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ISSN: 1869-3016

ZPTh 2-2012 | Freie Beiträge

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ISSN: 1869-3016

Content

ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
2-2012: Freie Beiträge

Abhandlungen
Thorsten Hüller: Deliberation oder Demokratie? Zur egalitären Kritik an deliberativen Demokratiekonzeptionen
Julia Schulze Wessel: Grenzfiguren. Über Staatenlosigkeit, undokumentierte Migration und die Permanenz der Grenze
Paul Sörensen: Wahrheitsinstitutionen und die Aufgabe der Politischen Theorie. Hannah Arendt über Institutionen und Kritik
Samuel Salzborn: Weltanschauung und Leidenschaft. Überlegungen zu einer integrativen Theorie des Antisemitismus
Rebekka A. Klein: Wider das Scheitern der Demokratie. Claude Leforts politischer Realismus im Spiegel der neueren Forschung

Leben und Werk – Michael Th. Greven
Karsten Fischer: Nekrolog auf Michael Th. Greven
Friedbert W. Rüb: Die Politische Gesellschaft und die Konturen einer kritischen Politikwissenschaft: Ein nachdenklicher Blick auf Michael Th. Grevens Nachlass
Rieke Schäfer / Veith Selk: Ein Realist mit Phantasie. Erinnerungen an Michael Th. Greven

Portrait
Andreas Busen / Lisa Herzog / Paul Sörensen: Mit Hegel zu einer kritischen Theorie der Freiheit. Eine Heranführung an Honneths „Das Recht der Freiheit“

Interview
Andreas Busen / Lisa Herzog: Die Rekonstruktion der Freiheit. Ein Gespräch mit Axel Honneth

Rezensionen
Paula Diehl / Daniel Schulz: Was ist demokratische Legitimität? Eine Auseinandersetzung mit der Demokratietheorie Pierre Rosanvallons
Daniel Gaus: Die Dezentrierung der Demokratie. Neuere Beiträge zur Demokratietheorie

Tagungsbericht
Alexander Struwe: Mit Godard zwischen Marx und Foucault. Internationale Konferenz Democracy und Resistance, Justus-Liebig-Universität Gießen, 18.–20. Juni 2012

Inhaltsverzeichnis herunterladen

 

Einzelbeitrag-Download (Open Access/Gebühr): zpth.budrich-journals.de
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Zusätzliche Informationen

Publisher

ISSN

1869-3016

eISSN

2196-2103

Volume

3. Jahrgang 2012

Edition

2

Date of publication

10.01.2013

Scope

189

Language

Deutsch

Format

17 x 24 cm

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

Homepage

https://zpth.budrich-journals.de

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Autor*innen

Schlagwörter

Antisemitismus, Axel Honneth, Claude Lefort, deliberation, Demokratie, Demokratietheorie, Freiheit, Grenze, Hannah Arendt, Institutionen, Michael Thomas Greven, Migration, Pierre Rosanvallon, Politische Theorie, politischer Realismus, Realismus, Widerstand

Abstracts

Deliberation oder Demokratie? Zur egalitären Kritik an deliberativen Demokratiekonzeptionen (Thorsten Hüller)
Untergraben anspruchsvolle Beratungsprozesse, wie sie deliberative Demokratiekonzeptionen vorsehen, die politische Gleichheit und damit die demokratische Qualität entsprechender politischer Arrangements? In einem Vergleich verschiedener, deliberativer und nicht deliberativer bester Praktiken wird gezeigt, dass die unvermeidbaren empirischen Restriktionen deliberativer Prozesse nicht dazu taugen, die normative Plausibilität deliberativer Demokratiekonzeptionen zu beschädigen. In vergleichender Abschätzung zeigt sich vielmehr, dass deliberative und nicht deliberative Politikmodi ein demokratisches Synergiepotential besitzen, das durch den dichotomisierenden Zugriff auf deliberative und andere Verfahren eher verstellt als aufgehellt wird. Schlüsselwörter: Demokratie, Deliberation, politische Gleichheit
» Einzelbeitrag kostenlos herunterladen (Budrich Journals)

