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Informationen zum Buch

Lokale Antworten auf aufenthaltsrechtliche Prekarität

Zugänge zu Gesundheitsversorgung, Unterbringung und Bildung

Erscheinungsdatum : 17.07.2023

0,00  - 42,00  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-8474-2722-3

Beschreibung

Open Access: Der Titel “Lokale Antworten auf aufenthaltsrechtliche Prekarität” (DOI: 10.3224/84742722) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Migrant*innen in aufenthaltsrechtlicher Prekarität sind in vielen europäischen Ländern mit Einschränkungen beim Zugang zu sozialen Leistungen konfrontiert. Das Buch beschreibt mit Beispielen aus u.a. Cardiff, Frankfurt und Wien, wie Stadtverwaltungen und zivilgesellschaftliche Akteure die betroffenen Personen in den Bereichen Gesundheit, Unterkunft und Bildung unterstützen. Die Beiträge beleuchten auch die rechtlichen, politischen und praktischen Herausforderungen, die bei der Versorgung dieses Teils der lokalen Bevölkerung bestehen.

Frühere Studien haben ergeben, dass der Ausschluss eines Teils der Bevölkerung von sozialen Leistungen für die lokalen Behörden in Europa eine Herausforderung bei der Realisierung ihrer politischen Ziele darstellen kann, z. B. in Bezug auf Obdachlosigkeit, öffentliche Gesundheit, Kriminalitätsprävention, Bekämpfung von häuslicher Gewalt und Kinderschutz. Einige Kommunalverwaltungen haben darauf mit Initiativen reagiert, die sicherstellen sollen, dass die grundlegenden Anforderungen an die Versorgung mit sozialen Leistungen erfüllt werden, sei es durch die kommunalen Behörden selbst oder durch die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Im Rahmen des internationalen LoReMi-Projekts wurde untersucht, wie lokale Behörden in Frankfurt am Main, Cardiff und Wien Migrant*innen, die aufgrund aufenthaltsrechtlicher oder sozialrechtlicher Regelungen de jure oder de facto Schwierigkeiten haben, soziale Leistungen in Anspruch zu nehmen, Zugang zu kommunalen Leistungen verschaffen und wie staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Bereitstellung von sozialen Leistungen zusammenarbeiten. Darüber hinaus wurden die rechtlichen, politischen und praktischen Herausforderungen beleuchtet, die bei der Versorgung dieses Teils der lokalen Bevölkerung bestehen. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Situation von Frauen. Betrachtet wurden v.a. Angebote in den Bereichen Wohnen und Unterbringung, Gesundheitsversorgung, Bildung sowie Gewaltschutz. Das Buch versammelt neben den drei Fallstudien vergleichende Betrachtungen, konzeptionelle Perspektiven auf die Thematik sowie Beiträge zu ausgewählten und einschlägigen Good-Practice-Beispielen.

Inhaltsverzeichnis + Leseprobe

Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Habil. Ilker Ataç, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Prof. Dr. Simon Güntner, Forschungsbereich Soziologie, Technische Universität Wien, Österreich
Adrienne Homberger, Forschungsbereich Soziologie, Technische Universität Wien, Österreich
Dr. Maren Kirchhoff, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda

Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).

Der Fachbereich:
Soziale Arbeit

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2722-3

eISBN

978-3-8474-1893-1

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

281

Erscheinungsjahr

2023

Erscheinungsdatum

17.07.2023

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

13

Bewertungen

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Autor*innen

Schlagwörter

Bildung, Diskriminierung, EU-Bürger*innen, Gesundheit, Kommunen, Migranten, Prekarisierung, Soziale Leistungen, Sozialleistungen, undokumentierte Migration, Wohnen, zivilgesellschaftliche Akteure

Pressestimmen

Der Sammelband verhandelt die Potenziale von lokalen Initiativen und Praktiken, ohne die Grenzen und Widersprüche im Lokalen handeln unsichtbar zu machen oder die lokale Ebene als solche zu romantisieren. Die Beiträge bereichern einen differenzierten Diskurs und liefern spannende und notwendige Einblicke in einer kaum überblickbaren Landschaft der Intervention und des Zusammenwirkens verschiedener lokaler Akteur*innen auf die Lebensverhältnisse von prekären Migrant*innen in Europa.

