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Informationen zum Buch

ISBN: 978-3-86649-268-4

Das Politische System der Republik Ungarn

Entstehung - Entwicklung - Europäisierung

Authors/Editors:

Erscheinungsdatum : 07.10.2009

40,99  incl. VAT - 49,90  incl. VAT

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ISBN: 978-3-86649-268-4
Kategorien: Politics

Beschreibung

Eine Gesamtdarstellung des politischen Systems der Republik Ungarn von einem echten Kenner der Materie. Die Entwicklung und Veränderung der Institutionenordnung wird aus der Transformationsphase der späten 1980er Jahre heraus erklärt, außerdem geht der Autor auf die aktuellen  Europäisierungsprozesse und deren Auswirkungen ein.

Die Entwicklung und Veränderung der politischen Institutionen wird aus der Transformationsphase heraus erklärt. Die politische Institutionenordnung des republikanischen Ungarn ist damit als logische Folge pfadabhängiger Prozesse definiert, die aus den Langzeitwirkungen des Kádár-Regimes, dem speziellen „ungeschriebenen Gesellschaftsvertrag“ des Gulaschkommunismus mit seiner konsumorientierten und entpolitisierten Bevölkerung, aber auch aus spezifischen Akteurskonstellationen im Systemwechselprozess erwachsen. Die Abhandlung beinhaltet zudem die Wirkungen der Europäisierungsprozesse, die als Anpassungserfordernis im Rahmen des Beitritts Ungarns zur EU einen Stimulus für institutionellen Wandel bildeten. Weiterhin wird ein Fokus auf die Entwicklung der politischen Kultur gelegt, deren Pathologien als mitentscheidend für den stets konfliktgeladenen ungarischen Politikprozess identifiziert werden. Gegenstand der Untersuchung sind Parteien, Parteiensystem und Wahlen, die Institutionen der Staatsverwaltung in Exekutive, Legislative und Judikative (vor allem Parlament, Präsident, Regierung, Verfassungsgericht) und deren Kampf um Macht, Einfluss und Kompetenzen, die Selbstverwaltungsorgane auf lokaler und regionaler Ebene, sowie Institutionen, die die Interaktion von Volk und Staat regulieren (direkte Demokratie, korporative Strukturen, Ombudsleutesystem). Ein abschließendes Kapitel ordnet und bewertet die Anstrengungen einer über zwanzigjährigen Transformationsperiode und zeigt die Konfliktlinien auf, die mittelfristig die ungarische Politik bestimmen werden.

Aus dem Inhlat:

Einleitung: Die Genese politischer Systeme

Vom Kádárismus zur Demokratie

Parteien und Wahlen

Der Staatspräsident

Das Parlament

Die Regierung

Das Verfassungsgericht

Territoriale Selbstverwaltung

Das Volk und der Staat

Bilanz: Zwanzig Jahre nach dem Systemwechsel

Der Autor:

Dr. Jürgen Dieringer,

Andrássy-Universität Budapest, Leiter der Professur für Politikwissenschaft

Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86649-268-4

eISBN

978-3-86649-721-4

Format

A5

Scope

392

Year of publication

2009

Date of publication

07.10.2009

Edition

1.

Language

Deutsch

Bewertungen

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Autor*innen

Keywords

Europäisierung, Transformation, Ungarn

Rezensionen

Dieringer gelingt die Gratwanderung zwischen der Stofffülle einerseits und dem Erwartungshorizont einer deutschen Leserschaft andererseits. Er behandelt alle wesentlichen Fakten, ohne sich in irrelevanten Details zu verlieren, die nur aus einer inländischen Perspektive heraus von Interesse sind. So entsteht ein umfassendes, das Gesamte nicht aus dem Auge verlierendes Tableau des politischen Systems Ungarns. […] Dieringer hat ein aktuelles Standardwerk zum politischen System Ungarns vorgelegt, das zudem den Vorzug hat, sowohl den Politologen als auch den Laien, sowohl den Ungarnkenner als auch den mit dem Land nicht so Vertrauten anzusprechen.

Osteuropa 8/2010

Fundierte Studie über das politische System Ungarns […]. Gestützt auf umfassende Kenntnis der Quellen des ungarischen Staats- und Verfassungsrechts und die Publikationen ungarischer Sozial- und Politikwissenschaftler, untersucht Dieringer Aufbau und Arbeitsweise von Ungarns Verfassungsorganen und Parteien.

