Beschreibung
Wie wird Reichtum von Bürgerinnen und Bürgern gesehen? Ab wann gilt man als „reich“ im materiellen Sinne? Wie werden Managergehälter gesehen? Es ist erstaunlich, welch starke Unterschiede es in den Einschätzungen zum Thema Reichtum gibt, je nach dem, wer befragt wird. Eine aktuelle Untersuchung zu einem überaus spannenden Thema.
Die Studie untersucht Wahrnehmungen und Bewertungen, Legitimitätsprobleme und Spannungspotentiale von Reichtum in Deutschland. Durch die Verbindung repräsentativ erhobener Umfragedaten mit detaillierten Gruppendiskussionen und Einzelinterviews werden die Einstellungen der Bevölkerung zum Reichtum aus einer neuen Perspektive dargestellt. Im Urteil der Bürger zeigt sich eine ambivalente Sichtweise des Reichtums sowohl mit zustimmenden als auch mit ablehnenden Facetten.
Die AutorInnen:
Wolfgang Glatzer: Universitätsprofessor für Soziologie,
Jens Becker: Dozent,
Roland Bieräugel: Sozialwissenschaftler,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „Einstellungen zum Sozialstaat“.
Oliver Nüchter: Sozialwissenschaftler,
Geraldine Hallein-Benze: Sozialwissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Einstellungen zum Sozialstaat“.
Alfons Schmid: Universitätsprofessor für Wirtschaft
alle: Institut fürGesellschafts- und Politikanalyse des Fachbereichs Gesellschaftswissenschaften an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
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