Beschreibung
Die Digitalisierung fordert die Soziale Arbeit heraus, ihre digitalen Transformationsprozesse möglichst in Eigenregie zu steuern und diese zugleich aktiv zu gestalten. Die Beiträge zeigen, welche gestalterischen Impulse die Soziale Arbeit zu ihrer eigenen digitalen Transformation setzt und welche Entwicklungen im Kontext von Theorieentwicklung, Forschung und Lehre noch zu gehen sind.
Der Digitaltechnologie wird das Potenzial zugesprochen, im Zentrum eines gesellschaftlichen Umbruchs zu stehen. Mit dem digitalen Wandel gehen auch Transformationen und Herausforderungen für die Soziale Arbeit einher. Wandlungsprozesse wie die Digitalisierung sind jedoch keine Naturereignisse, die nicht – zumindest teilweise – gesteuert werden könnten. Darin liegt die Aufforderung für die Profession und Disziplin, den auf sich selbst bezogenen digitalen Transformationsprozess möglichst in Eigenregie zu steuern und zu gestalten. Bereits im letzten Jahrhundert wurde eine aktive Rolle der Sozialen Arbeit bei der Gestaltung technologischer Entwicklungen gefordert, diese Forderungen sind jedoch mit Blick auf den Stand der Digitalisierung auch heute noch aktuell.
Die Herausgeber:innen:
Joshua Weber, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Stefanie Neumaier, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Erziehungswissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Der Fachbereich:
Social Work

