Beschreibung
Ausgehend von einem empirischen Fallbeispiel behandelt das Buch mögliche Partizipationsstrukturen mit älteren Menschen in urbanen Sozialräumen. Gemeint sind sowohl reale als auch digitale Strukturen, die dazu beitragen, dass Ältere so lange wie möglich selbstbestimmt am Zusammenleben in ihrem Quartier teilhaben und beteiligt sein können. Praxisnah stellt das Buch die große Bandbreite der partizipativen Gestaltung altersintegrierter sozialräumlicher Strukturen vor.
Das Buch ist ein Ergebnis des Teilprojekts „Partizipationsmodell“ im Rahmen des inter- und transdisziplinären Forschungs- und Entwicklungsprojekts „Ältere als (Ko-)Produzenten von Quartiersnetzwerken im Ruhrgebiet (QuartiersNETZ)“. Partizipativ hat das Projekt Konzepte entwickelt und reale sowie digitale Strukturen für die Stadtgesellschaft des langen und guten Lebens geschaffen. Das Buch fokussiert vor allem das Quartier als besondere Ebene der Partizipation und dessen Stellenwert für den Alltag älterer Menschen. Der Blick richtet sich auf verschiedenartige Beteiligungsformate, auf die beteiligten Akteure, auf Möglichkeiten zur E-Partizipation und auf eine angestrebte Verknüpfung der lokalen Demokratie mit Formen der Teilhabe und Beteiligung im Quartier. Auch Grenzen von Partizipation sowie Möglichkeiten der Verstetigung werden erörtert.
Aus dem Inhalt:
- Einleitung
- Teilhaben und Beteiligen im urbanen Raum
- Das Quartier als Partizipationsebene
- Ermöglichung und Entwicklung von Partizipation
- Der Aufbau von Quartiersnetzwerken – die Perspektiven von Konferenzteilnehmenden und Akteuren im Quartier
- Hindernisse und Grenzen von Partizipation im Quartier
- Partizipation in der Technikentwicklung
- E-Partizipation
- Partizipation von Dienstleistern im Quartier
- Vernetzung von repräsentativer und partizipativer Demokratie
- Verstetigung von Partizipationsstrukturen
- Schlussbetrachtung
Target group: Forschende und Lehrende der Sozialen Arbeit, Stadt- und Raumplanung und der (Sozial-)Gerontologie
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