen heute in den ersten Jahren mit einen hohen Selbstbewusstsein auf und sind stolz darauf, ein Mädchen zu sein. Ihnen begegnen aber Bilder von einem Mädchen- und Frauenkörper, die hypersexualisiert und an der Taglilie dünner sind, als es für die Mädchen jemals erreichbar wäre. Dies ist vermutlich einer der Hintergründe, warum sich Mädchen mit Einsetzen der Vorpubertät zunehmend unwohler fühlen. Von 9 auf 10 Jahren springt der Prozentsatz derjenigen, die den Gedanken haben, zu dick zu sein von 32% auf 59%. Dabei zeigt sich eine Korrelation zum Sehen der Sendung Germany’s Next Topmodel, insbesondere bei den Mädchen, die ohnehin schon untergewichtig sind. Anhand einer Studie mit Menschen, die sich gerade in Behandlung für Essstörung sind, zeigt auf, wie die Model Castingshow bei entsprechender Veranlagung und Persönlichkeitsstruktur Essstörungen befördern kann. Schlüsselwörter: Mädchen, Körpergefühl, Medieneinfluss, Zeichentrick, Germany’s Next Topmodel
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