Beschreibung
Der Band geht dem Sorgen für sich und andere nach und wirft damit einen Blick auf Care-Arbeit in ihren unterschiedlichen Bedeutungen. Als Care wird dabei neben Pflege und der Reproduktion von Arbeitskraft die Herstellung und Erhaltung von Lebewesen und deren Umwelten in einem weiten Sinn verstanden. Aus der Perspektive einer kulturanthropologischen Geschlechterforschung zeigt sich Care bzw. Für_Sorge als machtpolitisch ambivalentes Feld, in dem Zugehörigkeiten diskutiert, Orte zugewiesen und Grenzen bestimmt und in dem Ethiken und Affekte, Subjektpositionen und soziales Miteinander ausgehandelt werden.
Aus dem Inhalt:
- Geschlechtertheoretische und feministische Problematisierungen von Care
- Ambivalente Institutionalisierungen von Care
- Verhandlungen in der Praxis: Politiken der Für_Sorge
- Performanzen und Materialitäten von Care-Work
- NaturenKulturen des Für_Sorgens
- Konfliktzonen von Care
The editors:
Beate Binder, Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt Universität zu Berlin
Christine Bischoff, Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg
Cordula Endter, Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg
Sabine Hess, Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie, Universität Göttingen
Sabine Kienitz, Institut für Volkskunde/Kulturanthropologie, Universität Hamburg
Sven Bergmann, Institut für Ethnologie und Kulturwissenschaft, Universität Bremen
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (pdf- Infoblatt).
Zielgruppen:
Studierende, Lehrende und Forschende der Sozialwissenschaften, Pflegewissenschaft, Sozialen Arbeit; Praxis der Pflege
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.