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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-418-3

Systemopposition

Kontingenz, Ideologie und Utopie im politischen Denken der 1960er Jahre

Authors/Editors:

Erscheinungsdatum : 29.09.2011

36,00  incl. VAT

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ISBN: 978-3-86649-418-3
Kategorien: Politics

Beschreibung

Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien möglicherweise verdeckt, dass es sich dabei nur um eine Minderheit mit einem breiten Spektrum handelte, das nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss?

Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge.
Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.

Aus dem Inhalt:
„APO“, „1968“ und die „68er“ – Mythen der Erinnerungskultur
Die neue Revolution anstelle der „Revolution von gestern“
Die politische Anthropologie Rudi Dutschkes
„Privatheit“ und „Öffentlichkeit“ im politischen Denken der APO
Die entfremdete Masse – oder warum die Revolution nicht ausbricht
Demokratiekritik und die „wahre Demokratie“
Vom Ostermarsch zum anti-imperialistischen Kampf
Die verspätete Politisierung der Frauenemanzipation

Der Autor:
Prof. Dr. Michael Th. Greven, Universität Hamburg

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86649-418-3

Format

B5

Scope

301

Year of publication

2011

Date of publication

29.09.2011

Edition

1.

Language

Deutsch

Series

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Autor*innen

Keywords

1968, APO, Systemopposition

Rezensionen

Insgesamt ist Michael Th. Greven damit ein originellerund lesenswerter Blick auf die politischtheoretischenDebatten innerhalb der Linkender späten 60er-Jahre gelungen.

Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft – spw 6/2013

Somit hilft das Buch in besonderer Weise, die Entwicklungen und Besonderheiten der Systemopposition der 1960er-Jahre in politikwissenschaftlicher Perspektive nachzuvollziehen und damit in den bislang wenig beleuchteten politikwissenschaftlichen Kontext einzuordnen.

Portal für Politikwissenschaft pw-portal.de, 28.06.2012

[Michael Greven] hat den Terminus Systemopposition als Schlüsselbegriff gewählt, um damit ein Phänomen zu durchleuchten, das zu den umstrittensten der jüngeren Zeit-, Politik- und Kulturgeschichte zählt.

Zeitschrift für Parlamentsfragen 4/2012

Mit seinen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen (zu denen am Schluss ein kurzer Blick auf den feministischen Politisierungsprozess gehört) und seiner präzisen Durchleuchtung zentraler systemoppositioneller Texte schließt dieses wichtige Buch eine augenfällige Lücke.

Rainer Eisfeld, in: PVS – Politische Vierteljahresschrift 2/2012

Der LeserIn werden ganz neue Einblicke und Ausblicke gegeben, die ein erweitertes Geschichts- und Ideenverständnis vermitteln und die Frage beantworten, was war wirklich radikal und revolutionär in all jenen Bewegungen, die so schnell unter dem vermeintlichen Sammelbegriff „68er“ zusammengefasst werden.

aep informationen 1/2012

Die Argumentationen bieten […] äußerst interessanten Diskussionsstoff.

Das Historisch-PolitischeBuch 2/2012

Michael Greven beschreibt in seinem Buch das Phänomen der Systemopposition in den 1960er Jahren im Rahmen der Begriffe Kontingenz, Ideologie und Utopie. Alle drei sind selbst historische Kategorien einer Bewegung die, durch seine Beschreibung zeitgeschichtlich eingeordnet und damit protokollarisch wiedergegeben wird.

aerosol.cc, 23.04.2012

Beschreibung

Beschreibung

Revolutionäres politisches Denken gab es seit Beginn der sechziger Jahre in verschiedenen Protestbewegungen. Hat die nachträgliche Konstruktion von „1968“ und den „68ern“ in der Wissenschaft und den Medien möglicherweise verdeckt, dass es sich dabei nur um eine Minderheit mit einem breiten Spektrum handelte, das nicht länger als das einer „68-Bewegung“ – verstanden werden muss?

