Beschreibung
‚Bildung für Nachhaltige Entwicklung‘ und ‚Informelles Lernen‘ – das sind zwei Konzepte, die inhaltlich vieldimensional und mit hohen Erwartungen befrachtet sind. Mit der Kombination der Themen betreten die HerausgeberInnen Neuland – motiviert und inspiriert durch den interdisziplinären Austausch in der Arbeitsgruppe ‚Informelles Lernen‘ der UN-Dekade Bildung für Nachhaltige Entwicklung 2004-2015 in Deutschland.
Vorliegend findet sich das Ergebnis des Versuches, gleich zwei schwer fassbare Themen exemplarisch anhand einzelner Facetten zu umreissen und mit Beiträgen aus Theorie und Praxis anschaulich zu unterfüttern. Die Beispiele kommen aus verschiedenen Bereichen (Umweltbildung, freiwilliges Engagement, Schule, Betrieb, Freizeit, Medien usw.) und stellen verschiedene Zielgruppen in den Mittelpunkt (Jugendliche, ArbeitnehmerInnen, LehrerInnen, Eltern, VerbraucherInnen bzw. die interessierte Öffentlichkeit). Diese sollen dazu beitragen, Anregungen für die produktive Verknüpfung der beiden Themenbereiche in Theorie und Praxis zu geben, aber sie sollen auch Widerspruch provozieren und Fragen aufwerfen, um eine kritisch-konstruktive Diskussion in Gang zu setzen bzw. weiterzuführen und damit die Potentiale dieser womöglich äußerst fruchtbaren Verbindung eloquent auszuleuchten.
Die HerausgeberInnen:
Michael Brodowski, Leiter Koordinationsstelle UN Dekade Thüringen, Erfurt
Ulrike Devers-Kanoglu, Unterrichts- und Lehrbeauftragte, Doktorandin Universität zu Köln
Prof. Dr. Bernd Overwien, Universität Kassel
Matthias Rohs, E-Learning Center, University of Zurich, Schweiz
Susanne Salinger, Selbstständige Gutachterin, Bundesarbeitskreis Umweltbildung BUND, Berlin
Manfred Walser, Institut für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus IDT-HSG, St. Gallen, Schweiz
Rezensionen
‚Man kann nicht nicht-lernen‘ ist das Fazit eines Sammelbandes mit 25 Einzelbeiträgen auf 271 Seiten von mehr als dreißig Autoren und Autorinnen. Sie gehören dem Arbeitskreis ‚Informelles Lernen‘ der UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung an und repräsentieren einen beachtlichen Teil des nur schwer zu strukturierenden Nachhaltigkeitsdiskurses des Informellen Lernens.
Berufsbildung – Zeitschrift für Praxis und Theorie in Betrieb und Schule 122/2010
Der Themenband bietet einen umfassenden Einstieg in die Thematiken und stellt eine qualitativ hochwertige Momentaufnahme der Forschung, aber auch der Umsetzungspraxis dar.
Otter-Post 3/2010
Der Sammelband […] bringt zwei aktuelle (bildungs-)politische Imperative – nachhaltige Entwicklung und informelles Lernen – zusammen.
Praxis Politische Bildung 1/2010
Dieses Buch ist besonders aufgrund der recht kurzen Beiträge durchaus auch für ‚zwischendurch‘ geeignet und bietet hohen Lern- und Unterhaltungswert für bildungs- und kulturinteressierte Leser-innen.
Korrespondenz, 07.01.2010
Der Verlag Barbara Budrich[hat] mit Hilfe der Kommission „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ ein Herausgeber- und Autoren-Team gesammelt, das keine Wünsche offen lässt.
Bürgersender Radio Darmstadt RADAR e.V.,12.11.2009
Hier findet sich das Ergebnis des Versuches, gleich zwei schwer fassbare Themen exemplarisch anhand einzelner Facetten zu umreißen und mit Beiträgen aus Theorie und Praxis anschaulich zu unterfüttern. [Die Beispiele] sollen dazu beitragen, Anregungen für die produktive Verknüpfung der beiden Themenbereiche in Theorie und Praxis zu geben, aber sie sollen auch Widerspruch provozieren und Fragen aufwerfen, um eine kritisch-konstruktive Diskussion in Gang zu setzen bzw. weiterzuführen und damit die Potenziale dieser womöglich äußerst fruchtbaren Verbindung eloquent auszuleuchten.
Literatur-Report 10/2009
Mit Beiträgen aus Theorie und Praxis versuchen die AutorInnen, gleich zwei schwer fassbare Themen exemplarisch anhand einzelner Facetten zu umreißen und anschaulich zu unterfüttern. Die Beispiele kommen aus verschiedenen Bereichen und stellen verschiedene Zielgruppen in den Mittelpunkt.
Netzwerk UmweltBildung – Rundbrief zur Bildung für nachhaltige Entwicklung 10/2009
Mit Beispielen aus Umweltbildung, freiwilliges Engagement, Schule, Betrieb, Freizeit und Medien sollen die einzelnen Facetten veranschaulicht und dabei verschiedene Zielgruppen (Jugendliche, ArbeitnehmerInnen, LehrerInnen, Eltern, die interessierte Öffentlichkeit) in den Mittelpunkt gestellt werden. Die Beispiele sollen dazu beitragen, Anregungen für die produktive Verknüpfung der beiden Themenbereiche in Theorie und Praxis zu geben, wollen aber auch Widersprüche provozieren und Fragen aufwerfen, um eine kritisch-konstruktive Diskussion in Gang zu setzen und die damit verbundenen Potenziale aufzuzeigen.
wusgermany.de September 2009
Insgesamt bietet der Sammelband einen breit gefächerten Überblick über die Probleme
und Herausforderungen, vor denen informelles Lernen im Kontext einer Bildung für eine
nachhaltige Entwicklung steht.
Das Argument 281 3/2009
In der […] didaktischen Situation könnte man alle Bildungsbemühungen für vergeblich halten; dennoch bleibt ein Bewusstseinswandel unabdingbar, und dazu bringt das Buch „Informelles lernen“ unterschiedliche Hinweise.
Polis 2/2009
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