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Informationen zur Zeitschrift

ISSN: 0173-184X

PERIPHERIE 3-2021 (Heft 164) | COVID-19: Globale Kontroversen

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ISSN: 0173-184X
Kategorien: Einzelhefte, Open Access

Inhalt

PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur
3-2021 (Heft 164): COVID-19: Globale Kontroversen

Editorial

Schwerpunkt
Jean Segata / Caetano Sordi / Juliara Borges Segata / Bernardo Lewgoy: Ungesunde Ökologien, prekäre Arbeit und Pandemie in der globalisierten Fleischindustrie im Süden Brasiliens
Alexander Brand / Hannah Sofie Schöninger: Impfdiplomatie als Ausdruck globaler Solidarität? Internationale Kooperation in der Pandemiebekämpfung zwischen Egoismus und Gerechtigkeit
Ralph Marenga / Job Shipululo Amupanda: Corona-Virus und soziale Gerechtigkeit in Namibia
Andreas Wulf: Globale Gesundheitssicherheit. Geschichte, Tendenzen und Konflikte im Spiegel der gegenwärtigen COVID-19-Pandemie (Zur Diskussion)
Ulrike Schultz: This Corona Thing Has Taken Away Our Future. Schulen und Schüler*innen in Lodwar, Nordkenia und die Pandemie (Zur Diskussion)

PERIPHERIE-Stichwort
Wolfgang Hein: Impfen und Impfkampagnen

Rezensionen
Wolfgang Hein: Sammelrezension zu COVID-19: [1] Michael Volkmer & Karin Werner (Hg.): Die Corona-Gesellschaft. Analysen zur Lage und Perspektiven für die Zukunft, [2] Bernd Kortmann & Günther G. Schulze (Hg.): Jenseits von Corona. Unsere Welt nach der Pandemie – Perspektiven aus der Wissenschaft
Johannes Korak: Sammelrezension zu Andreas Malm: [1] Corona, Climate, Chronic Emergency. War Communism in the Twenty-First Century, [2] How to Blow Up a Pipeline. Learning to Fight in a World on Fire
Gerhard Hauck: Julia Schöneberg & Aram Ziai (Hg.): Dekolonisierung der Entwicklungszusammenarbeit und Postdevelopment Alternativen. AkteurInnen, Institutionen, Praxis
Jemima Neubert: Manuela Scheuermann & Anja Zürn (Hg.): Gender Roles in Peace and Security. Prevent, Protect, Participate
Aram Ziai: Christoph Neusiedl: Revolutions in Learning and Education from India. Pathways towards the Pluriverse
Reinhart Kößler: Lea Susemichel & Jens Kastner (Hg.): Unbedingte Solidarität
Tarkan Tek: Steffi Hobuß, Ina Khiari-Loch & Moez Maataoui (Hg.): Tunesische Transformationen. Feminismus – Geschlechterverhältnisse – Kultur. Tunesisch-deutsche Perspektiven

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Zusätzliche Information

Verlag

ISSN

0173-184X

eISSN

2366-4185

Jahrgang

41. Jahrgang 2021

Ausgabe

3 (164)

Erscheinungsdatum

05.04.2022

Umfang

160

Sprache

Deutsch

Format

14,8 x 21 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/peripherie.v41i4

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

Homepage

https://peripherie.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Brasilien, COVAX-Initiative, COVID-19, Covid-19-Pandemie, Fleischindustrie, Geopolitik, Gesundheitssicherheit, Impfdiplomatie, Impfgerechtigkeit, Impfkampagnen, Impfung, Kapital, Kenia, Namibia, prekäre Arbeit, Solidarität, Sozialpolitik, ungesunde Ökologien, Utopie

