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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86388-821-3

Queer/Feminismus und kritische Männlichkeit

Ethico-politische und pädagogische Positionen

Autor*innen/Herausgeber*innen:

Erscheinungsdatum : 23.09.2019

43,99  inkl. MwSt. - 54,90  inkl. MwSt.

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ISBN: 978-3-86388-821-3

Beschreibung

Subjekte kritischer Männlichkeit werden erst in den Antworten auf die vielfältigen Ansprüche des feministischen Erbes zu dem, was sie sind. Das Buch ergründet aus profeministischer Perspektive das Konzept einer so gearteten kritischen Männlichkeit. Vor welche Ansprüche sind Männer gestellt, die sich eine eigene Position zu aktuellen Geschlechterpolitiken erarbeiten wollen? Worauf und wie antworten sie, wenn sie einen Beitrag zu einer gerechteren Geschlechterordnung leisten wollen?

Das wichtigste intellektuelle Prinzip männlicher Herrschaft, so leitet die Studie her, basiert auf der Differenzierungspraxis divide et impera. Indem verschiedene widerstreitende Gerechtigkeitsansprüche auf unterschiedlichen Unterdrückungsachsen gegeneinander ausgespielt werden, entstehen mächtige gesellschaftliche Allianzen. Waldmann formuliert die Forderung, eine Position kritischer Männlichkeit dürfe daher nicht allein in dem Sinn kritisch sein, dass sie sich zwischen zwei unterschiedenen Elementen entscheidet. Kritik über sich hinauszutreiben bedeutet vielmehr, das Unterscheidungsprinzip des Unterteilens und Herrschens zu zerlegen. Möglich wird dies, wenn kritische Männlichkeit mehr als einem Erbe die Treue hält. Denn ohne die postkoloniale Kondition Europas zu berücksichtigen und ohne das Vermächtnis der queeren Aufstände gegen den Ausschluss nicht heteronormkonformer Lebensweisen einzubeziehen, wird die Tragweite des in den letzten Jahren entbrannten Streits um die Neubewertung des feministischen Erbes verkannt. Innerhalb der Allgemeinen Pädagogik des globalen Nordens verlangen die skizzierten Ansprüche nach politischen Einsprüchen gegen androzentrische Geneselinien sowie nach sozialtheoretischen und hegemoniekritischen Revisionen des pädagogischen Verhältnisses.

Inhaltsverzeichnis

Der Autor:

Dr. Maximilian Waldmann, akademischer Mitarbeiter im Lehrgebiet Bildung und Differenz, FernUniversität in Hagen

Zielgruppe: Forschende und Lehrende der Genderforschung

Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-821-3

eISBN

978-3-86388-455-0

Format

A5

Umfang

479

Erscheinungsjahr

2019

Erscheinungsdatum

23.09.2019

Sprache

Deutsch

Auflage

1.

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Autor*innen

Maximilian Waldmann

Schlagwörter

Agonalität, Feminismus, Genderforschung, gesellschaftliche Ungleichheit, hegemoniale Männlichkeit, Hegemoniekritik, Intersektionalität, Männlichkeitskritik, Pädagogische Sozialtheorie, Queere Repräsentationspolitiken, Rollenbilder

Beschreibung

Beschreibung

Subjekte kritischer Männlichkeit werden erst in den Antworten auf die vielfältigen Ansprüche des feministischen Erbes zu dem, was sie sind. Das Buch ergründet aus profeministischer Perspektive das Konzept einer so gearteten kritischen Männlichkeit. Vor welche Ansprüche sind Männer gestellt, die sich eine eigene Position zu aktuellen Geschlechterpolitiken erarbeiten wollen? Worauf und wie antworten sie, wenn sie einen Beitrag zu einer gerechteren Geschlechterordnung leisten wollen?

Das wichtigste intellektuelle Prinzip männlicher Herrschaft, so leitet die Studie her, basiert auf der Differenzierungspraxis divide et impera. Indem verschiedene widerstreitende Gerechtigkeitsansprüche auf unterschiedlichen Unterdrückungsachsen gegeneinander ausgespielt werden, entstehen mächtige gesellschaftliche Allianzen. Waldmann formuliert die Forderung, eine Position kritischer Männlichkeit dürfe daher nicht allein in dem Sinn kritisch sein, dass sie sich zwischen zwei unterschiedenen Elementen entscheidet. Kritik über sich hinauszutreiben bedeutet vielmehr, das Unterscheidungsprinzip des Unterteilens und Herrschens zu zerlegen. Möglich wird dies, wenn kritische Männlichkeit mehr als einem Erbe die Treue hält. Denn ohne die postkoloniale Kondition Europas zu berücksichtigen und ohne das Vermächtnis der queeren Aufstände gegen den Ausschluss nicht heteronormkonformer Lebensweisen einzubeziehen, wird die Tragweite des in den letzten Jahren entbrannten Streits um die Neubewertung des feministischen Erbes verkannt. Innerhalb der Allgemeinen Pädagogik des globalen Nordens verlangen die skizzierten Ansprüche nach politischen Einsprüchen gegen androzentrische Geneselinien sowie nach sozialtheoretischen und hegemoniekritischen Revisionen des pädagogischen Verhältnisses.

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Der Autor:

Dr. Maximilian Waldmann, akademischer Mitarbeiter im Lehrgebiet Bildung und Differenz, FernUniversität in Hagen

Zielgruppe: Forschende und Lehrende der Genderforschung

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Zusätzliche Information

Verlag

ISBN

978-3-86388-821-3

eISBN

978-3-86388-455-0

Format

A5

Umfang

479

Erscheinungsjahr

2019

Erscheinungsdatum

23.09.2019

Sprache

Deutsch

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Pressestimmen

Abstracts

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