Beschreibung
Open Access: Der Titel „Kompetenzen für die Digitalisierung in der pflegeberuflichen Bildung“ ist kostenlos im Open Access (PDF) herunterladbar oder kostenpflichtig als Print-Ausgabe erhältlich. Dieser Beitrag ist beim Bundesinstitut für Berufsbildung erschienen und steht unter der Creative Commons Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/deed.de
Durch die zunehmende Einbindung digitaler Lösungen verändern sich im Berufsfeld Pflege Arbeitsprozesse und damit einhergehend auch Aufgaben, Rollen und Verantwortlichkeiten von beruflich Pflegenden. Mit dem Pflegeberufegesetz (PflBG) des Jahres 2020 differenziert sich der Beruf zunehmend aus. Vor diesem Hintergrund wird deutlich, dass Kompetenzen für Digitalisierung für die verschiedenen Aus- und Fortbildungsniveaus zu definieren sind. Dieser Beitrag synthetisiert zwei systematische Reviews zu Kompetenzen für Digitalisierung in der Pflege über eine Metaanalyse. Als theoretischer Rahmen wird das KOMET-Kompetenzmodell nach Rauner (2010) zugrunde gelegt, in das die herausgearbeiteten Kompetenzen eingeordnet werden. Mit der Zuordnung der Bildungsniveaus im Berufsfeld Pflege entsteht eine Kompetenzmatrix, die die Anschlussfähigkeit an den Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) und somit auch an andere Berufsfelder ermöglicht. Eine daraus abgeleitete Operationalisierung der zugeordneten Kompetenzen lässt einen Abgleich mit bestehenden Ordnungsmitteln der pflegeberuflichen Bildung auf den einzelnen Bildungsniveaus zu, wodurch bestehende „Lücken“ in den Curricula identifiziert werden konnten.
Die Autor*innen:
Johanna Telieps
Miriam Peters
Malte Falkenstern
Surya Saul
alle: Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Bonn
Die Zielgruppe:
Forschende und Lehrende der Erziehungswissenschaft
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