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PERIPHERIE 1-2024 (Heft 173) | Internationalismus

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ISSN: 0173-184X
Kategorien: Einzelhefte

Inhalt

PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur
1-2024 (Heft 173): Internationalismus

Schwerpunkt
Miriam friz Trzeciak / Aram Ziai: Zapatismus und Neuer Internationalismus in Mexiko und Deutschland
Knut Rauchfuss / Christian Cleusters / Bianca Schmolze: An der Seite der Überlebenden. Therapiezentren für Folterüberlebende als Produkt der internationalen Solidarität (im Open Access verfügbar)
Andrés Schmidt: „Radikal global“ bleibt der richtige Ausgangspunkt. Internationalismus ist wichtiger denn je, über dessen Inhalte muss aber dringend diskutiert werden (Debatte)
Anne Engelhardt: „… dem Frieden der Welt zu dienen“. Für die Ausweitung der Suchbewegung nach einer unabhängigen Klassenpolitik zur Beendung von Kriegen (Debatte)
Kai Kaschinski / Christoph Spehr: Selbstbehauptung zwischen „revolutionsromantischem Unsinn“ und Partizipationswahn. „150 Grad West“ – ein Rückblick (Dokumentation)
Redaktion alaska: 150° West, 60° Nord. Eine Standortbestimmung jenseits des Neuen Internationalismus (Dokumentation)
Reinhart Kößler: Ein halbes Jahrhundert Zeitenwende. Erinnerung an das Jahr 1973 (Debatte)

PERIPHERIE-Stichwort
Reinhart Kößler: Proletarischer Internationalismus

Interview
„Wir wollen uns lebend, frei und unverschuldet!“ Verónica Gago & Luci Cavallero im Gespräch mit Lilian Hümmler über Gewalt als Produktivkraft und Feminismen im gegenwärtigen Finanzmarktkapitalismus

Rezensionen
Andreas Bohne: Henning Melber (Hg.): Solidarität mit Zimbabwe – 40 Jahre Zimbabwe Netzwerk: Geschichte, Analysen, Perspektiven
Theo Mutter [†]: Rainer Tetzlaff : Der afrikanische Blick – unerwartete Perspektiven der Integration
Eleonora Roldán Mendívil: Kevin Ochieng Okoth: Red Africa. Reclaiming Revolutionary Black Politics
Christa Wichterich: Michaela Doutch: Women Workers in the Garment Factories of Cambodia. A Feminist Labour Geography of Global (Re)Production Networks
Simon Grobe: Ha-Joon Chang: Edible Economics. A Hungry Economist Explains the World
Wolfgang Hein: Andrea Komlosy: Zeitenwende. Corona, Big Data und die kybernetische Zukunft

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): peripherie.budrich-journals.de
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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

0173-184X

eISSN

2366-4185

Jahrgang

44. Jahrgang 2024

Ausgabe

1-2024 (Heft 173)

Erscheinungsdatum

09.07.2024

Umfang

172 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

14,8 x 21 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/peripherie.v44i1

Homepage

https://peripherie.budrich-journals.de

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Inhaltsverzeichnis
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Autor*innen

Schlagwörter

Argentinien, Befreiungspsychologie, Chile, EZLN, Finanzmarktkapitalismus, Folterüberlebende, Frieden, internationale Solidarität, Internationalismus, Juli 2024, Klassenpolitik, Menschenrechtsverletzungen, Militärdiktatur, Nord/Süd-Beziehungen, proletarischer Internationalismus, psychosoziales Zentrum, Psychotrauma, Solidarität, soziale Bewegungen, Straflosigkeit, Therapiezentrum, Zeitenwende

Abstracts

Zapatismus und Neuer Internationalismus in Mexiko und Deutschland (Miriam friz Trzeciak & Aram Ziai)
Der Beitrag untersucht zentrale Stränge der Debatten in und zu gegenwärtigen internationalistischen Bewegungen in Mexiko und Deutschland. Den Ausgangpunkt bilden die Debatten zum Neuen Internationalismus, wie sie seit den 1970er Jahren in Praktiken und Ideen der Solidaritätsbewegungen zu sozialen, antikolonialen Bewegungen im globalen Süden angestoßen und schließlich im Kontext verschiedener sozialer Kämpfe diskutiert, ausgeweitet und transformiert wurden. Mittels einer Qualitativen Inhaltsanalyse rekonstruieren wir zentrale Themen im Hinblick auf Gemeinsamkeiten sowie Divergenzen in Texten, die von der EZLN und der BUKO von 1996 bis 2021 verfasst wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass gemeinsame Verweise auf die Inhalte des Neuen Internationalismus in den untersuchten Texten vorhanden sind, jedoch entlang der situierten Kämpfe und Erfahrungen mit Unterdrückung und Marginalisierung unterschiedlich ausgelegt werden. Verbindende Elemente beziehen sich auf Formen intersektionaler Herrschaftskritik sowie die Absage der Idee von einem revolutionären Subjekt, einer Avantgarde, einem Hauptwiderspruch sowie der Übernahme der Staatsmacht. Zugleich betonen die analysierten Texte die Notwendigkeit transnationaler Kämpfe und globaler Vernetzungen gegen Kapitalismus, um planetarischer Zerstörung und Ausbeutung entgegen zu treten.
» Einzelbeitrag kaufen (Budrich Journals)