Abstracts

Ungesunde Ökologien, prekäre Arbeit und Pandemie in der globalisierten Fleischindustrie im Süden Brasiliens (Jean Segata, Caetano Sordi, Juliara Borges Segata & Bernardo Lewgoy)
Die hohen COVID-19-Inzidenzen unter Beschäftigten in fleischverarbeitenden Betrieben im Süden Brasiliens markieren einen neuen Punkt auf der langen Liste von Problemen der globalen fleischverarbeitenden Industrie. Bereits bekannte Probleme sind Arbeitsunfälle, das Repetitive-Strain-Injury-Syndrom, Arbeit mit kontaminierten Abfällen sowie immunologische und psychiatrische Störungen. Zudem ist die Industrie geprägt von prekärer Arbeit, Rassismus und Speziesismus sowie der Hervorbringung ungesunder Ökologien. Diese nähren entstehende Krankheitserreger und bilden gemeinsam eine Szenerie chronischer Zerstörung, welche Menschen, Tiere und Umwelten ausbeutet und krank macht. In diesem Artikel untersuchen wir, wie in der aktuellen Situation – ausgelöst durch die unheilvolle Aktivität des Agrobusiness – zentrale Themen des Anthropozäns zusammenfallen und sich in neuen Konfigurationen die vernichtenden, historischen, sozialen, gesundheitlichen und ökologischen Bedingungen wiederholen, von denen Brasilien seit der Kolonialzeit betroffen ist.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Impfdiplomatie als Ausdruck globaler Solidarität? Internationale Kooperation in der Pandemiebekämpfung zwischen Egoismus und Gerechtigkeit (Alexander Brand & Hannah-Sofie Schöninger)
Der Begriff „Impfdiplomatie“ erfreut sich seit Beginn der Corona-Krise und den einsetzenden Maßnahmen zu ihrer Eindämmung neuer Beliebtheit. Politik, Medien und Wissenschaft richten ihre Aufmerksamkeit dabei auf Aktivitäten von Staaten (u.a. China, Russland, Indien und die USA) und Staatenbünden wie der EU, die auf die Beschaffung und Verteilung von Impfpräparaten an bedürftige Länder sowie das Ausrollen von Impfkampagnen dort gerichtet sind. Ebenso fallen darunter diplomatische Initiativen, die auf die Schaffung globaler Verteilungsmechanismen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gerichtet sind, vor allem COVAX. Unser Artikel diskutiert, welchen Beitrag diese Anstrengungen mit Blick auf ein Mehr an Impfgerechtigkeit potenziell besitzen und bis dato entfaltet haben. Eine solcherart an Bedürfniskriterien orientierte Verteilung könnte dabei auch als solidarisch charakterisiert werden. Basierend auf einer Analyse von Motivlagen und daraus bisher resultierenden Wirkungen von Impfdiplomatie kommen wir zu dem Schluss, dass geopolitische, Image- und wirtschaftliche Interessen einem Mehr an Impfgerechtigkeit im Wege stehen. Grassierender Impfnationalismus sowie die hinter den Erwartungen zurückbleibende COVAX-Initiative lassen auch für die nähere Zukunft befürchten, dass globale Ungleichheiten durch Impfdiplomatie eher noch verstärkt denn eingeebnet werden.
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Impfdiplomatie als Ausdruck globaler Solidarität? Internationale Kooperation in der Pandemiebekämpfung zwischen Egoismus und Gerechtigkeit (Alexander Brand & Hannah-Sofie Schöninger)
Der Begriff „Impfdiplomatie“ erfreut sich seit Beginn der Corona-Krise und den einsetzenden Maßnahmen zu ihrer Eindämmung neuer Beliebtheit. Politik, Medien und Wissenschaft richten ihre Aufmerksamkeit dabei auf Aktivitäten von Staaten (u.a. China, Russland, Indien und die USA) und Staatenbünden wie der EU, die auf die Beschaffung und Verteilung von Impfpräparaten an bedürftige Länder sowie das Ausrollen von Impfkampagnen dort gerichtet sind. Ebenso fallen darunter diplomatische Initiativen, die auf die Schaffung globaler Verteilungsmechanismen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gerichtet sind, vor allem COVAX. Unser Artikel diskutiert, welchen Beitrag diese Anstrengungen mit Blick auf ein Mehr an Impfgerechtigkeit potenziell besitzen und bis dato entfaltet haben. Eine solcherart an Bedürfniskriterien orientierte Verteilung könnte dabei auch als solidarisch charakterisiert werden. Basierend auf einer Analyse von Motivlagen und daraus bisher resultierenden Wirkungen von Impfdiplomatie kommen wir zu dem Schluss, dass geopolitische, Image- und wirtschaftliche Interessen einem Mehr an Impfgerechtigkeit im Wege stehen. Grassierender Impfnationalismus sowie die hinter den Erwartungen zurückbleibende COVAX-Initiative lassen auch für die nähere Zukunft befürchten, dass globale Ungleichheiten durch Impfdiplomatie eher noch verstärkt denn eingeebnet werden.
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Inhalt