Der Fokus dieses Buches liegt auf den verschiedenen revolutionären Programmen eines Typus politischen Denkens, das durch ‚direkte Aktion’ das als ‚bürgerlich-kapitalistische Demokratie’ verstandene liberal-parlamentarische politische System überwinden will, um ‚dem Menschen’ endgültig zur ‚Befreiung’ und ‚Emanzipation’ zu verhelfen – ja nicht selten sogar einen ‚neuen Menschen’ ermöglichen will. Darin mischen sich ideologische, utopische und eschatologische Züge.
Die kaum noch überschaubare Literatur unter dem Stichwort „1968“ hat nachträglich den Eindruck einer relativ geschlossenen Protestbewegung der sechziger Jahre erzeugt. Neben der biographisch gefärbten Erinnerungsliteratur dominieren in der Wissenschaft soziologische, historische und in letzter Zeit auch kulturwissenschaftliche Studien, die entweder die Entstehung oder aber die Wirkungen von „1968“ erklären wollen. Auffällig ist bisher das Fehlen textbasierter politikwissenschaftlicher Analysen der politischen Denkinhalte, Ziele und Utopien, wie sie sich aus den zeitgenössischen Quellen ergeben.

Aus dem Inhalt:
„APO“, „1968“ und die „68er“ – Mythen der Erinnerungskultur
Die neue Revolution anstelle der „Revolution von gestern“
Die politische Anthropologie Rudi Dutschkes
„Privatheit“ und „Öffentlichkeit“ im politischen Denken der APO
Die entfremdete Masse – oder warum die Revolution nicht ausbricht
Demokratiekritik und die „wahre Demokratie“
Vom Ostermarsch zum anti-imperialistischen Kampf
Die verspätete Politisierung der Frauenemanzipation

Der Autor:
Prof. Dr. Michael Th. Greven, Universität Hamburg

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Zusätzliche Informationen

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ISBN

978-3-86649-418-3

Format

B5

Scope

301

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2011

Date of publication

29.09.2011

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Insgesamt ist Michael Th. Greven damit ein originellerund lesenswerter Blick auf die politischtheoretischenDebatten innerhalb der Linkender späten 60er-Jahre gelungen.

Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft – spw 6/2013

Somit hilft das Buch in besonderer Weise, die Entwicklungen und Besonderheiten der Systemopposition der 1960er-Jahre in politikwissenschaftlicher Perspektive nachzuvollziehen und damit in den bislang wenig beleuchteten politikwissenschaftlichen Kontext einzuordnen.

Portal für Politikwissenschaft pw-portal.de, 28.06.2012

[Michael Greven] hat den Terminus Systemopposition als Schlüsselbegriff gewählt, um damit ein Phänomen zu durchleuchten, das zu den umstrittensten der jüngeren Zeit-, Politik- und Kulturgeschichte zählt.

Zeitschrift für Parlamentsfragen 4/2012

Mit seinen inhaltlichen Schwerpunktsetzungen (zu denen am Schluss ein kurzer Blick auf den feministischen Politisierungsprozess gehört) und seiner präzisen Durchleuchtung zentraler systemoppositioneller Texte schließt dieses wichtige Buch eine augenfällige Lücke.

Rainer Eisfeld, in: PVS – Politische Vierteljahresschrift 2/2012

Der LeserIn werden ganz neue Einblicke und Ausblicke gegeben, die ein erweitertes Geschichts- und Ideenverständnis vermitteln und die Frage beantworten, was war wirklich radikal und revolutionär in all jenen Bewegungen, die so schnell unter dem vermeintlichen Sammelbegriff „68er“ zusammengefasst werden.

aep informationen 1/2012

Die Argumentationen bieten […] äußerst interessanten Diskussionsstoff.

Das Historisch-PolitischeBuch 2/2012

Michael Greven beschreibt in seinem Buch das Phänomen der Systemopposition in den 1960er Jahren im Rahmen der Begriffe Kontingenz, Ideologie und Utopie. Alle drei sind selbst historische Kategorien einer Bewegung die, durch seine Beschreibung zeitgeschichtlich eingeordnet und damit protokollarisch wiedergegeben wird.

aerosol.cc, 23.04.2012

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