Grenzfiguren. Über Staatenlosigkeit, undokumentierte Migration und die Permanenz der Grenze (Julia Schulze Wessel)
Diesem Artikel liegt die These zugrunde, dass der heutige Flüchtling nicht mehr, wie noch von Hannah Arendt vorgenommen, als Figur der Exklusion, sondern als Grenzfigur beschrieben werden muss. Dabei kann Grenze nicht mehr traditionell als feste Linie zwischen zwei Territorien verstanden werden, sondern als Grenzraum, der den Flüchtling vom Recht trennt. Anders als Arendt, die bereits die Trennung zwischen Flüchtling und Recht betonte, kann jedoch heute nicht mehr vom Rechtsentzug, sondern vom Rechtsvorenthalt gesprochen werden. Schlüsselwörter: Flüchtling, undokumentierte Migration, Grenze, Nationalstaat, Exklusion, Recht
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Wahrheitsinstitutionen und die Aufgabe der Politischen Theorie. Hannah Arendt über Institutionen und Kritik (Paul Sörensen)
In diesem Artikel werden zwei mit hoher Regelmäßigkeit gegen Hannah Arendts politisches Denken erhobene Vorwürfe – den einer theoretischen Leerstelle hinsichtlich Institutionen und den der Unmöglichkeit der Wahrnehmung struktureller Machteffekte – entkräftet. Mittels einer Auseinandersetzung mit ihrer wenig beachteten Wesensbestimmung Politischer Theorie wird gezeigt, dass Arendt als eigenständige Vertreterin einer kritischen Theorie der Politik zu lesen ist, die zentrale Annahmen mit jüngeren Entwicklungen in der Kritischen Theorie, aber auch diskurstheoretisch und genealogisch informierter Varianten von Sozialkritik teilt. Schlüsselwörter: Hannah Arendt, Politische Theorie, Kritik, Wahrheitsinstitutionen, Macht
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Weltanschauung und Leidenschaft. Überlegungen zu einer integrativen Theorie des Antisemitismus (Samuel Salzborn)
In der sozialwissenschaftlichen Antisemitismusforschung wird national wie international das Fehlen einer Studie zur Integration unterschiedlicher theoretischer Erkenntnisse beklagt. In dem Aufsatz wird nun der Versuch einer solchen systematischen Integration unternommen. Das Ziel ist die Formulierung einer Skizze für eine Theorie über die individuellen wie kollektiven Entstehungsursachen, die semantischen und argumentativen Strukturen sowie die sozialen Kontext- und Entwicklungsbedingungen von Antisemitismus. Untersucht werden dazu psychologische, soziologische und politikwissenschaftliche Theorien über Antisemitismus. Schlüsselwörter: Antisemitismus, Antijudaismus, Individuum, Gesellschaft, Nation
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Wider das Scheitern der Demokratie. Claude Leforts politischer Realismus im Spiegel der neueren Forschung (Rebekka A. Klein)
Claude Leforts politische Philosophie kann mit ihrem Nachdenken über die Fragilität und geschichtliche Kontingenz der Demokratie neue Impulse für aktuelle Fragestellungen zur Gefährdung der Demokratie in der Gegenwart geben. Für Lefort repräsentiert die Demokratie als eine Möglichkeit zur Selbstorganisation der Gesellschaft, die jedoch nicht prinzipiell vor ihrem Scheitern bewahrt werden kann. Er verbindet damit auf einzigartige Weise Wertschätzung mit Kritik der modernen Demokratie. Der Artikel verortet Leforts Ansatz innerhalb des Diskurses der politischen Philosophie der Linken und diskutiert drei neuere Deutungen seiner Philosophie durch Bernard Flynn, Oliver Marchart und Andreas Wagner. Dabei wird Leforts Verhältnis zur Hermeneutik und Geschichtsphilosophie ebenso zum Thema gemacht wie seine Beziehung zum Postfundamentalismus und zur Diskurstheorie. Schlüsselwörter: Demokratie, Konflikt, Konsens, Kontingenz, Geschichte
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ZPTh – Zeitschrift für Politische Theorie
2-2012: Freie Beiträge

Abhandlungen
Thorsten Hüller: Deliberation oder Demokratie? Zur egalitären Kritik an deliberativen Demokratiekonzeptionen
Julia Schulze Wessel: Grenzfiguren. Über Staatenlosigkeit, undokumentierte Migration und die Permanenz der Grenze
Paul Sörensen: Wahrheitsinstitutionen und die Aufgabe der Politischen Theorie. Hannah Arendt über Institutionen und Kritik
Samuel Salzborn: Weltanschauung und Leidenschaft. Überlegungen zu einer integrativen Theorie des Antisemitismus
Rebekka A. Klein: Wider das Scheitern der Demokratie. Claude Leforts politischer Realismus im Spiegel der neueren Forschung

Leben und Werk – Michael Th. Greven
Karsten Fischer: Nekrolog auf Michael Th. Greven
Friedbert W. Rüb: Die Politische Gesellschaft und die Konturen einer kritischen Politikwissenschaft: Ein nachdenklicher Blick auf Michael Th. Grevens Nachlass
Rieke Schäfer / Veith Selk: Ein Realist mit Phantasie. Erinnerungen an Michael Th. Greven

Portrait
Andreas Busen / Lisa Herzog / Paul Sörensen: Mit Hegel zu einer kritischen Theorie der Freiheit. Eine Heranführung an Honneths „Das Recht der Freiheit“

Interview
Andreas Busen / Lisa Herzog: Die Rekonstruktion der Freiheit. Ein Gespräch mit Axel Honneth

Rezensionen
Paula Diehl / Daniel Schulz: Was ist demokratische Legitimität? Eine Auseinandersetzung mit der Demokratietheorie Pierre Rosanvallons
Daniel Gaus: Die Dezentrierung der Demokratie. Neuere Beiträge zur Demokratietheorie

