Beschreibung
Wie verhalten sich Männer bei der Geburt eines Kindes bzw. beim Übergang zur Elternschaft in Bezug auf ihr Berufsleben? Die aktuelle Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung beschäftigt sich mit dieser Frage. Eingebettet in die Darstellung der historischen Entwicklung der Väterforschung und der Konzeption von Vaterschaft aus unterschiedlichen Blickwinkeln werden hier die zentralsten Ergebnisse präsentiert.
Die HerausgeberInnen:
Olaf Kapella, Dipl. Sozpäd. (FH),
Senior Researcher und Forschungskoordinator am Österreichischen Institut für Familienforschung an der Universität Wien
Dr. Christiane Rille-Pfeiffer,
Senior Researcherin am Österreichischen Institut für Familienforschung an der Universität Wien
Rezensionen
Wer sich mit der historischen Entwicklung der Väterforschung, den Konzepten der Vaterrolle und aktuellen Daten aus Österreich hierzu befassen will, dem sei diese Studie empfohlen. Die Diskussionslinien und Daten zwischen den vermeintlich neuen Einstellungen der Väter und der real praktizierten Vereinbarkeit von Familienarbeit und Beruf zeigen erneut auf, dass es auf Seiten der Väter noch viel zu tun gibt auf dem Weg zu echter Gleichberechtigung im Beruf und in der Familie.
socialnet.de,05.10.2011
Was bedeutet der Übergang ins Familienleben bei der Geburt eines Kindes für das Selbstbild von Männern? Wie verhalten sie sich in Bezug auf die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Mit diesen Fragen beschäftigt sich eine Studie des Österreichischen Instituts für Familienforschung zur Vereinbarkeit aus Sicht von Vätern mit einem unter 3-jährigen Kind.
vaeter-in-niedersachsen.de, 26.08.2011
Das Besondere dieser Neuerscheinung ist, dass man sich der Vereinbarkeitsproblematik nicht aus Sicht der Frauen zuwendet, wie dies meist üblich ist, sondern aus dem Blickwinkel der Männer betrachtet. […] das Herzstück des Bandes: „Empirische Befunde“, denen insgesamt vier Beiträge gewidmet sind.
SWS Rundschau 4/2011
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