An der Seite der Überlebenden. Therapiezentren für Folterüberlebende als Produkt der internationalen Solidarität (Knut Rauchfuss, Christian Cleusters & Bianca Schmolze)
1983 wurde in Kopenhagen das weltweit erste Rehabilitationszentrum für Folteropfer eröffnet. Bereits vorher hatten einzelne chilenische Aktivist*innen im europäischen Exil kleinere psychosoziale Zentren ins Leben gerufen. In den Diktaturen des Cono Sur und Mittelamerikas, aber auch in anderen Teilen der Welt hatten Menschenrechtsaktivist*innen vor Ort ebenfalls begonnen, den Kampf um Befreiung und die psychosoziale Versorgung von Überlebenden sozialpolitischer Traumatisierungsprozesse zusammenzudenken und zu praktizieren. Eine maßgebliche Rolle spielte dabei die Befreiungspsychologie, die über die internationale Solidarität auch die Gründer*innen der ersten europäischen Zentren erreichte. Der Aufsatz zeichnet diese Verflechtungsgeschichte von Befreiungskämpfen, Menschenrechtsarbeit, internationaler Solidarität und der Gründung von Therapiezentren nach. Bereits zu Beginn war die Arbeit im Kampf gegen Folter dabei sowohl an der individuellen und sozialen Rehabilitierung der Überlebenden ausgerichtet, als auch an der strafrechtlichen Verfolgung der Täter*innen. Heute haben jedoch viele der zwischenzeitlich in zahlreichen deutschen Städten gegründeten Zentren diese Orientierung gegen ein Selbstverständnis als reine Versorgungseinrichtung eingetauscht. Zusätzliches politisches Engagement fokussiert allenfalls auf die Unterstützung traumatisierter Flüchtlinge in Deutschland. Die Autor*innen plädieren daher für eine Wiederbelebung der internationalen solidarischen Parteilichkeit in deutschen Psychosozialen Zentren und die Rekonstruktion eines Selbstverständnisses, Teil der internationalen Menschenrechtsbewegung zu sein.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Inhalt

Inhalt

PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur
1-2024 (Heft 173): Internationalismus

Schwerpunkt
Miriam friz Trzeciak / Aram Ziai: Zapatismus und Neuer Internationalismus in Mexiko und Deutschland
Knut Rauchfuss / Christian Cleusters / Bianca Schmolze: An der Seite der Überlebenden. Therapiezentren für Folterüberlebende als Produkt der internationalen Solidarität (im Open Access verfügbar)
Andrés Schmidt: „Radikal global“ bleibt der richtige Ausgangspunkt. Internationalismus ist wichtiger denn je, über dessen Inhalte muss aber dringend diskutiert werden (Debatte)
Anne Engelhardt: „… dem Frieden der Welt zu dienen“. Für die Ausweitung der Suchbewegung nach einer unabhängigen Klassenpolitik zur Beendung von Kriegen (Debatte)
Kai Kaschinski / Christoph Spehr: Selbstbehauptung zwischen „revolutionsromantischem Unsinn“ und Partizipationswahn. „150 Grad West“ – ein Rückblick (Dokumentation)
Redaktion alaska: 150° West, 60° Nord. Eine Standortbestimmung jenseits des Neuen Internationalismus (Dokumentation)
Reinhart Kößler: Ein halbes Jahrhundert Zeitenwende. Erinnerung an das Jahr 1973 (Debatte)

PERIPHERIE-Stichwort
Reinhart Kößler: Proletarischer Internationalismus

Interview
„Wir wollen uns lebend, frei und unverschuldet!“ Verónica Gago & Luci Cavallero im Gespräch mit Lilian Hümmler über Gewalt als Produktivkraft und Feminismen im gegenwärtigen Finanzmarktkapitalismus