PERIPHERIE – Politik • Ökonomie • Kultur
3-2021 (Heft 164): COVID-19: Globale Kontroversen

Editorial

Schwerpunkt
Jean Segata / Caetano Sordi / Juliara Borges Segata / Bernardo Lewgoy: Ungesunde Ökologien, prekäre Arbeit und Pandemie in der globalisierten Fleischindustrie im Süden Brasiliens
Alexander Brand / Hannah Sofie Schöninger: Impfdiplomatie als Ausdruck globaler Solidarität? Internationale Kooperation in der Pandemiebekämpfung zwischen Egoismus und Gerechtigkeit
Ralph Marenga / Job Shipululo Amupanda: Corona-Virus und soziale Gerechtigkeit in Namibia
Andreas Wulf: Globale Gesundheitssicherheit. Geschichte, Tendenzen und Konflikte im Spiegel der gegenwärtigen COVID-19-Pandemie (Zur Diskussion)
Ulrike Schultz: This Corona Thing Has Taken Away Our Future. Schulen und Schüler*innen in Lodwar, Nordkenia und die Pandemie (Zur Diskussion)

PERIPHERIE-Stichwort
Wolfgang Hein: Impfen und Impfkampagnen

Rezensionen
Wolfgang Hein: Sammelrezension zu COVID-19: [1] Michael Volkmer & Karin Werner (Hg.): Die Corona-Gesellschaft. Analysen zur Lage und Perspektiven für die Zukunft, [2] Bernd Kortmann & Günther G. Schulze (Hg.): Jenseits von Corona. Unsere Welt nach der Pandemie – Perspektiven aus der Wissenschaft
Johannes Korak: Sammelrezension zu Andreas Malm: [1] Corona, Climate, Chronic Emergency. War Communism in the Twenty-First Century, [2] How to Blow Up a Pipeline. Learning to Fight in a World on Fire
Gerhard Hauck: Julia Schöneberg & Aram Ziai (Hg.): Dekolonisierung der Entwicklungszusammenarbeit und Postdevelopment Alternativen. AkteurInnen, Institutionen, Praxis
Jemima Neubert: Manuela Scheuermann & Anja Zürn (Hg.): Gender Roles in Peace and Security. Prevent, Protect, Participate
Aram Ziai: Christoph Neusiedl: Revolutions in Learning and Education from India. Pathways towards the Pluriverse
Reinhart Kößler: Lea Susemichel & Jens Kastner (Hg.): Unbedingte Solidarität
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2366-4185

Jahrgang

41. Jahrgang 2021

Ausgabe

3 (164)