SÜDOSTEUROPA Mitteilungen 2/2010

Beschreibung

Beschreibung

Eine Gesamtdarstellung des politischen Systems der Republik Ungarn von einem echten Kenner der Materie. Die Entwicklung und Veränderung der Institutionenordnung wird aus der Transformationsphase der späten 1980er Jahre heraus erklärt, außerdem geht der Autor auf die aktuellen  Europäisierungsprozesse und deren Auswirkungen ein.

Die Entwicklung und Veränderung der politischen Institutionen wird aus der Transformationsphase heraus erklärt. Die politische Institutionenordnung des republikanischen Ungarn ist damit als logische Folge pfadabhängiger Prozesse definiert, die aus den Langzeitwirkungen des Kádár-Regimes, dem speziellen „ungeschriebenen Gesellschaftsvertrag“ des Gulaschkommunismus mit seiner konsumorientierten und entpolitisierten Bevölkerung, aber auch aus spezifischen Akteurskonstellationen im Systemwechselprozess erwachsen. Die Abhandlung beinhaltet zudem die Wirkungen der Europäisierungsprozesse, die als Anpassungserfordernis im Rahmen des Beitritts Ungarns zur EU einen Stimulus für institutionellen Wandel bildeten. Weiterhin wird ein Fokus auf die Entwicklung der politischen Kultur gelegt, deren Pathologien als mitentscheidend für den stets konfliktgeladenen ungarischen Politikprozess identifiziert werden. Gegenstand der Untersuchung sind Parteien, Parteiensystem und Wahlen, die Institutionen der Staatsverwaltung in Exekutive, Legislative und Judikative (vor allem Parlament, Präsident, Regierung, Verfassungsgericht) und deren Kampf um Macht, Einfluss und Kompetenzen, die Selbstverwaltungsorgane auf lokaler und regionaler Ebene, sowie Institutionen, die die Interaktion von Volk und Staat regulieren (direkte Demokratie, korporative Strukturen, Ombudsleutesystem). Ein abschließendes Kapitel ordnet und bewertet die Anstrengungen einer über zwanzigjährigen Transformationsperiode und zeigt die Konfliktlinien auf, die mittelfristig die ungarische Politik bestimmen werden.

Aus dem Inhlat:

Einleitung: Die Genese politischer Systeme

Vom Kádárismus zur Demokratie

Parteien und Wahlen

Der Staatspräsident

Das Parlament

Die Regierung

Das Verfassungsgericht

Territoriale Selbstverwaltung

Das Volk und der Staat

Bilanz: Zwanzig Jahre nach dem Systemwechsel

Der Autor:

Dr. Jürgen Dieringer,

Andrássy-Universität Budapest, Leiter der Professur für Politikwissenschaft

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Zusätzliche Informationen

Publisher

ISBN

978-3-86649-268-4

eISBN

978-3-86649-721-4

Format

A5

Scope

392

Year of publication

2009

Date of publication

07.10.2009

Edition

1.

Language

Deutsch

Produktsicherheit

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Dieringer gelingt die Gratwanderung zwischen der Stofffülle einerseits und dem Erwartungshorizont einer deutschen Leserschaft andererseits. Er behandelt alle wesentlichen Fakten, ohne sich in irrelevanten Details zu verlieren, die nur aus einer inländischen Perspektive heraus von Interesse sind. So entsteht ein umfassendes, das Gesamte nicht aus dem Auge verlierendes Tableau des politischen Systems Ungarns. […] Dieringer hat ein aktuelles Standardwerk zum politischen System Ungarns vorgelegt, das zudem den Vorzug hat, sowohl den Politologen als auch den Laien, sowohl den Ungarnkenner als auch den mit dem Land nicht so Vertrauten anzusprechen.

Osteuropa 8/2010

Fundierte Studie über das politische System Ungarns […]. Gestützt auf umfassende Kenntnis der Quellen des ungarischen Staats- und Verfassungsrechts und die Publikationen ungarischer Sozial- und Politikwissenschaftler, untersucht Dieringer Aufbau und Arbeitsweise von Ungarns Verfassungsorganen und Parteien.

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