Beschreibung
Woran orientieren pädagogische Fachkräfte ihr Handeln im Verdacht einer Kindeswohlgefährdung? Was verstehen sie darunter? Der Schutz von Kindern und Jugendlichen wird im Kontext Schule maßgeblich durch die fachliche Einschätzung der dort tätigen Lehrkräfte und (sozial-)pädagogischen Fachkräfte geprägt. Das Buch zeigt geteilte (Handlungs-)Orientierungen dieser Fachkräfte auf und leitet daraus Implikationen für den Kinderschutz an Schulen ab.
Die (Handlungs-)Orientierungen arbeitet die Autorin mithilfe einer rekonstruktiven Analyse von Gruppendiskussionen mit Lehrkräften, Schulsozialarbeiter*innen und weiteren pädagogischen Fachkräften an Schulen heraus. Sie identifiziert bestehende Herausforderungen und gibt darüber hinaus einen sekundäranalytischen Überblick zum aktuellen Forschungsstand des Themenfeldes. Neben rechtlichen Verortungen werden zentrale Begriffe des Kinderschutzes und genutzte Konstrukte erörtert sowie aktuelle Forschungsbefunde und Kernergebnisse empirischer Studien aufbereitet.
Die Autorin:
Dr. Katharina Kopp ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsverbund DJI/TU Dortmund und hat an der Universität Münster am Arbeitsbereich Sozialpädagogik promoviert.
Der Fachbereich:
Erziehungswissenschaft







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