Beschreibung
Der Begriff „Werkstatt“ bezeichnet ein originäres Veranstaltungsformat Offener (Jugend-)Arbeit in der DDR: Anspruch war es, denjenigen eine Bühne für eigene kulturelle Schöpfungen zu bieten, denen offizielle Bühnen verwehrt blieben. Die Autorin wendet diesen Anspruch auf die Offene Arbeit selbst an, indem Frauen ein Podium für ihre Erinnerungen und Erfahrungen geboten wird. Mittels der wissenschaftlichen Analyse ihrer Erzählungen werden Ergänzungen und Korrektive zu vorliegenden männlich dominierten Lesarten zu Offener Arbeit entwickelt.
Die Autorin:
Dr. Anne Stiebritz, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Servicestelle LehreLernen der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Zielgruppen:
Lehrende, Forschende der Erziehungswissenschaft, Soziologie, Sozialen Arbeit, Geschlechterforschung; Praxis zur Aufarbeitung der DDR-Alltagsgeschichte: Gedenkstätten, Museen, Archive
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