Rezensionen
Andreas Bohne: Henning Melber (Hg.): Solidarität mit Zimbabwe – 40 Jahre Zimbabwe Netzwerk: Geschichte, Analysen, Perspektiven
Theo Mutter [†]: Rainer Tetzlaff : Der afrikanische Blick – unerwartete Perspektiven der Integration
Eleonora Roldán Mendívil: Kevin Ochieng Okoth: Red Africa. Reclaiming Revolutionary Black Politics
Christa Wichterich: Michaela Doutch: Women Workers in the Garment Factories of Cambodia. A Feminist Labour Geography of Global (Re)Production Networks
Simon Grobe: Ha-Joon Chang: Edible Economics. A Hungry Economist Explains the World
Wolfgang Hein: Andrea Komlosy: Zeitenwende. Corona, Big Data und die kybernetische Zukunft

 

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ISSN

0173-184X

eISSN

2366-4185

Jahrgang

44. Jahrgang 2024

Ausgabe

1-2024 (Heft 173)

Erscheinungsdatum

09.07.2024

Umfang

172 Seiten

Sprache

Deutsch

Format

14,8 x 21 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/peripherie.v44i1

Homepage

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Zapatismus und Neuer Internationalismus in Mexiko und Deutschland (Miriam friz Trzeciak & Aram Ziai)
Der Beitrag untersucht zentrale Stränge der Debatten in und zu gegenwärtigen internationalistischen Bewegungen in Mexiko und Deutschland. Den Ausgangpunkt bilden die Debatten zum Neuen Internationalismus, wie sie seit den 1970er Jahren in Praktiken und Ideen der Solidaritätsbewegungen zu sozialen, antikolonialen Bewegungen im globalen Süden angestoßen und schließlich im Kontext verschiedener sozialer Kämpfe diskutiert, ausgeweitet und transformiert wurden. Mittels einer Qualitativen Inhaltsanalyse rekonstruieren wir zentrale Themen im Hinblick auf Gemeinsamkeiten sowie Divergenzen in Texten, die von der EZLN und der BUKO von 1996 bis 2021 verfasst wurden. Die Ergebnisse zeigen, dass gemeinsame Verweise auf die Inhalte des Neuen Internationalismus in den untersuchten Texten vorhanden sind, jedoch entlang der situierten Kämpfe und Erfahrungen mit Unterdrückung und Marginalisierung unterschiedlich ausgelegt werden. Verbindende Elemente beziehen sich auf Formen intersektionaler Herrschaftskritik sowie die Absage der Idee von einem revolutionären Subjekt, einer Avantgarde, einem Hauptwiderspruch sowie der Übernahme der Staatsmacht. Zugleich betonen die analysierten Texte die Notwendigkeit transnationaler Kämpfe und globaler Vernetzungen gegen Kapitalismus, um planetarischer Zerstörung und Ausbeutung entgegen zu treten.
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An der Seite der Überlebenden. Therapiezentren für Folterüberlebende als Produkt der internationalen Solidarität (Knut Rauchfuss, Christian Cleusters & Bianca Schmolze)
1983 wurde in Kopenhagen das weltweit erste Rehabilitationszentrum für Folteropfer eröffnet. Bereits vorher hatten einzelne chilenische Aktivist*innen im europäischen Exil kleinere psychosoziale Zentren ins Leben gerufen. In den Diktaturen des Cono Sur und Mittelamerikas, aber auch in anderen Teilen der Welt hatten Menschenrechtsaktivist*innen vor Ort ebenfalls begonnen, den Kampf um Befreiung und die psychosoziale Versorgung von Überlebenden sozialpolitischer Traumatisierungsprozesse zusammenzudenken und zu praktizieren. Eine maßgebliche Rolle spielte dabei die Befreiungspsychologie, die über die internationale Solidarität auch die Gründer*innen der ersten europäischen Zentren erreichte. Der Aufsatz zeichnet diese Verflechtungsgeschichte von Befreiungskämpfen, Menschenrechtsarbeit, internationaler Solidarität und der Gründung von Therapiezentren nach. Bereits zu Beginn war die Arbeit im Kampf gegen Folter dabei sowohl an der individuellen und sozialen Rehabilitierung der Überlebenden ausgerichtet, als auch an der strafrechtlichen Verfolgung der Täter*innen. Heute haben jedoch viele der zwischenzeitlich in zahlreichen deutschen Städten gegründeten Zentren diese Orientierung gegen ein Selbstverständnis als reine Versorgungseinrichtung eingetauscht. Zusätzliches politisches Engagement fokussiert allenfalls auf die Unterstützung traumatisierter Flüchtlinge in Deutschland. Die Autor*innen plädieren daher für eine Wiederbelebung der internationalen solidarischen Parteilichkeit in deutschen Psychosozialen Zentren und die Rekonstruktion eines Selbstverständnisses, Teil der internationalen Menschenrechtsbewegung zu sein.
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