Tagungsbericht
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ISSN

1869-3016

eISSN

2196-2103

Volume

3. Jahrgang 2012

Edition

2

Date of publication

10.01.2013

Scope

189

Language

Deutsch

Format

17 x 24 cm

Open Access-Lizenz

https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de

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Deliberation oder Demokratie? Zur egalitären Kritik an deliberativen Demokratiekonzeptionen (Thorsten Hüller)
Untergraben anspruchsvolle Beratungsprozesse, wie sie deliberative Demokratiekonzeptionen vorsehen, die politische Gleichheit und damit die demokratische Qualität entsprechender politischer Arrangements? In einem Vergleich verschiedener, deliberativer und nicht deliberativer bester Praktiken wird gezeigt, dass die unvermeidbaren empirischen Restriktionen deliberativer Prozesse nicht dazu taugen, die normative Plausibilität deliberativer Demokratiekonzeptionen zu beschädigen. In vergleichender Abschätzung zeigt sich vielmehr, dass deliberative und nicht deliberative Politikmodi ein demokratisches Synergiepotential besitzen, das durch den dichotomisierenden Zugriff auf deliberative und andere Verfahren eher verstellt als aufgehellt wird. Schlüsselwörter: Demokratie, Deliberation, politische Gleichheit
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Grenzfiguren. Über Staatenlosigkeit, undokumentierte Migration und die Permanenz der Grenze (Julia Schulze Wessel)
Diesem Artikel liegt die These zugrunde, dass der heutige Flüchtling nicht mehr, wie noch von Hannah Arendt vorgenommen, als Figur der Exklusion, sondern als Grenzfigur beschrieben werden muss. Dabei kann Grenze nicht mehr traditionell als feste Linie zwischen zwei Territorien verstanden werden, sondern als Grenzraum, der den Flüchtling vom Recht trennt. Anders als Arendt, die bereits die Trennung zwischen Flüchtling und Recht betonte, kann jedoch heute nicht mehr vom Rechtsentzug, sondern vom Rechtsvorenthalt gesprochen werden. Schlüsselwörter: Flüchtling, undokumentierte Migration, Grenze, Nationalstaat, Exklusion, Recht
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Wahrheitsinstitutionen und die Aufgabe der Politischen Theorie. Hannah Arendt über Institutionen und Kritik (Paul Sörensen)
In diesem Artikel werden zwei mit hoher Regelmäßigkeit gegen Hannah Arendts politisches Denken erhobene Vorwürfe – den einer theoretischen Leerstelle hinsichtlich Institutionen und den der Unmöglichkeit der Wahrnehmung struktureller Machteffekte – entkräftet. Mittels einer Auseinandersetzung mit ihrer wenig beachteten Wesensbestimmung Politischer Theorie wird gezeigt, dass Arendt als eigenständige Vertreterin einer kritischen Theorie der Politik zu lesen ist, die zentrale Annahmen mit jüngeren Entwicklungen in der Kritischen Theorie, aber auch diskurstheoretisch und genealogisch informierter Varianten von Sozialkritik teilt. Schlüsselwörter: Hannah Arendt, Politische Theorie, Kritik, Wahrheitsinstitutionen, Macht
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Weltanschauung und Leidenschaft. Überlegungen zu einer integrativen Theorie des Antisemitismus (Samuel Salzborn)
In der sozialwissenschaftlichen Antisemitismusforschung wird national wie international das Fehlen einer Studie zur Integration unterschiedlicher theoretischer Erkenntnisse beklagt. In dem Aufsatz wird nun der Versuch einer solchen systematischen Integration unternommen. Das Ziel ist die Formulierung einer Skizze für eine Theorie über die individuellen wie kollektiven Entstehungsursachen, die semantischen und argumentativen Strukturen sowie die sozialen Kontext- und Entwicklungsbedingungen von Antisemitismus. Untersucht werden dazu psychologische, soziologische und politikwissenschaftliche Theorien über Antisemitismus. Schlüsselwörter: Antisemitismus, Antijudaismus, Individuum, Gesellschaft, Nation
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Wider das Scheitern der Demokratie. Claude Leforts politischer Realismus im Spiegel der neueren Forschung (Rebekka A. Klein)
Claude Leforts politische Philosophie kann mit ihrem Nachdenken über die Fragilität und geschichtliche Kontingenz der Demokratie neue Impulse für aktuelle Fragestellungen zur Gefährdung der Demokratie in der Gegenwart geben. Für Lefort repräsentiert die Demokratie als eine Möglichkeit zur Selbstorganisation der Gesellschaft, die jedoch nicht prinzipiell vor ihrem Scheitern bewahrt werden kann. Er verbindet damit auf einzigartige Weise Wertschätzung mit Kritik der modernen Demokratie. Der Artikel verortet Leforts Ansatz innerhalb des Diskurses der politischen Philosophie der Linken und diskutiert drei neuere Deutungen seiner Philosophie durch Bernard Flynn, Oliver Marchart und Andreas Wagner. Dabei wird Leforts Verhältnis zur Hermeneutik und Geschichtsphilosophie ebenso zum Thema gemacht wie seine Beziehung zum Postfundamentalismus und zur Diskurstheorie. Schlüsselwörter: Demokratie, Konflikt, Konsens, Kontingenz, Geschichte
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