Beschreibung
Das Buch untersucht die Beteiligung von Schülern im naturwissenschaftlichen Unterricht. Anhand von drei Beispielen aus dem Physikunterricht der gymnasialen Oberstufe wird untersucht, welche Möglichkeiten Schüler haben, sich an der Gestaltung des Unterrichts zu beteiligen und in welcher Form sich diese Beteilung tatsächlich realisiert. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Perspektive der Schüler, die professionelle Arbeit der Lehrer und die Aneignung der Lerninhalte durch die Lernenden. Die Zusammenführung der theoretischen und empirischen Auseinandersetzung leistet einen Beitrag zur Entwicklung einer Theorie der Partizipation.
Aus dem Inhalt:
Schülerpartizipation in der empirischen Forschung
Institutionelle Rahmungen unterrichtlicher Schülerpartizipation
Partizipation der Schüler bei der Gestaltung ihres Bildungsganges mit Hilfe des naturwissenschaftlichen Unterrichts
Notwendigkeit und Grenzen unterrichtlicher Schülerpartizipationfür das professionell pädagogische Lehrerhandeln
Bedeutung der Schülerpartizipation für das Lernen in den Naturwissenschaften
„Ich sach jetzt mal so, Herr Ebert ist verbohrt und wir sind stur“. Zur Konstruktion eines Teufelskreises verhinderter Partizipationim Grundkurs von Herrn Ebert
„Logik, das ist was, damit kann man Rückschlüsse auf Sachen ziehen, die dem normalen Englisch-Bio-Menschen irgendwie verwehrt bleiben.“ Zur Nutzung begrenzter Freiräume unterrichtlicher Schülerpartizipation im Leistungskurs von Frau Hanig
„Dafür ist sie ja eigentlich da“ Zur Verteidigung der rezeptiven Schüler im Grundkurs von Frau Ohle
Vergleich
Wechselseitige Anerkennung von Lehrern und Schülern
Die Autorin:
Dr. des. Christine Ziegler, Studienrätin am Domgymnasium Fulda.
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