Theresa Schütze in stimme – Zeitschrift der Initiative Minderheiten, 129/2023, Winter, S. 31

Beschreibung

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Open Access: Der Titel “Lokale Antworten auf aufenthaltsrechtliche Prekarität” (DOI: 10.3224/84742722) ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Der Titel steht unter der Creative Commons Lizenz Attribution 4.0 International (CC BY 4.0): https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Migrant*innen in aufenthaltsrechtlicher Prekarität sind in vielen europäischen Ländern mit Einschränkungen beim Zugang zu sozialen Leistungen konfrontiert. Das Buch beschreibt mit Beispielen aus u.a. Cardiff, Frankfurt und Wien, wie Stadtverwaltungen und zivilgesellschaftliche Akteure die betroffenen Personen in den Bereichen Gesundheit, Unterkunft und Bildung unterstützen. Die Beiträge beleuchten auch die rechtlichen, politischen und praktischen Herausforderungen, die bei der Versorgung dieses Teils der lokalen Bevölkerung bestehen.

Frühere Studien haben ergeben, dass der Ausschluss eines Teils der Bevölkerung von sozialen Leistungen für die lokalen Behörden in Europa eine Herausforderung bei der Realisierung ihrer politischen Ziele darstellen kann, z. B. in Bezug auf Obdachlosigkeit, öffentliche Gesundheit, Kriminalitätsprävention, Bekämpfung von häuslicher Gewalt und Kinderschutz. Einige Kommunalverwaltungen haben darauf mit Initiativen reagiert, die sicherstellen sollen, dass die grundlegenden Anforderungen an die Versorgung mit sozialen Leistungen erfüllt werden, sei es durch die kommunalen Behörden selbst oder durch die Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs). Im Rahmen des internationalen LoReMi-Projekts wurde untersucht, wie lokale Behörden in Frankfurt am Main, Cardiff und Wien Migrant*innen, die aufgrund aufenthaltsrechtlicher oder sozialrechtlicher Regelungen de jure oder de facto Schwierigkeiten haben, soziale Leistungen in Anspruch zu nehmen, Zugang zu kommunalen Leistungen verschaffen und wie staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen bei der Bereitstellung von sozialen Leistungen zusammenarbeiten. Darüber hinaus wurden die rechtlichen, politischen und praktischen Herausforderungen beleuchtet, die bei der Versorgung dieses Teils der lokalen Bevölkerung bestehen. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei auf der Situation von Frauen. Betrachtet wurden v.a. Angebote in den Bereichen Wohnen und Unterbringung, Gesundheitsversorgung, Bildung sowie Gewaltschutz. Das Buch versammelt neben den drei Fallstudien vergleichende Betrachtungen, konzeptionelle Perspektiven auf die Thematik sowie Beiträge zu ausgewählten und einschlägigen Good-Practice-Beispielen.

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Die Herausgeber*innen:
Prof. Dr. Habil. Ilker Ataç, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda
Prof. Dr. Simon Güntner, Forschungsbereich Soziologie, Technische Universität Wien, Österreich
Adrienne Homberger, Forschungsbereich Soziologie, Technische Universität Wien, Österreich
Dr. Maren Kirchhoff, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule Fulda

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Soziale Arbeit

Bibliografie

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-8474-2722-3

eISBN

978-3-8474-1893-1

Format

14,8 x 21,0 cm

Umfang

281

Erscheinungsjahr

2023

Erscheinungsdatum

17.07.2023

Auflage

1.

Sprache

Deutsch

Reihe

Band

13

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Theresa Schütze in stimme – Zeitschrift der Initiative Minderheiten, 129/2023, Winter, S. 31

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