Beschreibung
An wohl keinem anderen Ort verbringen Kinder mehr Zeit als in der Schule. Die schulpädagogische Forschung befasst sich entsprechend mit den verschiedensten Themengebieten: Geschlechtersensibilität, Vielfalt, Übergangsgestaltung, Erziehungsproblemen. Die Autor*innen aus Deutschland, Japan, Kasachstan, Lettland und Südkorea diskutieren unterschiedliche Aspekte der Schule und Schulentwicklung. In englisch- und deutschsprachigen Beiträgen besprechen sie dabei ihre jeweiligen nationalen Kontexte aus der Sicht der Allgemeinen, der Historischen und der Vergleichenden Erziehungswissenschaft sowie der Schulpädagogik, der Allgemeinen Didaktik und der Lehrer*innenbildung.
„Forschung in der Schule betrifft heute die unterschiedlichsten Themengebiete: Geschlechtersensible Pädagogik und Pädagogik der Vielfalt, Individualisierung von Lernprozessen sowie Differenzierung im Unterricht, Berufsorientierung in der Schule, Übergangsgestaltung von der Grund- auf die weiterführenden Schulen, Umgang mit Erziehungsproblemen in der Schule, Begabtenförderung. All diesen Themen liegt eine Fragestellung zugrunde: die nach der Schule als Ort, an dem sich Kinder die meiste Zeit des Tages aufhalten“ (Barbara Drinck).
Diese Fragestellung beschäftigte auch Barbara Drinck, Professorin für Schulpädagogik und Schulentwicklungsforschung an der Universität Leipzig. Im Laufe der vielen Jahre hat sie das Thema „Schule als Lern- und Lebensraum“ aus unterschiedlichen (nationalen und internationalen) Perspektiven erforscht. Der in Deutsch und Englisch verfasste Sammelband ist B. Drinck gewidmet und spiegelt ihre vielfältigen Arbeits- und Forschungsschwerpunkte wider.
Inhaltsverzeichnis + Leseprobe
Die Herausgeberin:
Dr. Makhabbat Kenzhegaliyeva, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Erziehungswissenschaftliche Fakultät, Universität Leipzig
Hier finden Sie den Waschzettel zum Buch (PDF-Infoblatt).
Die Zielgruppe:
Lehrende und Forschende der Erziehungswissenschaft
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