Erscheinungsdatum

05.04.2022

Umfang

160

Sprache

Deutsch

Format

14,8 x 21 cm

DOI

https://doi.org/10.3224/peripherie.v41i4

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de

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Ungesunde Ökologien, prekäre Arbeit und Pandemie in der globalisierten Fleischindustrie im Süden Brasiliens (Jean Segata, Caetano Sordi, Juliara Borges Segata & Bernardo Lewgoy)
Die hohen COVID-19-Inzidenzen unter Beschäftigten in fleischverarbeitenden Betrieben im Süden Brasiliens markieren einen neuen Punkt auf der langen Liste von Problemen der globalen fleischverarbeitenden Industrie. Bereits bekannte Probleme sind Arbeitsunfälle, das Repetitive-Strain-Injury-Syndrom, Arbeit mit kontaminierten Abfällen sowie immunologische und psychiatrische Störungen. Zudem ist die Industrie geprägt von prekärer Arbeit, Rassismus und Speziesismus sowie der Hervorbringung ungesunder Ökologien. Diese nähren entstehende Krankheitserreger und bilden gemeinsam eine Szenerie chronischer Zerstörung, welche Menschen, Tiere und Umwelten ausbeutet und krank macht. In diesem Artikel untersuchen wir, wie in der aktuellen Situation – ausgelöst durch die unheilvolle Aktivität des Agrobusiness – zentrale Themen des Anthropozäns zusammenfallen und sich in neuen Konfigurationen die vernichtenden, historischen, sozialen, gesundheitlichen und ökologischen Bedingungen wiederholen, von denen Brasilien seit der Kolonialzeit betroffen ist.
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Impfdiplomatie als Ausdruck globaler Solidarität? Internationale Kooperation in der Pandemiebekämpfung zwischen Egoismus und Gerechtigkeit (Alexander Brand & Hannah-Sofie Schöninger)
Der Begriff „Impfdiplomatie“ erfreut sich seit Beginn der Corona-Krise und den einsetzenden Maßnahmen zu ihrer Eindämmung neuer Beliebtheit. Politik, Medien und Wissenschaft richten ihre Aufmerksamkeit dabei auf Aktivitäten von Staaten (u.a. China, Russland, Indien und die USA) und Staatenbünden wie der EU, die auf die Beschaffung und Verteilung von Impfpräparaten an bedürftige Länder sowie das Ausrollen von Impfkampagnen dort gerichtet sind. Ebenso fallen darunter diplomatische Initiativen, die auf die Schaffung globaler Verteilungsmechanismen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gerichtet sind, vor allem COVAX. Unser Artikel diskutiert, welchen Beitrag diese Anstrengungen mit Blick auf ein Mehr an Impfgerechtigkeit potenziell besitzen und bis dato entfaltet haben. Eine solcherart an Bedürfniskriterien orientierte Verteilung könnte dabei auch als solidarisch charakterisiert werden. Basierend auf einer Analyse von Motivlagen und daraus bisher resultierenden Wirkungen von Impfdiplomatie kommen wir zu dem Schluss, dass geopolitische, Image- und wirtschaftliche Interessen einem Mehr an Impfgerechtigkeit im Wege stehen. Grassierender Impfnationalismus sowie die hinter den Erwartungen zurückbleibende COVAX-Initiative lassen auch für die nähere Zukunft befürchten, dass globale Ungleichheiten durch Impfdiplomatie eher noch verstärkt denn eingeebnet werden.
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Der Begriff „Impfdiplomatie“ erfreut sich seit Beginn der Corona-Krise und den einsetzenden Maßnahmen zu ihrer Eindämmung neuer Beliebtheit. Politik, Medien und Wissenschaft richten ihre Aufmerksamkeit dabei auf Aktivitäten von Staaten (u.a. China, Russland, Indien und die USA) und Staatenbünden wie der EU, die auf die Beschaffung und Verteilung von Impfpräparaten an bedürftige Länder sowie das Ausrollen von Impfkampagnen dort gerichtet sind. Ebenso fallen darunter diplomatische Initiativen, die auf die Schaffung globaler Verteilungsmechanismen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie gerichtet sind, vor allem COVAX. Unser Artikel diskutiert, welchen Beitrag diese Anstrengungen mit Blick auf ein Mehr an Impfgerechtigkeit potenziell besitzen und bis dato entfaltet haben. Eine solcherart an Bedürfniskriterien orientierte Verteilung könnte dabei auch als solidarisch charakterisiert werden. Basierend auf einer Analyse von Motivlagen und daraus bisher resultierenden Wirkungen von Impfdiplomatie kommen wir zu dem Schluss, dass geopolitische, Image- und wirtschaftliche Interessen einem Mehr an Impfgerechtigkeit im Wege stehen. Grassierender Impfnationalismus sowie die hinter den Erwartungen zurückbleibende COVAX-Initiative lassen auch für die nähere Zukunft befürchten, dass globale Ungleichheiten durch Impfdiplomatie eher noch verstärkt denn eingeebnet werden.
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